Leitung grundlagenwissenschaftliches Forschungslabor (w/m/d)

Universitätsklinikum Tübingen

  • Tübingen
  • Veröffentlicht am: 20. Februar 2025
Jobbeschreibung

Das Universitätsklinikum Tübingen ist ein führendes Zentrum der deutschen Hochschulmedizin. Jährlich werden etwa 75.000 Patientinnen und Patienten stationär und ca. 380.000 ambulant behandelt. Mit rund 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es der größte Arbeitgeber der Region. Die Qualität der Krankenversorgung ist mit dem Gütesiegel der KTQ zertifiziert.

Wir suchen für die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin zum nächstmöglichen Zeitpunkt Ihre Unterstützung als

Leitung grundlagenwissenschaftliches Forschungslabor (w/m/d)

in der Abteilung für Kinderchirurgie und Kinderurologie in Vollzeit und unbefristet.

Die Abteilung für Kinderchirurgie und Kinderurologie des Universitätsklinikums Tübingen (Ärztlicher Direktor Prof. Dr. J. Fuchs) mit dem klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkt der Kinderonkologie ist eines der führenden kinderchirurgischen / kinderurologischen Zentren Deutschlands. Unsere Abteilung ist eines der deutschen Zentren für Gallengangsatresien und koordiniert das europäische Register für diese schwerwiegende Lebererkrankung. Die chirurgische Behandlung und die Forschung im kinderonkologischen und -hepatologischen Bereich geschieht an unserer Klinik in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Pädiatrische Onkologie mit Nephrologie, Hepatologie und Gastroenterologie (Ärztlicher Direktor Prof. Dr. J. Schulte).


  • Leitung eines etablierten, molekularbiologischen Forschungslabors mit entsprechender personeller und apparativer Ausstattung
  • Koordination der zentralen, interdisziplinären Forschungseinheit der gesamten Kinderklinik
  • Eigenständige Planung und Entwicklung innovativer Forschungsprojekte auf dem Gebiet der pädiatrisch-onkologischen Forschung
  • Akquise von Drittmitteln
  • Kritische Analyse und Kommunikation der Forschungsergebnisse durch Verfassen von wissenschaftlichen Publikationen
  • Präsentation der Ergebnisse auf internen Labortreffen und externen Konferenzen auf nationaler und internationaler Ebene
  • Sie sind als Teil des Teams in der Abteilung für Kinderchirurgie und Kinder­urologie tätig und arbeiten eng mit dem Forschungs-Konsortium der pädiatrischen Onkologie und Hepatologie zusammen
  • Anwerbung und Betreuung von Studierenden sowie von medizinischen und naturwissenschaftlichen Doktorandinnen / Doktoranden

  • Studium der Biologie, molekularen Medizin, Biochemie oder ein vergleichbares naturwissenschaftliches Studium mit über­durch­schnittlichem Abschluss und einer Promotion
  • Fundierte Kenntnisse in der Durchführung von molekularbiologischen Methoden, Erfahrung mit primärer Zellkulturmethoden, Imaging und Durchflusszytometrie
  • Erfahrung im Umgang mit Versuchstieren sowie mit der Auswertung und Analyse großer Sequenzier-Datensets erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich
  • Routine in der Auswertung und Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse
  • Arbeiten mit EDV-Standardanwendungen ist für Sie selbstverständlich
  • Sichere Kommunikation in englischer Sprache
  • Erfahrung in der Antragstellung zum Einwerben von Drittmitteln
  • Strukturierte und leistungsorientierte Arbeitsweise
  • Teamfähigkeit und soziale Kompetenz

  • Die Möglichkeit zur Habilitation
  • Mitarbeit im vielseitigen Umfeld eines modernen Universitätsklinikums, welches neben der Krankenversorgung zusätzlich die medizinische Forschung und Lehre fokussiert
  • Zukunftssicherer Arbeitsplatz und Standort sowie eine attraktive Vergütung einschließlich betrieblicher Altersversorgung (VBL) bei gleichzeitig möglichst flexiblen Arbeitszeitregelungen
  • Zuschuss zum Ticket für den öffentlichen Nahverkehr und attraktive Nachlässe auf unseren Angebotsplattformen für Mitarbeitende
  • Strukturierte Onboarding-Phase, klinikumseigene Akademie zum Ausbau der Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz
  • Gesundheitsvorsorge durch vielfältige Sportangebote

Wir wenden den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) an, Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig berück­sichtigt. Vorstellungskosten können leider nicht übernommen werden. Wir bitten um Beachtung der geltenden Impfregelungen.

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