Doktorandin (w/m/d) für das Thema „KI-unterstützte Codeanalyse und Bewertung von Apps (mit Quellcode bzw. Decompiler)“

Jobbeschreibung

Im Rahmen des

ZITiS KI‑Promotionsprogramms

suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für 36 Monate in der Metropolregion München eine

Doktorandin (w/m/d) für das Thema „KI‑unterstützte Code­analyse und Bewertung von Apps (mit Quellcode bzw. Decompiler)“

EG 13 TVöD Bund | Voll- oder Teilzeit | Kryptoanalyse

Zufriedene Mitarbeitende erzeugen die beste Arbeitsatmosphäre. Unser Ziel ist deshalb, ein gesundes, flexibles und inspirierendes Umfeld zu schaffen. Dafür wurden wir bereits mit den Awards „Top Company“ und „Open Company“ ausgezeichnet.

Wir, als Behörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und für Heimat, sind so agil und reaktionsschnell wie möglich. Deshalb gehen wir viele Dinge anders an, als man es von einer klassischen Behörde erwarten würde.

Konkret entwickeln wir für die Behörden des Bundes mit Sicherheitsaufgaben Werkzeuge, erforschen Lösungen und beraten über Strategien für die innere Sicherheit Deutschlands. Damit begegnen wir täglich den Herausforderungen im Cyberraum. Dazu gehört selbstverständlich auch das Einstehen für die freiheitlich demokratische Grundordnung.


Die Auswertung von Handys und der darauf installierten Apps ist von immer größerer Bedeutung in Strafverfahren und bei der Suche nach schädlicher Software. Dass auf einem aktuellen Smartphone mehrere hundert (teilweise vollständig unbekannte) Apps installiert sein können, erschwert die forensische Auswertung und macht sie zu einem zeitintensiven, komplexen Prozess.

Ziel der vorgeschlagenen Doktorarbeit ist eine auf KI‑Methoden basierende Unterstützung zur Klassifikation, Kategorisierung und (Quellcode‑)Analyse von Apps.

  • Du beobachtest die aktuelle Forschung zu Quellcode-Analyse, Funktions­erkennung und damit verbundenen KI‑Themen und hältst dabei dein Fachwissen auf dem neuesten Stand.
  • Du forschst aktiv und eigenständig an KI‑gestützter Analyse von Apps.
  • Du entwickelst, testest und validierst Lösungs­ansätze und Methoden.
  • Du recherchierst eigenständig zu deinen Forschungs­schwerpunkten und besuchst interessante Fachkonferenzen.
  • Du bereitest deine Forschungs­ergebnisse für interne und externe Partner auf und veröffentlichst wissenschaftliche Publikationen in Fachzeitschriften und auf Fachkonferenzen.

  • bis Ende Sommersemester 2025 sehr gut oder gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschul­studium (Master oder Diplom Univ.) in der Fachrichtung Informatik, Data Science, Mathematik oder einem verwandten MINT‑Fachgebiet

und

  • fundierte Kenntnisse im Bereich Maschinelles Lernen
  • anwendbare Erfahrung (z. B. durch ein Projekt) in mindestens einer Programmier­sprache (z. B. Java, Rust, Go)
  • anwendbare Erfahrung (z. B. durch ein Projekt) in der Python­programmierung (über einfache Skripte hinausgehend)
  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

VON VORTEIL SIND:

  • Erfahrungen im Bereich Quellcode-Analyse
  • anwendbare Erfahrung mit der Programmierung von Apps
  • anwendbare Erfahrung im Umgang Machine Learning-Bibliotheken wie scikit-learn, TensorFlow oder PyTorch
  • Kenntnisse zu Abstract Syntax Trees
  • anwendbare Erfahrung über Anti-Reverse-Engineering und DRM‑Techniken
  • Kenntnisse im Bereich der Digitalen Forensik
  • hohe Team- und Kommunikations­fähigkeit

  • Tarifbeschäftigung in der Entgeltgruppe 13 TVöD Bund
  • ZITiS-Zulage in Höhe von bis zu 2.400 Euro brutto jährlich in Vollzeit
  • Jahressonderzahlung in EG 13 TVöD Bund in Höhe von 60 % brutto der monatlichen Gesamtvergütung bei Erfüllung der Voraussetzungen

Unsere Benefits:

  • Home-Office
  • kernzeitfreie Arbeitszeit
  • kein Dresscode
  • technische Ausstattung
  • Zuschuss zum Jobticket

und vieles mehr …

BESONDERE HINWEISE:

  • Der Dienstort kann in München (Berg am Laim oder Zamdorf) oder Dachau sein.
  • Für uns zählt das Können, nicht das Geschlecht, das Alter, die Religion, die Identität oder die Herkunft.
  • Wir freuen uns besonders über Bewerbungen von Frauen, da bei uns derzeit weniger Frauen arbeiten als gewünscht.
  • Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Für die Tätigkeit wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
  • Nach dem Sicherheits­überprüfungs­gesetz (SÜG) ist für die vorgesehene sicherheitsempfindliche Tätigkeit eine Sicherheits­überprüfung durchzuführen.
  • Uns steht keine Planstelle zur Verfügung. Bewerbungen von verbeamteten Personen können wir daher nur von anderen Bundesbehörden und unter Mitnahme einer Planstelle in der Wertigkeit A 13h berücksichtigen.
  • Ein Arbeitsvertrag kann erst bei Vorliegen des mindestens guten Abschlusszeugnisses geschlossen werden.
Mehr