Referent (m/w/d) Präventionsabteilung Notfallmanagement

Jobbeschreibung

Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) ist ein Teil der deutschen Sozial­versicherung. Wir sind ein gesetzlicher Unfall­versicherungsträger und zuständig für bundesweit rd. 37.000 Mit­gliedsunternehmen, bei denen ca. 1,6 Millionen Menschen arbeiten. Wir beraten und betreuen unsere Mitglieds­unternehmen in allen Fragen rund um den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Im Falle eines Arbeits­unfalls oder einer Berufs­krankheit helfen wir den Versicherten mit einer umfassenden Heilbehandlung und Rehabilitation und tragen damit zur bestmöglichen Wieder­eingliederung in das Erwerbsleben und in das Leben in der Gemeinschaft bei.

Für die Präventionsabteilung Notfall­management, Referat Notfallbewältigung, suchen wir am Standort Clausthal-Zellerfeld zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Referentin / einen Referenten (m/w/d).


  • Tagungen, Informations- und Schulungs­veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen mit dem Ziel, Führungskräfte und Funktionsträger in Unternehmen sicherheitsgerecht zu informieren,
  • Aussagen und Beurteilungen zu treffen mit technisch/wissenschaftlicher Expertise für Gefahrenabwehr, Notfallmanagement, Grubenrettungs- und Gasschutzwesen, Einsatz von Gasmesstechnik, Chemikalien­schutzanzügen und Atemschutzgeräten (Erstellung von Gefährdungsanalysen, Gutachten und Stellung­nahmen bei schwierigen und bedeutenden Sach­verhalten),
  • Mitgliedsbetriebe, Hersteller von Sicherheits­einrichtungen und -geräten, Aufsichts­behörden und den technischen Aufsichts­dienst der BG RCI zu den Themen Notfall­bewältigung, Atemschutz, Gasmesstechnik, Chemikalienschutzanzüge, Grubenrettungs- und Gasschutzwesen und Gefahrenabwehr zu beraten,
  • fachspezifische Beratungs- und Ausbildungs­aktivitäten im Bereich Notfallbewältigung innerhalb der Präventionsabteilung Notfall­management zu koordinieren und konzeptionell weiterzuentwickeln,
  • sich bei Forschungs- und Normungsvorhaben sowie Fachausschusstätigkeiten und in Projekten z. B. zur Weiterentwicklung des fachspezifischen Regelwerks zu beteiligen.

  • ein erfolgreich abgeschlossenes wissen­schaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom) im Bereich Notfall­management, Bergbau, Hüttenwesen, Maschinenbau, Sicherheitstechnik und -management, Elektrotechnik, Chemie, Bauwesen, Ver­fahrens­technik, Brandschutz oder in einer für die Tätigkeit förderlichen Fachrichtung
  • und eine mindestens zweijährige einschlägige Berufserfahrung, die Aufgaben aus den fachlichen Bereichen des industriellen Einsatzes von Atemschutzgeräten für Arbeit und Rettung, Notfallmanagements, Arbeits­schutzes oder technischen Rettungswesens umfasst,
  • eine verantwortliche, planvolle und ziel­gerichtete Aufgabenerledigung,
  • eine herausragend innovative und konzeptionelle Arbeitsweise sowie die Fähigkeit, Prozesse zu gestalten,
  • eine ausgeprägte Team- und Kooperations­fähigkeit,
  • die Bereitschaft vertretungsweise Führungs­tätigkeiten zu übernehmen,
  • Kommunikationsfähigkeit, die sichere Anwendung von Grundätzen der Gesprächs­führung, Verhandlungsgeschick sowie didaktische und methodische Kompetenzen in der Erwachsenenbildung und eine sichere Ausdrucksfähigkeit im mündlichen und schriftlichen Vortrag,
  • sichere Englischkenntnisse in Wort und Schrift,
  • die Bereitschaft, das Wissen und Können zu erweitern,
  • die Bereitschaft zu regelmäßigen auch mehrtägigen Dienstreisen, gelegentlich auch ins Ausland sowie eine gültige Fahrerlaubnis (Führerschein Klasse 3 bzw. B),
  • die gesundheitliche Eignung für den Einsatz unter Atemschutzgeräten ist unabdingbar.

  • ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis in einer modernen und dienstleistungs­orientierten Verwaltung,
  • eine äußerst verantwortungs- und anspruchs­volle Aufgabe in einem attraktiven und vielseitigen Arbeits­umfeld,
  • eine angemessene Vergütung nach Entgelt­gruppe 14 des Tarifvertrags der Berufs­genossenschaften (BG-AT),
  • die guten Rahmenbedingungen des öffentlichen Dienstes verbunden mit viel­fältigen Möglichkeiten, Familie, Pflege und Beruf in Einklang zu bringen (z. B.: flexible Arbeitszeitgestaltung mit bis zu 30 Urlaubs­tagen im Jahr, flexible Arbeitsformen u. a. mobiles Arbeiten und alternierende Telearbeit),
  • Deutschland-Jobticket,
  • eine begleitende gründliche Einarbeitung sowie die Möglichkeit der späteren bedarfsorientierten Weiter­bildung.
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