Technische*r Assistent*in (m/w/d)

Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

  • Münster
  • Veröffentlicht am: 18. November 2024
Jobbeschreibung

Die Max-Planck-Gesellschaft ist eine der führenden Forschungs­organisationen in Europa. Wir bieten anspruchs­volle Auf­gaben mit einem hohen Maß an Eigen­verantwortung und Gestaltungs­spielraum in Forschungs­laboren, tech­nischen Forschungs‑ und Versorgungs­bereichen, Werk­stätten sowie der Ver­waltung.

In den Forschungs­instituten werden nicht nur herausragende Nachwuchs­forschende gefördert, auch die Förderung von zahl­reichen Ausbildungs­berufen liegt uns am Herzen.

Das Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin betreibt Grundlagen­forschung zur Entstehung von Zellen, Geweben und Organen. Mithilfe molekular‑ und zell­biologischer Methoden wollen die For­schen­den heraus­finden, wie Zellen Informationen aus­tauschen, welche Moleküle ihr Ver­halten steuern und welche Fehler im Dialog der Zellen dazu führen, dass Krank­heiten ent­stehen.

Das Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n

Technische*n Assistent*in (m/w/d)
(BTA / MTA / CTA [m/w/d])

zur Verstärkung des internationalen Teams der neu gegründeten Max Planck Research Group for Bio­physical Regulation of Cell State Dynamics von Dr. Kate Miroshnikova. Der Forschungs­schwer­punkt der Gruppe liegt auf der Untersuchung mechanisch-chemischer Mechanismen, welche für die Auf­recht­erhaltung der Gewebe­archi­tektur von Säugetieren verant­wortlich und für die Integrität des Genoms, sowie die ordnungs­gemäße Funktion der Zellen, ent­scheidend sind.

Unter anderem untersucht das interdisziplinär arbeitende Team, wie diese Mechanismen bei der Ent­stehung und dem Fortschreiten von Krebs gestört werden. Die Auf­klärung der grund­legenden zellu­lären und mole­kularen Mechanismen, welche zur Entstehung und Entwicklung von Krebs führen, birgt ein enormes Potenzial zur Identifizierung neuer molekularer Ziele und damit zur Entwicklung neuer thera­peutischer Ansätze.


  • verschiedene molekular- und zellbiologische sowie bio­chemische Arbeiten
  • Durchführung von Zellkulturexperimenten mit Organoiden und Geweben
  • allgemeine Labororganisation: Bestell- und Beschaffungs­vorgänge, Wartung und Verwaltung von Labor­geräten
  • Führung von Datenbanken, detaillierten Aufzeich­nungen über Experi­mente sowie Daten­analysen
  • Zusammenarbeit mit Forschenden sowie fachkundige Unter­stützung und Anleitung der Team­mit­glieder

  • Sie verfügen über eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Tech­nische*r Assistent*in (m/w/d) (BTA / MTA / CTA [m/w/d])
  • Sie besitzen fließende Deutschkenntnisse sowie gute bis sehr gute Englisch­kenntnisse für eine effek­tive Zusammen­arbeit und Kommuni­kation mit inter­nationalen Forschenden
  • Sie haben eine kooperative, serviceorientierte, prä­zise und struk­turierte Arbeitsweise
  • Sie verfügen über eine ausge­prägte Problem­lösungs­kompetenz
  • Sie besitzen gute EDV-Kenntnisse (MS Office, MS Excel, E‑Mail)
  • Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Einsatz­freude und Lernbereitschaft runden Ihre Persön­lichkeit ab
  • Erfahrungen mit molekularbiologischen Techniken, in Zellkultur, Bio­chemie, Labor­management und der Arbeit mit Mäusen, sind wünschenswert

  • eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit in einem wissen­schaftlichen, moder­nen und inter­nationalen Umfeld
  • Bezahlung abhängig von der Qualifikation, Tätigkeit und Erfah­rung bis Entgelt­gruppe 9b des Tarif­vertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD)
  • Vollzeitbeschäftigung, zunächst auf zwei Jahre befristet, mit dem Ziel, eine lang­fristige Zusammen­arbeit zu ermöglichen
  • betriebliche Altersvorsorge (VBL), ver­mögens­wirksame Leis­tungen und weitere Sozial­leistungen des öffent­lichen Dienstes (Bund)
  • vielfältige Fort- und Weiter­bildungs­möglichkeiten
  • freundliche und kollegiale Arbeitsatmosphäre
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeits­zeit­gestaltung
  • Kinderbetreuungseinrichtung (U3) am Institut
  • betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), u. a. mit Work-Life-Portal

Die Max-Planck-Gesellschaft ist bemüht, mehr schwer­behinderte Menschen zu beschäf­tigen. Bewer­bungen schwer­behinderter Menschen sind aus­drücklich erwünscht.

Die Max-Planck-Gesellschaft strebt nach Geschlechter­gerechtig­keit und Viel­falt. Ferner will die Max-Planck-Gesell­schaft den Anteil an Frauen in den Berei­chen erhöhen, in denen sie unter­repräsen­tiert sind. Frauen werden deshalb aus­drücklich aufge­fordert, sich zu bewerben.

Um Gleichstellung an unserem Institut aktiv zu leben, bieten wir nicht nur attrak­tive Rahmen­bedin­gungen, sondern u. a. auch interne und ex­terne Unter­stützungs­möglich­keiten zur Vereinbar­keit von Familie und Beruf an.

Unsere betriebliche Groß­tages­pflege bietet Betreuungs­möglich­keiten für Kinder unter drei Jahren.

Als Arbeitgeber mit großem Interesse an der Zufrieden­heit der Mitarbeitenden sind das betrieb­liche Gesundheits­management oder das Angebot von internen und externen Fort­bildungen selbst­ver­ständ­lich am Institut etabliert.

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