Jobbeschreibung
An der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU / UniBw H), Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Professur für Internationale Arbeitsbeziehungen (Herr Univ.-Prof. Dr. Krzywdzinski), ist ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer / eines
Wissenschaftlichen Mitarbeiterin /
Wissenschaftlichen Mitarbeiters (m/w/d)
(Entgeltgruppe 13 Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD);
39 Stunden wöchentlich)
befristet bis zum 31.12.2026 zu besetzen.
Die Forschung auf diesem Gebiet befasst sich mit Prozessen der Globalisierung und des technologischen Wandels in der Arbeitswelt und wird in einer engen Kooperation mit weiteren Forschungsteams der HSU / UniBw H, der Universität Duisburg-Essen sowie der Forschungsgruppe „Globalisierung, Arbeit und Produktion“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung durchgeführt. Der Fokus liegt dabei auf einer arbeitssoziologischen Analyse der Entwicklung des Arbeitsfeldes von Data Scientists und anderen zentralen Gruppen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im digitalen Kapitalismus. Besonders interessant ist hierbei der Einsatz von KI-Anwendungen und die damit einhergehenden Veränderungen der Arbeitsprozesse, Tätigkeiten und Qualifikationsanforderungen.
- Mitwirkung an der Forschung, insbesondere bei der Datenerhebung und Datenanalyse
- Erstellung von Präsentationen und Publikationen
- Mitwirkung in der Lehre im Umfang von grundsätzlich 3,0 Trimesterwochenstunden
- Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation (z. B. Promotion oder Habilitation)
- Erledigung von Verwaltungsarbeiten allgemeiner Art sowie akademische Tätigkeiten in der akademischen Selbstverwaltung
- Ein mit sehr gutem Erfolg abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium [Diplom (univ.) oder Master] der Sozialwissenschaften, bevorzugt mit einem Schwerpunkt in der Arbeits- und Techniksoziologie
Darüber hinaus erwünscht:
- Erfahrung in der empirischen Forschung
- Vorkenntnisse im Bereich der Arbeits- oder Techniksoziologie sowie in der qualitativen Sozialforschung
- Fremdsprachenkenntnisse in Englisch mit einem Leistungsstand, welcher mindestens dem Sprachniveau C1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens entspricht
- Ausgeprägtes Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Befähigung zur Lehre
- Anregendes Arbeitsumfeld mit nationalen und internationalen Forschungskooperationen
- Vermögenswirksame Leistungen
- Jahressonderzahlung
- Betriebliche Altersversorgung
- Flexible Arbeitszeiten
- DeutschlandJobTicket mit Arbeitgeberzuschuss bei Vorliegen der notwendigen Voraussetzungen
- Möglichkeit der Inanspruchnahme eines Kinderbetreuungsplatzes in einer campus- nah gelegenen Kindertagesstätte bei Vorliegen der notwendigen Voraussetzungen
- Sie profitieren von einer gezielten Personalentwicklung und einem umfangreichen Fort- und Ausbildungsangebot.
- Kostengünstige Verpflegungsmöglichkeit in der Campus-Mensa mit drei Mahlzeiten pro Tag
- Sie haben die Möglichkeit, an Angeboten der betrieblichen Gesundheitsförderung teilzunehmen (Nähere Informationen finden Sie unter: hsu-hh.de/bgm/).
- Kostenfreie Parkmöglichkeiten auf dem Campus-Gelände
- Möglichkeit zur Nutzung des bundeswehreigenen Carsharings (Nähere Informationen finden Sie unter: bwcarsharing.de)
Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach den Bestimmungen des TVöD in Verbindung mit dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Die Tätigkeiten entsprechen grundsätzlich der Entgeltgruppe 13. Die Eingruppierung bis in die Entgeltgruppe 13 TVöD erfolgt unter Beachtung des § 12 TVöD im Hinblick auf die tatsächlich nicht nur vorübergehend auszuüben den Tätigkeiten und der Erfüllung der persönlichen bzw. tariflichen Anforderungen (Tätigkeitsmerkmale).
Eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich.
Die Bundeswehr fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßt deshalb besonders Bewerbungen von Frauen.
Nach Maßgabe des Sozialgesetzbuchs IX und des Behindertengleichstellungsgesetzes begrüßen wir ausdrücklich Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen; hinsichtlich der Erfüllung der Ausschreibungsvoraussetzungen erfolgt eine individuelle Betrachtung.