Informationssicherheitsbeauftragte*r

Landeshauptstadt Düsseldorf

Jobbeschreibung

.... zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Informationssicherheitsbeauftragte*r

für die Abteilung Zentrale Angelegenheiten im Stadtentwässerungsbetrieb

EG 13 TVöD

Der Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf (SEBD) ist mit seinen rund 500 Mitarbeiter*innen zuständig für die Ableitung und Reinigung des Abwassers der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die technische Infrastruktur des Kanalbetriebes und der 2 Großklärwerke wird als kritische Infrastruktur im Sinne des IT-Sicherheitsgesetzes angesehen. Die Funktion des/der Informationssicherheitsbeauftragte*n ist organisatorisch im Sachgebiet „IT-Koordination“ mit zurzeit 11 Mitarbeiter*innen angesiedelt.


  • erste*r Ansprechpartner*in für das BSI im Rahmen der Kontaktstelle nach dem IT-Sicherheitsgesetz sowie Vertretung der Sachgebietsleitung „IT“
  • Vorbereitung und Begleitung der Nachweiserbringung gemäß §8a Absatz 3 BSIG sowie Durchführung interner Audits, dass die Anforderungen nach dem IT-Sicherheitsgesetz erfüllt wurden
  • Erweiterung und Pflege des vorhandenen Managementsystems zur Informationssicherheit (ISMS) in Abstimmung mit der/dem städtischen IT-Sicherheitsbeauftragten
  • Steuerung des Informationssicherheitsprozesses und Beratung der Betriebsleitung sowie Mitwirkung bei allen damit zusammenhängenden Aufgaben einschließlich der Anforderungen zum Datenschutz
  • Ermittlung und Analyse von Bedrohungen und Risiken, Festlegung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen sowie Erkennen sicherheitsrelevanter Ereignisse und Steuerung der Schadenbehebung und Nachverfolgung von Sicherheitsvorfällen
  • Sensibilisierung, Beratung und Schulung der Beteiligten in Zusammenarbeit mit internen und externen Beteiligten.

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der IT-Sicherheit/Informationstechnik oder vergleichbarer Studiengänge; Dipl.-Ingenieur*in beziehungsweise Master of Science, Fachrichtung Informatik, Elektrotechnik, Physik oder vergleichbare Qualifikationen
  • berufspraktische Kenntnisse auf dem Gebiet der IT-Sicherheit und IT-Administration oder eine vorhergehende Tätigkeit als Informationssicherheitsbeauftragte*r sind wünschenswert
  • Führungsfähigkeit/Führungskompetenz verbunden mit mehrjähriger Führungserfahrung
  • Erfahrungen im Projektmanagement, idealerweise im Bereich Systemanalyse und Kenntnisse über Methoden zur Risikobewertung
  • Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildung und Teilnahme an der Rufbereitschaft
  • sicheres Auftreten, hohe Belastbarkeit sowie Kommunikations- und Teamfähigkeit.

Die Einstellung erfolgt unbefristet im Arbeitsverhältnis zu den Bedingungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).

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