Referatsleiter:in (w/m/d) Operative Analyse – Direktion Kriminalpolizei/Landeskriminalamt (K 04)

Freie Hansestadt - Polizei Bremen

  • Bremen
  • Veröffentlicht am: 2. Januar 2025
Jobbeschreibung

Die Polizei Bremen ist als Landespolizei der Freien Hansestadt Bremen rund um die Uhr für mehr als 570.000 Bürger:innen erreichbar und sorgt mit ihrer Präsenz für Sicherheit und Ordnung im Stadtgebiet und den Häfen von Bremen und Bremerhaven. Sie gehört mit mehr als 3000 Voll- und Teilzeitbeschäftigten zu den größten Arbeitgebern der Hansestadt und bietet ein umfangreiches attraktives Aufgabenspektrum. Einsatzdienst, Wasserschutz- und Verkehrspolizei, Diensthundestaffel, Spezialeinheiten, Ermittlungstätigkeiten und Forensik sind hier nur ein kleiner Auszug der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten in den Direktionen Einsatz und Kriminalpolizei/Landeskriminalamt. Daneben sichert die Zentrale Polizeidirektion in den Bereichen Grundsatz und Finanzen, Personal, Logistik sowie Informations- und Kommunikationstechnik die Kernprozesse und unterstützt mit einem Team aus ambitionierten Mitarbeiter:innen. In den drei Direktionen sowie dem Präsidialstab arbeitet bei der Polizei Bremen ein Team aus den Bereichen Verwaltung und Vollzug.

In der Polizei Bremen, Direktion Kriminalpolizei/Landeskriminalamt, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt nachfolgend aufgeführte - für Teilzeit geeignete - Stelle zu besetzen:

„Referatsleiter:in (w/m/d) Operative Analyse“

Besoldungsgruppe A 14 BremBesO / Entgeltgruppe 14 TV-L
Kennziffer: K 04


  • Leitung des Referates
  • Verantwortlich für alle phänomen- und abteilungsübergreifenden taktischen und operativen Auswertungen und Analysen in der Direktion K/LKA.
  • Richtungsweisende Konzeption und Weiterentwicklung aller Teilfähigkeiten der taktischen und operativen Auswertung und Analyse für die Direktion K/LKA, insbesondere unter Berücksichtigung von innovativen und zukunftsweisenden Ansätzen, beispielsweise im Bereich der künstlichen Intelligenz und der Massendatenauswertung.
  • Beratung von Bedarfsträgern in den Direktionen, der Abteilungen sowie der einzelnen Referate der Direktion K/LKA, insbesondere in taktischen und operativen Fragestellungen mit Analysebezug.

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Studium (Master oder Diplom) der Studienrichtungen Soziologie/Sozialwissenschaften (auch Bildungs- und Erziehungswissenschaften/Pädagogik), Geographie (insbesondere Sozialgeographie) oder Politikwissenschaften
  • Erfahrungen in der Anwendung von Softwareprogrammen zur Analyse
  • Nachgewiesene Sprachkenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift (mindestens Sprachniveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens).
  • Ein deutschsprachiger Schul- (SEK II) oder Studienabschluss ersetzt insoweit den Nachweis der Sprachkenntnisse.
  • Nachgewiesene Erfahrung im Bereich der Massendatenauswertung im polizeilichen Kontext sowie Erfahrungen im Umgang mit künstlicher Intelligenz im Kontext von Auswertung und Analyse.

Erwartet werden weiterhin:

  • Nachgewiesene Forschungserfahrung (z. B. Promotion) im Bereich der quantitativen Kriminalitätsanalyse, idealerweise im Zusammenwirken mit einer Polizeibehörde oder mindestens zweijährige Berufserfahrung im Analysebereich einer Polizeibehörde, eines Nachrichtendienstes, des Zolls oder der Bundeswehr (Verwendungsbereich militärisches Nachrichtenwesen).
  • Durch Berufstätigkeit nachgewiesene Befähigung zum innovativen und konzeptionellen Arbeiten
  • Ausgeprägte Planungs-, Organisations- und Teamfähigkeit, verbunden mit einem angemessenen Auftreten und der Fähigkeit, komplexe Sachverhalte in mündlicher und schriftlicher Form prägnant und verständlich darzustellen
  • Uneingeschränkte Stressstabilität
  • Ausgeprägte Führungseignung, Verhandlungsgeschick, Überzeugungs- und Durchsetzungs-fähigkeit

Bei einem ausländischen Bildungsabschluss ist die Übersetzung auf Deutsch sowie die Bewertung durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen mit vorzulegen (ersatzweise der Ausdruck zur Anerkennung aus der ANABIN-Datenbank).

Eine spätere Verbeamtung ist nur bei Vorliegen der persönlichen und fachlichen Voraussetzungen möglich.


  • Einen krisensicheren Beruf
  • Ein verantwortungsvolles, vielfältiges und anspruchsvolles Tätigkeitsspektrum
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Aktives Gesundheitsmanagement sowie geförderte Firmenfitness in allen EGYM Wellpass-Studios
  • Chancengleichheit
  • Fortbildungsmöglichkeiten
  • Ein gefördertes Jobticket für den öffentlichen Personennahverkehr
  • Tarif- und besoldungsgerechte Bezahlung
  • Eine Betriebsrente (VBL) für Tarifbeschäftigte
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr

Um die Unterrepräsentanz von Frauen in diesem Bereich abzubauen, sind Frauen bei gleicher Qualifikation wie ihre männlichen Mitbewerber vorrangig zu berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Bewerbungen von Menschen mit einem Migrationshintergrund werden begrüßt.
Schwerbehinderten Bewerberinnen bzw. Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben.

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