Referent:in wissenschaftliche Aufarbeitung des NSU-Komplexes

Jobbeschreibung

Referent:in wissenschaftliche Aufarbeitung des NSU-Komplexes

Bürgerschaftskanzlei

Job-ID: J000032569
Startdatum: schnellstmöglich
Art der Anstellung: Vollzeit/Teilzeit
(befristet bis 31.12.2027)
Bezahlung: EGr. 14 TV-L
BesGr. A14 HmbBesG
Bewerbungsfrist: 03.04.2025
Anzahl der Stellen: 1

Wir über uns

Sie haben Lust auf eine spannende Aufgabe an der Schnittstelle von Politik und Verwaltung?

Die Bürgerschaftskanzlei ist die Verwaltung der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie braucht zur Ausübung der politischen Funktion eine effiziente Verwaltung: die Bürgerschaftskanzlei. Mit ihren rund 100 Mitarbeiter:innen sorgt sie für den reibungslosen Ablauf der Parlamentsarbeit. Sie ist der Bürgerschaftspräsidentin unterstellt und wird vom Direktor bei der Bürgerschaft geleitet.

Für das Präsidialbüro suchen wir eine:n engagierte:n Referentin/Referenten, die/der die Präsidentin und den Beirat der Hamburgischen Bürgerschaft bei der Planung, Steuerung und Umsetzung der Aufarbeitung des NSU-Komplexes im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie (vgl. Drs. 22/11561 und 22/16857) mit einer/m Mitarbeitenden begleitet. Der Präsidialbereich unterstützt die Präsidentin bei der Erfüllung der Aufgaben und begleitet Termine und Sitzungen. Die inhaltliche Vorbereitung für Termine der Präsidentin und des Präsidiums, Redenentwürfe und Sprechzettel, die Recherche von politischen und tagesaktuellen Themen sowie Vorlagen für Entscheidungen werden im Präsidialbereich verfasst.


  • Koordinieren und Überwachen des Arbeitseinsatzes und der Verfahrensabläufe im Projekt
  • Anleiten der Gremienbetreuung und gemeinsame Priorisierung der Projektaufgaben
  • Koordinieren, inhaltliches Vorbereiten, Begleiten und Nachbereiten der Sitzungen des „Beirats wissenschaftliche Aufarbeitung des NSU-Komplexes“
  • Erstellen von Gesamtübersichten zu Meilensteinen und Projektabschnitten der Forschung und Kommunikation mit den Stakeholdern und Beantworten von Anfragen (intern und extern)
  • Koordinieren der Akteneinsichtnahme und Arbeitsmöglichkeiten für die Wissenschaftler:innen mit dem Landesamt für Verfassungsschutz

Erforderlich

  • Sie haben ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder gleichwertig) in Politik-, Wirtschafts-, Rechts-, Kultur-, Verwaltungs- oder Geschichtswissenschaften oder im Studiengang Sozialwissenschaften oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen.
  • Als Beamtin bzw. Beamter verfügen Sie über die Befähigung der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt der Fachrichtung Allgemeine Dienste auf Basis eines wissenschaftlichen Hochschulabschlusses (Master oder gleichwertig).
  • Voraussetzung für die Ausübung der Funktion ist das unbedenkliche Ergebnis einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen (Ü 3) nach § 10 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (HmbSÜGG).

Vorteilhaft

  • mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der öffentlichen Verwaltung oder im politischen Umfeld
  • vertiefte politikwissenschaftliche Fachkenntnisse, insb. aus den Bereichen Föderalismus, parlamentarische Demokratien, Europapolitik, politische Systeme
  • vertieftes Verständnis für parlamentarische Abläufe einschließlich eingehender Kenntnis der geltenden Normen, gutes allgemeinpolitisches Verständnis und vertiefte Kenntnisse über parlamentarische Entscheidungsprozesse, Kenntnisse der Gepflogenheiten des Parlamentswesens, insbesondere der Parlamentarischen Untersuchungsausschüsse
  • Fähigkeit zur Einschätzung politischer Vorgänge und deren Auswirkungen, auch unter Berücksichtigung von Öffentlichkeitswirksamkeit
  • analytische Kompetenz, wissenschaftlich-methodische Arbeitsweise, konzeptionelles, strukturiertes und vernetztes Denken sowie sicheres Urteilsvermögen

  • eine Stelle, befristet bis zum 31.12.2027, schnellstmöglich zu besetzen
  • Bezahlung nach Entgeltgruppe 14 TV-L bzw. Besoldungsgruppe A14
    Hinweis für unbefristet Beschäftigte des FHH-internen Arbeitsmarktes: Bei Besetzung der Stelle im Rahmen Ihres bestehenden Beschäftigungs- oder Beamtenverhältnisses bei der FHH werden Sie von Ihrer Dienststelle in die neue Funktion abgeordnet. Hierfür ist die Zustimmung Ihrer Dienststelle erforderlich. Eine Beförderung bzw. tarifliche Höhergruppierung ist nicht möglich, aber es kann ggf. eine Zulage gezahlt werden.
  • Work-Life-Balance - Vereinbarkeit von Beruf und privaten Lebensumständen, z. B. durch ein flexibles Dienstzeitmodell (mobile Arbeit ist nach Absprache möglich)
  • Weiterbildung und Gesundheit - vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, Angebote der Gesundheitsförderung sowie die Möglichkeit zum Erwerb des EGYM Wellpass (Firmenfitness)
  • Mobilität – Bushaltestellen und eine U-Bahn-Station sind direkt vor der Tür sowie Fahrradstellplätze (Garage) vorhanden
  • zentrale Innenstadtlage – unmittelbare Nähe zum Hamburger Rathaus, zur Alster und Elbe
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