Jobbeschreibung
Helmholtz-Zentrum Hereon
Das Helmholtz-Zentrum Hereon betreibt internationale Spitzenforschung für eine Welt im Wandel: Rund 1.000 Beschäftigte leisten ihren Beitrag zur Bewältigung des Klimawandels, der nachhaltigen Nutzung der weltweiten Küstensysteme und der ressourcenverträglichen Steigerung der Lebensqualität. Vom grundlegenden Verständnis bis hin zur praxisnahen Anwendung deckt das interdisziplinäre Forschungsspektrum eine einzigartige Bandbreite ab.
Zentralabteilung Forschungsreaktor
Die brennelementfreie Forschungsreaktoranlage wurde im Jahre 2010 endgültig abgeschaltet. Mit den produzierten Neutronen wurden zerstörungsfreie Untersuchungen an neuen Werkstoffen und Materialien durchgeführt. Im Rahmen des seit vielen Jahren geführten Bürgerdialogs informiert das Forschungszentrum über Stilllegung und Abbau der kerntechnischen Einrichtungen
(www.hereon.de/dialog).
Staatlich geprüfte Meisterin oder Technikerin Maschinen- oder Anlagentechnik als Operateurin (m/w/d)
Referenzcode: 50136372_2 2025/R 2
Beginn: zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Arbeitsort: Geesthacht
Bewerbungsfrist: 22.04.2025
Für die Zentralabteilung Forschungsreaktor am Standort Geesthacht suchen wir für den Restbetrieb und Abbau der kerntechnischen Einrichtungen zum nächstmöglichen Zeitpunkt – unbefristet – zwei qualifizierte Kolleginnen (m/w/d), die bereits über einschlägige Berufserfahrung auf diesem Gebiet verfügen.
Chancengleichheit ist wichtiger Bestandteil unserer Personalpolitik. Wir möchten deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich dazu ermutigen, sich zu bewerben. Die Stelle ist in Vollzeit zu besetzen (39 h/Woche).
- Bedienung, Überwachung und Kontrolle aller Restbetriebssysteme der kerntechnischen Einrichtungen
- Registrierung wichtiger Betriebsdaten
- Unterstützung bei der Analyse von Störungen sowie deren Fehlerbeseitigung
- Durchführung von wiederkehrenden Prüfungen
- Durchführung von Instandhaltungs-, Änderungs- und Neubauarbeiten
- Mitwirkung bei der Erstellung und Pflege der Systemdokumentation sowie der Prüf- und Betriebsanweisungen
- Teilnahme an der Rufbereitschaft
- Unterstützung bei der Sicherstellung sämtlicher Prozesse im Rahmen des integrierten Managements (Qualitätsmanagement, Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz)
- erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung zur Meisterin (m/w/d) oder Technikerin (m/w/d) Maschinentechnik oder vergleichbar
- (Berufs‑)Erfahrung in der Anlagentechnik von kerntechnischen Einrichtungen
- Grundlagenkenntnisse in Kernphysik, Kernstrahlungsmesstechnik und Strahlenschutz
- Atomrechtliche Zuverlässigkeitsüberprüfung
- uneingeschränkte Tauglichkeit zum Arbeiten in Kontrollbereichen
- sicherer Umgang mit und sehr gute Kenntnisse der erforderlichen gesetzlichen Regelwerke (Atomgesetz [AtG], Strahlenschutzgesetz [StrlSchG], Strahlenschutzverordnung [StrlSchV], Entsorgungsverordnung [AtEV], kerntechnische Regelwerke [KTA])
- Bereitschaft zur Fortbildung entsprechend der Fachkunderichtlinie für Forschungsreaktoren
- sehr gute Microsoft-Office-Kenntnisse
- prozessorientiertes Denken und Handeln
- Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit
- ausgezeichnete Umgangsformen und eine eigenständige Arbeitsweise
- eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe in einem Forschungszentrum mit rund 1.000 Beschäftigten aus mehr als 60 Nationen
- einen gut angebundenen Forschungscampus (ÖPNV-Bus) und beste Möglichkeiten zur Vernetzung
- individuelle Möglichkeiten zur Weiterbildung
- Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes und Vergütung bis zur Entgeltgruppe 9 b nach TV EntgO Bund
- eine hervorragende technische Infrastruktur und eine moderne Arbeitsplatzausstattung
- 6 Wochen Urlaub im Jahr; Betriebsferien zwischen Weihnachten und Neujahr
- sehr gute Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben; Angebote von mobiler und flexibler Arbeit
- familienfreundliche Unternehmenspolitik mit Kinderbetreuungsangeboten, z. B. betriebsnahe Kindertagesstätte
- kostenloses Employee Assistance Program (EAP)
- Corporate Benefits
- ein abwechslungsreiches Kantinenangebot auf dem Campus
Schwerbehinderte und diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleicher Eignung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.
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