Ingenieurin / Ingenieur (w/m/d) als Teilprojektleitung in der Fachrichtung Elektro- und Nachrichtentechnik

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)

  • Berlin
  • Veröffentlicht am: 14. März 2025
Jobbeschreibung

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) sucht für das Referat VF II 1 „Bundesrat“ in Berlin zum nächst­möglichen Zeit­punkt eine / einen

Ingenieurin / Ingenieur (w/m/d) als Teil­projektleitung in der Fach­richtung Elektro- und Nachrichten­technik

Knr. 316-24

Ver­gütung
E 13 TVöD / A 13g BBesO

Beschäftigungs­art
unbefristet

Wochen­stunden
39h / 41h
Teilzeit möglich

Arbeits­ort
Berlin

Bewerbungs­frist
30.03.2025

Das BBR führt Bauaufgaben für den Bund in Berlin, Bonn und im Ausland sowie Kultur­bauten, Forschungs- und Labor­gebäude für Bundes­einrichtungen aus. Es betreut heraus­ragende und komplexe Bauprojekte im Spannungs­feld von gestalterischen und technischen Ansprüchen, mit hohen Anforderungen an Bau­kultur und Wirt­schaft­lichkeit.

Das Referat VF II 1 nimmt die Projekt­management­aufgaben für Bau­maß­nahmen des Bundes­rates in Berlin wahr. Darunter fallen verschiedene Projekte am Haupt­haus des Bundes­rates, dem denkmal­geschützten ehe­maligen Sitz des Preußischen Herren­hauses, sowie die Große Bau­maß­nahme eines Anbaus mit Besucher­zentrum für den Bundesrat.


  • (Teil-)Projektleitung Elektro- bzw. Nachrichten­technik bei technisch komplexen und anspruchs­vollen Bau­projekten und Einfachen Bau­maßnahmen des Bundes­rates inkl. fachlicher Anleitung des zugeordneten Projektteams
  • Durchführung und Mitwirkung von / an Abstimmungen mit Bauherren und Nutzenden, genehmigenden Stellen und sonstigen internen und externen Projekt­beteiligten
  • Vorbereitung, Leitung, Durch­führung und Nach­bereitung der GBM / Bauprojekte und einfachen Baumaß­nahmen, u. a. Fest­legung der Projekt­ziele, Projekt­organisation und Klärung finanzieller Voraus­setzungen, Auf­stellung / Prüfungen von haushalts­begründenden Unter­lagen, Planungen, Vergabe­unterlagen und Dokumentationen sowie Über­wachung und Steuerung der Mittel­bewirt­schaftung
  • Beauftragung, Anleitung, Steuerung und Überwachung der Leistungen der freiberuflich Tätigen als auch der bauaus­führenden Unter­nehmen und Sicherung der Termin-, Kosten- und Qualitäts­ziele
  • Tätigkeiten im Rahmen des § 77 BauOBln (Bauauf­sichtliche Zustimmung)
  • Unterstützung der Referats­leitung durch die Bearbeitung von Grundsatz­angelegenheiten, Sonder- und Querschnitts­aufgaben sowie Wahrnehmung von referats­internen Koordinations- und Kontroll­aufgaben

Vorausgesetzt werden:

  • abgeschlossenes Fachhochschul- oder Bachelor­studium der Ingenieur­wissenschaften, Fachrichtung Elektro- bzw. Nachrichten­technik, oder vergleich­barer Abschluss
  • oder Sie gehören zum Kreis der Personen, die aufgrund gleich­wertiger Fähig­keiten und Erfahrungen ent­sprechende Tätig­keiten bereits aus­übten und diese nach­weisen können
  • bei verbeamteten Personen bis zur Besoldungsgruppe A 13g BBesO die Laufbahn­befähigung für den gehobenen technischen Verwaltungs­dienst
  • es kommen ebenfalls Personen infrage, die gemäß § 24 Bundes­lauf­bahn­verordnung für die Lauf­bahn des gehobenen technischen Verwaltungs­dienstes zugelassen werden können

Worauf es uns noch ankommt:

  • mindestens 3 Jahre Berufserfahrung
  • umfangreiche Fachkenntnisse und Berufs­erfahrung in der Leitung, Planung und Ausführung hochwertiger Bau­maß­nahmen im Bereich der Elektro- und Nachrichten­technik in gestalterisch anspruchs­vollen, technisch komplexen Gebäuden bzw. Liegen­schaften
  • fundierte Kenntnisse im Projekt­management und im öffentlichen und privaten Bau­recht sowie praktische Erfahrungen im Vertrags- und Vergabe­recht (u. a. BGB, HOAI, VgV, UVgO, VOB, VHB), sehr gute Fach­kenntnisse in allen Leistungs­phasen der HOAI
  • die Fähigkeit zur fachlichen Anleitung von Projekt­mitarbeitenden und externen Planerinnen und Planern sowie zur kollegialen fachüber­greifenden Zusammen­arbeit
  • die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte präzise und ver­ständlich zu formulieren sowie souveränes Auf­treten, diplomatisches Geschick und über­zeugende Ausdrucks- und Kommunikations­fähigkeit im Fach­gespräch mit den Auftrag­gebern und ihren Beauftragten
  • ausgeprägtes Verhandlungs- und Organisations­geschick
  • Eigeninitiative, Flexibilität, Belastbarkeit und Teamfähig­keit, gepaart mit einem hohen Maß an sozialer Kompetenz und Verantwortungs­bewusstsein
  • fundierte Projektmanagement­kenntnisse und praktische Erfahrungen in der Durch­führung von öffentlichen Bau­maßnahmen mit hoher Gestaltungs­qualität und großem Anteil der Technischen Gebäude­aus­rüstung
  • praktische Erfahrung beim Bauen im Bestand, bei laufendem Betrieb und der Denkmal­pflege
  • vertiefte Fachkenntnisse und Erfahrungen im Brandschutz
  • Kenntnisse der Verfahren und der bau­fachlichen Regel­werke der Bundesbau­verwaltung (u. a. RBBau, VgV, VOB, VHB) sowie fundiertes Wissen im Bereich der VDI-DIN-Normen, AMEV-Richt­linien, BauO Bln
  • erfolgreiches Durchlaufen einer Sicherheits­überprüfung bis „Ü 2“ gemäß dem Sicherheits­überprüfungs­gesetz (SÜG des Bundes) nach einem erfolg­reichen Auswahl­verfahren

Eine Einstellung erfolgt in der Entgelt­gruppe 13 TVöD Bund, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind. Die aktuelle Entgelt­tabelle und den Entgelt­rechner finden Sie unter oeffentlicher-dienst.info/.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochen­stunden bei Tarif­beschäftigten und bei verbeamteten Personen 41 Wochen­stunden.

Bis zur Erfüllung der persönlichen Voraus­setzungen (u. a. der lang­jährigen praktischen Berufs­erfahrung) ist lediglich eine Ein­gruppierung nach Entgelt­gruppe 12 TVöD Bund möglich. Im Anschluss erfolgt automatisch eine Höher­gruppierung nach Entgelt­gruppe 13 TVöD Bund.

In Abhängigkeit von der Bewerbenden­lage können eine über­tarifliche Vorweg­gewährung von Stufen sowie eine zusätzliche befristete Fachkräfte­zulage in Höhe von bis zu 1.500 Euro monatlich in Betracht kommen.

Interne Tarifbeschäftigte werden darauf hin­gewiesen, dass der Dienst­posten während der Erprobungs­zeit von max. 6 Monaten nur vorüber­gehend über­tragen wird und während der Erprobungs­zeit keine Höher­gruppierung erfolgt, sondern bei Vor­liegen der Voraus­setzungen eine Zulage gem. § 14 Abs. 3 TVöD gezahlt wird.

Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraus­setzungen ist die Möglichkeit zur Über­nahme in ein Beamten­verhältnis gegeben.

Das strukturierte Auswahl­verfahren wird voraus­sichtlich in der 15. Kalender­woche statt­finden.

Wir stehen für:

Als moderner und zukunfts­sicherer Arbeit­geber gewähr­leisten wir die beruf­liche Gleich­stellung von Frauen und Männern sowie die Förderung der Viel­falt unter unseren Mit­arbeitenden. Hier­für wurden wir wieder­holt durch das audit berufundfamilie zertifiziert.

Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevor­zugt berück­sichtigt, wenn in dem betroffenen Bereich eine Unter­repräsentanz vor­liegt.

Schwerbehinderte und gleich­gestellte Bewerbende werden bei gleicher Eignung bevor­zugt berück­sichtigt; von Ihnen wird nur ein Mindest­maß an körper­licher Eignung verlangt.

Unsere Arbeitsumgebung zeichnet sich durch Familien­freundlich­keit aus und bietet flexible Arbeits­zeiten und ‑formen. Individuelle Teilzeit­verein­barungen sind möglich und können je nach dienst­lichen Belangen mit mobilem Arbeiten kombiniert werden.

Als Unterzeichner der Charta der Viel­falt setzen wir uns aktiv für die Chancen der Diversität in der Arbeits­welt ein. Unser Ziel ist es, ein wert­schätzendes Arbeits­umfeld für alle Mit­arbeitenden zu schaffen. Daher begrüßen wir Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrations­hinter­grund.

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