Jobbeschreibung
Mit rund 1.000 Beschäftigten ist die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg zuständig für die Einstellung und Ausbildung der Polizeibeamten / Polizeibeamtinnen des Landes Baden-Württemberg sowie für die Fortbildung aller Polizeibediensteten an verschiedenen Standorten.
Bei der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg ist am Institut für Fortbildung, Institutsbüro, Finanzen, am Standort Böblingen, zum nächstmöglichen Zeitpunkt der folgende Dienstposten zu besetzen:
Sachbearbeiter/in (w/m/d) mit einer Beamtin / einem Beamten des gehobenen Verwaltungsdienstes
Dienstposten-ID: 0317-036
Aufgabenwahrnehmung gemäß Geschäftsverteilungsplan und auf Weisung
Grundaufgaben:
- fachliche/r Ansprechpartner/in
- Vorgangsbearbeitung
- Melde-, Berichtswesen und Terminverwaltung
- Erfassung, Pflege und Auswertung von Daten
- Schriftgutverwaltung und -archivierung
- Budgetplanung und -kontrolle mit Anordnungsbefugnis
- Anwendung von aufgabenbezogenen Softwareverfahren und Datenbanksystemen
- Rechnungs- und Vertragsbearbeitung
- Vorbereitung und Durchführung von Personalmaßnahmen
- Zahlstellenangelegenheiten
- Berechnung der Gebühren und Kosten für Gebäude, Personal, Sachmittel, Seminare und -teilnehmer/innen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten
Zusatzaufgaben:
- Verantwortung für Beschaffungsmaßnahmen und Ressourceneinsatz
- Bearbeitung komplexer und umfangreicher Vorgänge und Regelungen mit besonderer Bedeutung
- Erarbeitung und verantwortliche Umsetzung von Konzeptionen und Strategien
- Verantwortung für Entscheidungsprozesse
- Verantwortung für die Bereiche Qualitätsmanagement und Controlling und Haushaltsmanagement im Aufgabenfeld Finanzen
- regelmäßige Übernahme von komplexen und umfangreichen Sonderaufgaben (Arbeitsbereichsverantwortung, spezialisierte Fachverantwortung) mindestens auf Institutsebene
Organisatorische Veränderungen sowie Änderungen im Aufgabenzuschnitt bleiben grundsätzlich vorbehalten.
Der Dienstposten ist nach Besoldungsgruppe A13 (gD) bewertet.
Aus Stellengründen können nur Beamtinnen und Beamte bis einschließlich Besoldungsgruppe A12 (gD) berücksichtigt werden, wobei dies keine Auswirkung auf weitere Aufstiegsmöglichkeiten hat.
Konstitutives Anforderungsprofil:
Bewerben können sich Personen mit Abschluss der Laufbahnprüfung des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes (Diplom-Verwaltungswirtin / Diplom-Verwaltungswirt (w/m/d), Bachelor of Arts - Public Management (w/m/d)) oder mit Abschluss eines vergleichbaren Studiums, das zur o. g. Laufbahn befähigt, sowie Personen, die nach § 3 Absatz 2 LVO-IM den Abschluss eines verwaltungsnahen Studiengangs nachweisen können und eine laufbahnqualifizierende Zusatzausbildung nach Maßgabe des § 3 Absatz 3 LVO-IM oder eine dreijährige Berufstätigkeit nach Maßgabe des § 3 Absatz 4 LVO-IM absolviert haben und die wie folgt über Berufserfahrung im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst verfügen:
- Verwendung in mindestens zwei verschiedenen Aufgabenbereichen (z. B. Finanzen, Haushaltswesen, Rechnungsprüfung, Reisekosten, Controlling, Steuerangelegenheiten)
Deklaratorisches Anforderungsprofil:
Von Vorteil sind:
- mehrjährige Erfahrung als Teamleitung oder in vergleichbaren Leitungsfunktionen
- mehrjährige Erfahrung im Finanzbereich einschließlich Rechnungsprüfung, Controlling, Tax Compliance und Umsatzsteuer
- Erfahrung und Kenntnisse im Projektmanagementbereich einschließlich Durchführung bzw. Mitwirkung bei Schulungen
- Qualifikation und Erfahrung im Bereich Prozessmanagement und Personalführung
- Bereitschaft zur Bearbeitung schwieriger und komplexer Sachverhalte, einschließlich Prüfung der Organisation und Wirtschaftlichkeit
- Fähigkeit zum strategischen, konzeptionellen und eigenständigen Arbeiten
- ausgeprägte soziale Kompetenz, insbesondere Team- und Kooperationsfähigkeit
- gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit
- sicherer Umgang mit Microsoft Office-Produkten
Frauen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Es handelt sich um einen Vollzeitdienstposten, der grundsätzlich teilbar ist.
Schwerbehinderte Menschen werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es steht Ihnen frei, im Rahmen Ihrer Bewerbung auf eine evtl. vorliegende Schwerbehinderung oder Gleichstellung mit schwerbehinderten Menschen i.S.v. § 2 II, III SGB IX hinzuweisen, wenn diese Eigenschaft im Bewerbungsverfahren besondere Berücksichtigung finden soll.
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