Vermessungstechniker*in

Max-Planck-Institut für Plasmaphysik

Jobbeschreibung

Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik als ein Institut der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. ist eines der führenden Zentren für Fusionsforschung und beschäftigt sich mit der Erarbeitung der physikalischen Grundlagen für ein künftiges Fusionskraftwerk. Das Institut ist dem Europäischen Fusionsprogramm angeschlossen.

Das Teilinstitut Greifswald sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Fachgruppe Montagetechnologie der Gruppe Ingenieurtechnik innerhalb des Bereichs Stellarator-Dynamik und -Transport (E5) eine*n Vermessungstechniker*in für die nächste Wartungsphase.

Vermessungstechniker*in

Ausschreibungsnummer gw25/013

Vollzeit
Befristeter Vertrag


  • Durchführung komplexer geometrischer Vermessungen an Bauteilen, Baugruppen und Strukturen unter Beachtung der Arbeits- und Prüfanweisungen
  • Präzisionsmessungen mit modernsten mobilen optischen 3D-Messgeräten, wie Lasertracker, Messarm, Laserscanner und einem stationären Koordinatenmessgerät (KMG) innerhalb der Gebäudestruktur, direkt am W7-X (auch auf hochgelegenen Arbeitsplätzen mit Gerüstzugang), im Plasmagefäß des W7-X (unter beengten Platzverhältnissen) oder im Messlabor
  • Erstellung von Messprogrammen für das KMG mit der dazugehörigen Messsoftware für automatisierte taktile und optische Vermessungen von komplexen mechanisch bearbeiteten Bauteilen mit sehr hohen Genauigkeitsanforderungen
  • Verarbeitung der erfassten Daten und Vergleich mit CAD-Konstruktionsdaten sowie Auswertung der Vermessungsdaten mit dem 3D-Analysetool PolyWorks│Inspector
  • Erstellung von Prüfberichten mit Soll-Ist-Vergleichen und Messprotokollen
  • Dokumentation der Prüfberichte und Messprotokolle in einem Dokumentationssystem

  • eine abgeschlossene Ausbildung als Vermessungstechniker*in oder gleichwertige Kenntnisse und Erfahrungen für die auszuführenden Tätigkeiten
  • Hohes fachliches und technisches Können, besondere Umsicht, Sorgfalt und Zuverlässigkeit sowie eine präzise und zuverlässige Arbeitsweise
  • Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung im Rahmen der Gleitzeitregelung und zur Schichtarbeit im Rahmen der tariflichen Bestimmungen und Betriebsvereinbarungen, ggf. auch Samstagsarbeit
  • Eine sichere Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift
  • Trittsicherheit und die Fähigkeit zum Arbeiten sowohl in beengten Räumen als auch auf hochgelegenen Arbeitsplätzen

Das wünschen wir uns

  • Praktische Erfahrung im Umgang mit optischen 3D-Vermessungstechniken
  • Einen sicheren Umgang mit EDV-Systemen und gängigen MS-Office-Anwendungen
  • Englischkenntnisse für die Kommunikation im Arbeitsalltag
  • Interesse und Bereitschaft zur Schulung und Weiterbildung bezüglich der Messgerätetechnik und Messsoftware

  • Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit an einem der weltweit führenden Institute für Plasma- und Fusionsforschung
  • Eine Einarbeitungsphase, in der die speziellen Anforderungen der W7-X Montagen geschult werden
  • Eine Bezahlung je nach Qualifikation und Aufgabenübertragung bis Entgeltgruppe 9a TVöD Bund
  • 30 Tage Urlaub, zusätzliche freie Tage an Heiligabend und Silvester (24.12. und 31.12.)
  • Flexible Arbeitszeit im Rahmen einer Gleitzeitregelung
  • Betriebliche Altersversorge (VBL), vermögenswirksame Leistungen und andere übliche Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes (Bund)
  • Eine eigene Cafeteria für die Mittagsversorgung
  • Vielfältige Angebote für Mitarbeiter*innen (z.B. Familienservice, betriebliches Gesundheitsmanagement, vergünstigte Ferienwohnungen)
  • Vergünstigte Jobtickets (z.B. Deutschlandticket)
  • Kostenfreie Parkplätze am Institutsgelände

Die Stelle ist auf 2 Jahre befristet. Die Befristung richtet sich nach § 14 Abs. 2 TzBfG, d. h. es können nur Bewerber*innen berücksichtigt werden, die noch nicht in einem Arbeitsverhältnis zur Max-Planck-Gesellschaft gestanden haben.

Das IPP hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht. Das IPP will den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben.

Mehr