Jobbeschreibung
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist die Ressortforschungseinrichtung des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für die Themenbereiche Stadtentwicklung, Raumordnung, Wohnen und Bauwesen. Zudem setzt das BBSR vielfältige Förder- und Investitionsprogramme im Bereich von Klimaschutz und Stadtentwicklung um.
Für unsere wichtigen gesellschaftspolitischen und ökologischen Aufgaben suchen wir für das Referat „Grundsatz, Vertrags- und Zuwendungsmanagement“ (IP 1) zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf Dauer eine/einen
Referentin / Referenten (w/m/d)
Der Dienstort ist Bonn.Kennnummer 390-24
Unterstützen Sie die vielfältigen Projekte innerhalb der zahlreichen Forschungs-, Förder- und Investitionsprogramme des BBSR auf spannenden gesellschaftspolitisch relevanten Handlungsfeldern durch aktuelle und effiziente Vorgaben in den Bereichen des Zuwendungs-, Haushalts-, Vergabe- und Vertragsrechts und tragen Sie so aktiv u. a. zur Bewältigung des Klimawandels, der Sicherung bezahlbaren Wohnens, der Digitalisierung in Raum, Stadt und Bau und zur urbanen Resilienz bei.
Das Referat „Grundsatz, Vertrags- und Zuwendungsmanagement“ (IP 1) versteht sich als interner Dienstleister vor allem für die Projektreferate der Abteilung „Investitionsprogramme, Monitoring und Evaluierung“ (IP).
Ihr Aufgabengebiet:
- Unterstützung der Referatsleitung in Leitungs- und Führungsaufgaben
- Bearbeitung von Grundsatzfragen des Zuwendungs-, Vertrags- und Vergaberechts und Klärung schwieriger Rechtsfragen in Kooperation mit dem Justitiariat als Vorgabe für die Projektreferate
- Entwicklung einheitlicher Verfahrensweisen unter Berücksichtigung fachlicher und gesetzlicher Vorgaben und Sicherstellung einer referatsübergreifenden einheitlichen Verwaltungspraxis
- Erstellung von Merkblättern und Leitfäden, Fortentwicklung bestehender Arbeitshilfen und Hinwirkung auf einheitliche Verfahrensweisen unter Berücksichtigung fachlicher und gesetzlicher Vorgaben
- Ansprechperson für die Fachreferate im BBSR und im BMWSB zu Grundsatzfragen der administrativen Abwicklung der Forschungs- und Investitionsprogramme im BBSR
- Konzeption und Implementierung eines Qualitätsmanagements und dessen Weiterentwicklung.
Vorausgesetzt wird:
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Universitäts-Diplom bzw. Master) in den Fachrichtungen Verwaltungs- oder Wirtschaftswissenschaften mit einem guten Abschluss oder der Rechtswissenschaft mit Befähigung für den höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst (2. Juristisches Staatsexamen)
- gute Kenntnisse und möglichst praktische Erfahrungen im allgemeinen Verwaltungsrecht sowie dem Haushalts-/ Vergabe-/ Vertrags- und Zuwendungsrecht (BHO, VwVfG, VGV, GWB, UVgO)
- Erfahrungen in der Bearbeitung und Prüfung von Zuwendungen auf Ausgaben- sowie auf Kostenbasis
- IT-Kenntnisse und -affinität (insb. Datenbanken, Excel, Word)
- gute Kenntnisse in Organisation und Aufgabenwahrnehmung der öffentlichen Verwaltung
- ausgeprägtes Kommunikationsvermögen und Kooperationsbereitschaft, Präsentations- und Moderationsfähigkeit, Fähigkeit zur präzisen Argumentation sowie zur raschen Erfassung und rechtssicheren Bewertung komplexer Sachverhalte
- gutes Zahlenverständnis, ausgeprägtes Verhandlungs- und Organisationsgeschick
- Bereitschaft zu gelegentlichen, auch mehrtägigen Dienstreisen.
Wünschenswert sind:
- Kenntnisse im EU-Beihilferecht (AEUV, AGVO etc.)
- mehrjährige Berufserfahrung in der Bundesverwaltung oder öffentlichen Verwaltung
- Erfahrung in datenbankgestützter Bearbeitung von Bescheiden und Verträgen.
Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 13 TVEntGO des Bundes, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind.
Unser Angebot
Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung ist ein moderner, zukunftssicherer und familienfreundlicher Arbeitgeber mit allen Vorzügen des öffentlichen Dienstes. Hierfür wurden wir wiederholt durch das audit berufundfamilie zertifiziert.
Wir bieten unseren Mitarbeitenden
- interessante und anspruchsvolle Aufgaben in einem kollegialen und familienfreundlichen Umfeld
- strukturierte Einarbeitung
- flexible Arbeitszeiten und -formen, wie beispielsweise Gleitzeit von 6 Uhr bis 21 Uhr, individuelle Teilzeitvereinbarungen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können
- persönliche und fachliche Entwicklungsmöglichkeiten durch ein umfassendes Fortbildungsangebot unter anderem durch die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung,
- bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen die Möglichkeit zur Übernahme in ein Beamtenverhältnis; eine Fortführung Ihres bisherigen Beamtenverhältnisses ist ebenfalls möglich
- eine gute Verkehrsanbindung sowie ein vergünstigtes Deutschland-Jobticket für den öffentlichen Personennahverkehr
- ggf. bei Bedarf die Zahlung von Trennungsgeld oder Umzugskostenvergütung nach den gesetzlichen Bestimmungen
- ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Karriereseite Das BBR als Arbeitgeber.
Besondere Hinweise
Bewerbungsberechtigt sind Bewerberinnen und Bewerber, die nicht im öffentlichen Dienst tätig sind, Tarifbeschäftigte des öffentlichen Dienstes und Beamtinnen/Beamte bis zur Besoldungsgruppe A 13h BBesO mit der Laufbahnbefähigung für den höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst. Es kommen ebenfalls Beamtinnen/Beamte infrage, welche nach Maßgabe des § 24 Bundeslaufbahnverordnung für die Laufbahn des höheren nichttechnischen Verwaltungsdienstes zugelassen werden können.
Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt bekennt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung sich zu den Chancen der Diversität in der Arbeitswelt und verpflichtet sich dazu, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Es gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitenden. Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrationshintergrund sind willkommen.
Von schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird nur das zur Wahrnehmung der Funktion notwendige Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Das Auswahlverfahren wird voraussichtlich in der 8. Kalenderwoche 2025 stattfinden.
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