Biologisch-technische*r Assistent*in (w/m/d)

Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung

  • Köln
  • Veröffentlicht am: 29. Januar 2025
Jobbeschreibung

Wir sind ein international ausgerichtetes Forschungs­institut der Max‑Planck-Gesellschaft, in dem rund 180 Mitarbeiter*innen aus aller Welt gemeinsam daran arbeiten und forschen, grundlegende Fragen zum Thema Stoffwechsel­regulation zu beantworten.

Ab 01.05.2025 startet unsere neue Lise-Meitner-Forschungs­gruppe „Postpartum Neurocircuits“ unter der Leitung von Frau Dr. Silvana Valtcheva. Fokus der Arbeitsgruppe ist die Erforschung von Verschaltungen innerhalb des Gehirns und den synaptischen Mechanismen, die das mütterliche Verhalten steuern. Insbesondere soll untersucht werden, wie durch sensorische Reize des Nachwuchses die Hormon­ausschüttung und Physiologie der Mutter moduliert werden. Dazu sollen Untersuchungs­techniken wie Elektro­physiologie, Kalzium-Bildgebung sowie Opto- und Chemogenetik verwendet werden.

Für diese neue Arbeitsgruppe suchen wir zum 01.05.2025 vorerst befristet für 2 Jahre eine*n

Biologisch-technische*n Assistent*in (w/m/d)

in Vollzeit (39 Stunden)


  • Vorbereitung von Lösungen und Proben für ex-vivo-elektro­physiologische Experimente für Studien zur neuronalen Plastizität unter Verwendung pharmakologischer Ansätze
  • Vorbereitung von Proben für die Durchführung von molekular­biologischen und histologischen Experimenten zur Untersuchung neuronaler und astrozytärer Marker, Validierung viraler Konstrukte für Opto- und Chemogenetik sowie zur Analyse von Proteinauf​‑/‑abregulation und neu entwickelten Neurotransmitter­sensoren
  • Untersuchung von histologischen Proben mittels Konfokal­mikroskopie zur Lokalisation von Neuronen und Astrozyten sowie Expressions­analyse zellspezifischer Marker
  • Analyse der Expression, Spezifität und Verbreitung viraler Konstrukte in spezifischen Gehirnregionen und Zelltypen
  • Vorbereitung und Durchführung von In-vivo-Experimenten
  • Dokumentation von Experimenten im elektronischen Laborbuch

  • Staatl. Anerkennung als Biologisch-technische*r-Assistent*in (BTA)
  • Erfahrung mit molekular- und zellbiologischen Arbeiten und ggf. In-vivo-Experimenten sowie in der neurowissenschaftlichen/​physiologischen Forschung
  • Erfahrung mit konfokalen Bildgebungs­verfahren
  • angesichts der internationalen Ausrichtung unseres Instituts sind englische Sprachkenntnisse erforderlich
  • ggf. ein erfolgreich abgeschlossener FELASA‑Kurs
  • Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten sowie zur Teamarbeit und organisatorisches Talent
  • soziale Kompetenz und Kommunikations­stärke werden vorausgesetzt

  • eine verantwortungsvolle, vielseitige und interessante Tätigkeit in einem internationalen Umfeld und Team sowie in angenehmer Arbeits­atmosphäre
  • Vergütung je nach Qualifikation und Berufserfahrung bis Entgeltgruppe 9a TVöD (Bund)
  • Möglichkeiten zu Weiterbildungen
  • alle Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes (z. B. 30 Tage Urlaub, Jahres­sonderzahlung, VBL)
  • Familienservice und Kindergarten­kontingente
  • vergünstigtes und bezuschusstes Jobticket (VRS) oder Deutschland-Ticket als Jobticket

Die Max-Planck-Gesellschaft strebt nach Geschlechter­gerechtigkeit und Vielfalt.

Wir begrüßen Bewerbungen jeden Hintergrunds.

Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht.

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