Doktorand*in / Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Werkstofftechnik und Simulation (Promotion)

TH Köln

Jobbeschreibung
Die TH Köln zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie ist Mitglied in der Hochschul-Allianz UAS 7. Wir bieten 21.500 Studierenden sowie 1.000 Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Forschungs- und Arbeitsumfeld in den Ingenieur-, Geistes-, Gesellschafts- und Naturwissenschaften. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperations­partnerin.

Ziel des Projekts EMS-Titan (Entwicklung modell- und sensorgestützter Prozesse zur Massivumformung von Titanwerkstoffen mit optimalem Gefüge) ist die werkstoffbasierte Entwicklung und Erprobung sensor- und modellgestützter Massivumformungsprozesse für Titanwerkstoffe. Damit sollen zum einen zuverlässig und konstant optimale Gefügestrukturen für die Weiterverarbeitung und zum anderen optimale Werkstoffeigenschaften für die Anwendung in der Luft- und Raumfahrt eingestellt sowie die Emissionen für eine nachhaltige und umweltschonende Produktion reduziert werden.

Doktorand*in / Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Werkstofftechnik und Simulation (Promotion)
Besetzung nächstmöglich | befristet bis 31.12.2028 | Vollzeit | Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften | Campus Gummersbach
  • Selbstständige Forschung im Rahmen des FH-Kooperativ Projekts EMS-Titan – Werkstoffmodellierung, Simulation und Prozessentwicklung im Bereich der Massivumformung
  • Recherche, Planung, Durchführung und Auswertung von Versuchen und Untersuchungen im Labor im Bereich der Titan-Werkstoffe
  • Entwicklung von Modellen zur Mikrostrukturprognose im Freiformschmieden und im Equal Channel Angular Pressing (ECAP)
  • Generierung von Datensätzen für Surrogate-Modelltraining und Validierung von Simulationsergebnissen anhand empirischer Daten
  • Nutzung fortschrittlicher Analysetechniken wie Metallographie, Rasterelektronenmikroskopie, Röntgenmikroanalyse (EDX) und Electron Backscattered Diffraction (EBSD)
  • Dokumentation, Publikation sowie Präsentation von Forschungsergebnissen bei internationalen wissenschaftlichen Konferenzen

  • Hochschulabschluss (Masterniveau) im Bereich Materialwissenschaft, Werkstofftechnik, Maschinenbau oder vergleichbar sowie Befähigung zur Promotion
  • Sehr gute Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten
  • Fundierte Kompetenzen und Praxiserfahrung in der Werkstoffprüfung und Analyse
  • Kenntnisse in Simulationssoftware (z.B. Abaqus, Deform und Forge) und Vertrautheit mit nummerischen Methoden
  • Erste Erfahrung mit Python oder anderen Programmiersprachen zur Bereitstellung von ML-Daten, Datenanalyse und Steuerungsautomatisierung
  • Grundlegende Kenntnisse im Projektmanagement
  • Erfahrung in der Anleitung und Betreuung studentischer und wissenschaftlicher Hilfskräfte von Vorteil
  • Verhandlungssichere Deutsch- und sehr gute Englischkenntnisse
  • Sehr sorgfältige und selbstständige Vorgehensweise
  • Analytische und lösungsorientierte Denk- und Arbeitsweise
  • Fähigkeiten zu kooperativer Zusammenarbeit und zielgruppengerechter Kommunikation
  • Interesse an einer Promotion im Rahmen des Projektes

  • Vergütung nach EG 13 TV-L
  • Flexible Arbeitszeiten und Option zum mobilen Arbeiten nach individueller Absprache
  • Familienfreundliche Arbeitsbedingungen und -umfeld
  • Vielseitiges Fort- und Weiterbildungsangebot für Ihre individuelle fachliche und persönliche Weiterentwicklung
  • Einblicke in interdisziplinäre Forschungszusammenhänge und die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung
  • Regelmäßige Teilnahme an Promovierendenseminaren und überfachlichen Qualifizierungsangeboten
  • Möglichkeiten zur Teilnahme am Hochschulsport und Gesundheitsförderprogrammen
  • Hochschulinterne Veranstaltungsangebote (z.B. Betriebsausflug, Lesungen, Sommerfest)
  • Gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr
  • Digitale Kommunikations- und Arbeitsprozesse im Team
  • Teilnahme an der zusätzlichen Altersvorsorge der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL)
  • Jahressonderzahlung nach TV-L
  • 30 Tage Urlaub
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