PostDoc (w/m/d) für Materialwissenschaft

Jobbeschreibung

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und ver­mittelt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Daran arbeiten am KIT rund 9.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Forschung, Lehre und Innovation zusammen.

Wir suchen für das Institut für Nanotechnologie (INT) ab sofort befristet auf 1 Jahr eine/einen

PostDoc (w/m/d) für Materialwissenschaft

Im Rahmen eines BMBF DATIpilot Projekts "BEnergie" werden die ionischen und elektronischen Transporteigenschaften von neuartigen Materialien mit komplexer Zusammensetzung untersucht. Diese werden als Beschichtungen für Kathoden­aktivmaterialien in Lithiumionenbatteriezellen sowie Feststoffbatterien eingesetzt. Die Beschichtung wird mittels einer neuartigen Technologie erzielt. Hauptziel des Vorhabens ist die Materialentwicklung sowie Technologieentwicklung, um ein "proof of concept" zu erreichen und die Technologie auf eine höhere TRL-Stufe zu fördern. Dies geschieht in Kooperation mit Industriepartnern. Somit kombiniert das Projekt fundiertes Verständnis der neuartigen Materialien mit anwendungs­orientierter Forschung und eine Aussicht auf Ausgründung.


Innerhalb des Projektes sind Sie für die Synthese von neuartigen Materialien mit komplexer Zusammensetzung, der Beschichtung von Kathodenaktivmaterialien mittels unterschiedlicher Methoden und deren Vergleich in Batteriezellen zu­ständig. Darüber hinaus bestimmen und optimieren Sie die Struktur mittels Röntgendiffraktrometrie sowie die der Mikrostruktur mittels Rasterelektronen­mikroskopie und charakterisieren und bestimmen die elektrochemischen Eigen­schaften z. B. mittels galvanostatischem Zyklisierens und Impedanzspektro­skopie. Die Veröffentlichung der Ergebnisse in wissenschaftlichen Fachzeit­schriften und auf Konferenzen gehört ebenfalls in Ihr Aufgabengebiet.


Sie verfügen über ein überdurchschnittlich abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom (Uni) / Master) mit abgeschlossener Promotion der Fachrichtung Materialwissenschaften, Chemieingenieurwesen, Verfahrenstechnik oder einer vergleichbaren Qualifikation und können bereits mehrjährige Berufserfahrung in der Materialsynthese und Entwicklung vorweisen. Darüber hinaus ist Erfahrung mit elektrochemischen Methoden und Anlagenbau erwünscht. Ihr Profil wird abgerundet durch eine gute Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie hohe Eigeninitiative, Selbstmotivation, Belastbarkeit und eine selbstständige, zielorientierte Arbeitsweise.


Teil bei der einzigen deutschen Exzellenz­universität mit natio­naler Großforschung und arbeiten Sie unter hervor­ragenden Arbeits­bedingungen in einem internationalen Umfeld an der aktuellen Forschung und Lehre für unsere Zukunft. Starten Sie beruflich mit einer ziel­gerichteten Einarbeitung sowie breit­gefächerten Weiterqualifizierungs­angeboten. Profitieren Sie von flexiblen Arbeits­zeit­modellen (Gleitzeit, Homeoffice), diversen Sport- und Freizeit­angeboten sowie Kinder- und Ferien­betreuungs­angeboten. Des Weiteren bieten wir einen Zuschuss zum Jobticket BW in Höhe von 25 €/Monat und ein viel­seitiges Angebot in ver­schiedenen Mensen.

Wir streben eine möglichst gleichmäßige Besetzung der Arbeitsplätze mit Beschäftigten (w/m/d) an und würden uns daher insbesondere über Bewerbungen von Frauen freuen.

Bei gleicher Eignung werden anerkannt schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt.

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