Ingenieur*in als Brandschutzbeauftragte*r für das technische Risikomanagement

Stadt Lüdenscheid

Jobbeschreibung

Die Stadt Lüdenscheid (ca. 74.000 Einwohner*innen) - Kreisstadt im Märkischen Kreis - sucht für die Abteilung Ingenieur- und Bauwesen der Zentralen GebäudeWirtschaft zum nächstmöglichen Zeitpunkt (ZGW) eine*n

Ingenieur*in als Brandschutzbeauftragte*r für das technische Risikomanagement / Kennziffer ZGW/171746

Es handelt sich um eine nach Entgeltgruppe 12 TVöD bewertete Vollzeitstelle mit 39 Wochenstunden für Tarifbeschäftigte. Die Stelle ist unbefristet zu besetzen.

Bei Vorliegen der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen erfolgt eine Eingruppierung bis Entgeltgruppe 12 TVöD.

Die Stadt Lüdenscheid (ca. 74.000 Einwohner*innen) möchte bis 2040 klimaneutral werden und hat aus diesem Grunde gewisse Ansprüche an die Neubauprojekte der ZGW, wie z.B. den Passivhausstandard, Klimapaket, Nachhaltigkeitskonzept oder die Life Cycle Costing - Betrachtung.

Die Zentrale GebäudeWirtschaft (ZGW) ist für rd. 150 Immobilien mit differenzierter Nutzung (u.a. Schulen, Kinder-, Jugend-, Sport- sowie Kultur-, Feuerwehr- und Verwaltungseinrichtungen, Wohnen) zuständig. Daneben ist die ZGW zentraler Dienstleister im Bereich der Logistik für die Stadtverwaltung.

Wir legen in unseren Projekten großen Wert auf eine zielführende Nachhaltigkeitsstrategie.

Lüdenscheid hat neben den Projekten rund um die Feuerwehr noch andere spannende Projekte, wie die Brandschutzsanierung und Umbau des Museums für die neue Dauerausstellung oder die Entwicklung von klimaschonenden Sanierungsstrategien für den Gebäudebestand.

Im Wettbewerb um die Förderung der Montagsstiftung hat sich die Stadt Lüdenscheid, mit drei anderen Kommunen, mit dem Ausbau der OGS Grundschule Tinsberg „Ganztag und Raum“, gegen Wettbewerber aus ganz Deutschland durchgesetzt.

Viele weitere spannende Projekte sind in der Vorbereitung.

Sie finden uns neben der Phänomenta, welche die ZGW ebenfalls gebaut hat.


  • Sie führen Audits von Sicherheitsmaßnahmen durch und entscheiden über organisatorische, bauliche und technische Lösungen, dokumentieren diese und setzen sie gemeinsam mit den jeweiligen Objektmanager*innen der ZGW um.
  • Sie nehmen eine Risikobewertung nach DIN VDE V 0827 für Einrichtungen vor, in denen ein Notfall- und Gefahren-Reaktions-System (NGRS) errichtet werden soll.
  • Sie entwickeln Schutzklassen und Maßnahmen, um z. B. eine Schule oder öffentliche Einrichtung auf mögliche Bedrohungslagen und Gefahrensituationen (z.B. Amok) vorzubereiten und führen eine Risikoakte.
  • Sie treffen im Planungsprozess die notwendigen Entscheidungen für die Auswahl eines geeigneten Notfall- und Gefahren-Reaktions-System und präsentieren die Planungsergebnisse.
  • Sie führen interne Abstimmungsgespräche erarbeiten Lösungen zusammen mit den Kolleg*innen.
  • Sie sind zuständig für das bautechnische und finanzielle Controlling.
  • Sie nehmen an Sitzungen der politischen Gremien, Lenkungsgruppen und Arbeitskreisen und fertigen die dafür notwendigen Vorlagen an.

  • Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium (Diplom, Uni oder FH, Bachelorabschluss) der Architektur oder Bauingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Hochbau und
  • Sie verfügen über ein Zertifikat technische*r Risikomanager*in nach DIN VDE V 0827 und
  • Sie verfügen über die Qualifikation zum*zur Brandschutzbeauftragte*n (z.B. Fachkundenachweis (Zertifikat) der Ausbildungseinrichtung.
  • Weiterhin verfügen Sie über einschlägige Berufserfahrung von mind. 2 Jahren.
  • Verhandlungssichere Deutschkenntnisse der Stufe C2 gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens sind zur Ausübung der Tätigkeit erforderlich.
  • Sie verfügen über fundierte Kenntnisse im vorbeugenden Brandschutz.
  • Sie sind teamfähig, besitzen aber auch die Fähigkeit zu selbstständigem, eigenverantwortlichem und zielorientiertem Arbeiten.
  • Sie verfügen über eine gute Kommunikationsfähigkeit sowie Verhandlungsgeschick und haben ein sicheres und verbindliches Auftreten.
  • Sie sind bereit Außendienst/-termine wahrzunehmen.
  • Sie haben einen sicheren Umgang mit CAD-Programmen und gängigen Office-Anwendungen.
  • Sie sind im Besitz des Führerscheins der Klasse B und haben die Bereitschaft, das private Fahrzeug für dienstliche Zwecke einzusetzen. Die Erstattung der Fahrtkosten erfolgt nach dem Landesreisekostengesetz.

  • ein Jahresbruttogehalt von 52.974,74 € bis 82.780,84 €
  • flexible Arbeitszeiten im Rahmen von Gleitzeit
  • eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Krankenzusatzversicherung und betriebliche Altersvorsorge
  • betriebliche Kinderbetreuung für Kinder im Alter unter drei Jahren
  • Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements
  • moderne und ergonomische Büroausstatung mit der Möglichkeit zum Homeoffice
  • Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung
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