Sachbearbeiter Digitaler Erkennungsdienst (m/w/d) für das Zentralkommissariat für Internetkriminalität des Polizeipräsidiums Westhessen

Polizeipräsidium Westhessen

  • Wiesbaden
  • Veröffentlicht am: 19. Dezember 2024
Jobbeschreibung

Das Polizeipräsidium Westhessen in Wies­baden ist eines von 7 Flächen­präsidien in Hessen mit rund 2.400 Beschäftigten, zuständig für die Landkreise Hoch­taunus, Limburg-Weilburg, Main-Taunus, Rheingau-Taunus und die Landeshauptstadt Wiesbaden sowie die durch­führenden Bundes­autobahnen.

Es steht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Sach­bearbeiterin / Sach­bearbeiter Digitaler Erkennungsdienst (m/w/d) für das Zentral­kommissariat für Internet­kriminalität des Polizeipräsidiums Westhessen

der Entgeltgruppe 12 TV-H zur Verfügung.

Kennziffer: 25/2024

Der Beschäftigungsumfang beträgt 100 %. Teil­zeit­beschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Die Eingruppierung erfolgt je nach persönlicher Qualifizierung bis zur Entgelt­gruppe 12 TV-H. Eine Verbeamtung ist bei Vorliegen der persönlichen Voraus­setzungen möglich.


Wenn Sie sich vorstellen können, diese verantwortungsvolle Aufgabe mitzugestalten, warten folgende Tätigkeiten auf Sie:

  • Administration und Weiterentwicklung der dienststellenspezifischen Systeme und Netzwerk­komponenten innerhalb zugewiesener Organisationseinheiten
  • Beratung zur techn. Ausstattung und Einrichtung von Hard- und Software
  • Selbstständige und eigenverantwortliche digitalforensische Aufbereitung und Auswertung von sicher­gestellten Speichermedien und digitalen Spuren für Polizeidienststellen, Staatsanwaltschaften und Gerichte
  • Gerichtsverwertbare Aufbereitung und Dokumentation der Arbeitsschritte sowie der Datensicherungs- und Auswerte­ergebnisse sowie deren Vertretung als sachverständige(r) Zeugin / Zeuge vor Gericht
  • Beratung der Dienststelle bei der Inter­pretation und Analyse der erlangten Ergebnisse sowie Beurteilung notwendiger Maßnahmen in Ermittlungsverfahren
  • Beratung und Unterstützung von Polizei­dienststellen und Strafverfolgungsorganen bei der Planung und Durchführung von straf­prozessualen Maßnahmen (z. B. Durch­suchungen) im Hinblick auf DV- und Netzwerktechnik
  • Entwicklung eigener sowie Anpassung vorhandener Softwaretools für den Aufgaben­bereich der Digitalen Forensik

  • Entsprechendes Fachwissen im Bereich der Digitalen Forensik oder Informatik, erlangt zum Beispiel durch Hochschul- oder Fachhochschul­studium, einschlägige Berufsausbildung und langjährige zweck­dienliche Berufserfahrung oder selbst angeeignetes, zertifiziertes Fachwissen
  • Kenntnisse im Bereich der praktischen Informatik, Rechnerarchitekturen und den gängigen Betriebs­systemen
  • Gute Kenntnisse im Bereich Windows- bzw. Linuxserversystemen
  • Gute Kenntnisse im Bereich IT-Netzwerke und den dazugehörigen Protokollen
  • Fundierte Kenntnisse über den Aufbau mobiler Betriebs- und Dateisysteme (z. B. Android und iOS)
  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache, gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift
  • Fähigkeit, komplexe Sachverhalte in mündlicher und schriftlicher Form prägnant und verständlich darzustellen
  • Fahrerlaubnis Klasse B oder Klasse 3 (alt)
  • Bereitschaft zu Rufbereitschaften und Diensten auch außerhalb der Regel­arbeitszeit

Von Vorteil können sein

  • Erfahrungen im Umgang mit digital­forensischer Software (z. B. Cellebrite oder Magnet Axiom)
  • Gute Kenntnisse gängiger Programmier­sprachen (z. B. Java, C++, Python o. ä.), Datenbanksystemen (z. B. Oracle, MS SQL-Server) und der Abfragesprachen (SQL) sowie deren praktischer Anwendung

  • Krisensicherer, unbefristeter Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst
  • Eine gesellschaftlich relevante Tätigkeit durch die Mitwirkung an der Aufklärung von Straftaten
  • Ein intensives Onboarding durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen sowie vielfältigen Fort­bildungs­möglichkeiten
  • Flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten mit planbaren Frei- und Urlaubszeiten
  • Einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz
  • Mobiles Arbeiten
  • Ein kostenfreies Landesticket, mit dem Beschäftigte des Landes Hessen, zunächst befristet bis 31. Dezember 2026, im gesamten Land Hessen sowie in mehreren angrenzenden Gebieten (z. B. Mainz) kostenfrei den öffentlichen Personen­nahverkehr nutzen können
  • Dienstliches Smartphone
  • Jahressonderzahlung und vermögens­wirksame Leistungen (VL)
  • Kinderzulage
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Gesundheitsförderung: vielfältiges Sport­angebot sowie kostenlose Gesundheits- und Fitnesschecks, Möglichkeit zu arbeits­platzbezogenen Vorsorgeuntersuchungen
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