Regionalwissenschaftler/in, Sozial-, Politik- oder Naturwissenschaftler/in (w/m/d)

Jobbeschreibung

Steige ein in die faszinierende Welt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), um mit Forschung und Innovation die Zukunft mitzugestalten! Mit dem Know-how und der Neugier unserer 11.000 Mitarbeitenden aus 100 Nationen sowie unserer einzigartigen Infrastruktur, bieten wir ein spannendes und inspirierendes Arbeitsumfeld. Gemeinsam entwickeln wir nachhaltige Technologien und tragen so zur Lösung globaler Herausforderungen bei. Möchtest du diese große Zukunftsaufgabe mit uns zusammen angehen? Dann ist dein Platz bei uns!

Wir, der DLR Projektträger, ergänzen die wissenschaftliche Ausrichtung des DLR. Mit rund 1.600 hochqualifizierten Expertinnen und Experten zählt der DLR Projektträger zu den größten und erfahrensten Managementorganisationen für Forschung, Innovation und Bildung in Europa. Als kompetenter Dienstleister an der Nahtstelle von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft befassen wir uns intensiv mit wichtigen Zukunftsthemen wie Klimawandel, Elektromobilität, Bildung, Chancengerechtigkeit, klinischer Forschung, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz.

Für den DLR Projektträger in Bonn suchen wir eine/n

Regionalwissenschaftler/in, Sozial-, Politik- oder Naturwissenschaftler/in (w/m/d)

Die ausgeschriebene Stelle ist in der Abteilung Afrika, Nahost, Türkei des Bereichs Europäische und internationale Zusammenarbeit zu besetzen. Wir unterstützen unsere Auftraggeber bei der Zusammenarbeit mit europäischen und internationalen Partnern in Forschung, Bildung und Innovation. Dafür bieten wir passgenaue Dienstleistungen aus einer Hand. Ziel ist es, Strategien und Handlungskonzepte zu entwickeln und umzusetzen sowie die Interessen unserer Kunden bei der Kooperation zu wahren.

In dieser Funktion bist du für die wissenschaftliche Betreuung der Zusammen­arbeit in Forschung und Bildung mit ausgewählten Partnerländern verantwortlich. Dies schließt auch die Mitwirkung an europäischen Koordinations­projekten mit ein.


  • Beobachtung der Partnerregion und Kontaktpflege mit in- und ausländischen Organisationen
  • Analyse von Kooperationspotentialen in Bildung, Forschung und Innovation
  • Betreuung relevanter bi- und multilateraler Maßnahmen sowie Erstellung von Kooperationskonzepten in Bildung, Forschung und Innovation, insbesondere für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Europäische Kommission
  • fachliche und administrative Betreuung von Fördermaßnahmen des BMBF, einschließlich Antragsbearbeitung und Vorhabenbegleitung sowie Evaluation und Bewertung der erzielten Ergebnisse
  • begleitende Fachkommunikation, Wissens- und Ergebnistransfer sowie Beratung interessierter Stellen zur internationalen Zusammenarbeit
  • konzeptionelle Planung und inhaltliche Vorbereitung von Fachtagungen, Workshops, Expertenaustauschen, Messeauftritten und Konferenzen
  • inhaltliche Vorbereitung und Durchführung von Sitzungen der Regierungs­gremien und Delegationen

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom/​Master) der Regionalwissenschaften, international orientierten Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften (z. B. Wirtschafts-, Rechts-, Kommunikations­wissenschaften), Volkswirtschaften und/ oder Naturwissenschaften (z. B. Biowissenschaften) oder andere für die Tätigkeit relevante Studiengänge mit mehrjähriger internationaler Erfahrung in Bezug auf die Zielregion
  • fundierte Erfahrungen in der internationalen Forschungszusammenarbeit oder in internationalen Organisationen
  • fundierte Kenntnisse der deutschen und gute Kenntnisse der europäischen Forschungslandschaft und -politik
  • gutes Verständnis für politische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenhänge sowie sehr gute analytische und konzeptionelle Fähigkeiten
  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Studium oder Berufserfahrung im nicht-europäischen Ausland erwünscht

Die Vergütung erfolgt je nach Qualifikation und Aufgabenübertragung bis Entgeltgruppe 14 TVöD.


Das DLR steht für Vielfalt, Wertschätzung und Gleichstellung aller Menschen. Wir fördern eigenverantwortliches Arbeiten und die individuelle Weiter­entwicklung unserer Mitarbeitenden im persönlichen und beruflichen Umfeld. Dafür stehen Ihnen unsere zahlreichen Fort- und Weiterbildungs­möglichkeiten zur Verfügung. Chancengerechtigkeit ist uns ein besonderes Anliegen, wir möchten daher insbesondere den Anteil von Frauen in der Wissenschaft und Führung erhöhen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen bevorzugen wir bei fachlicher Eignung.

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