Jobbeschreibung
Das Staatliche Bauamt Freising ist zuständig für den Hoch- und Straßenbau des Freistaats Bayern und des Bundes in den Landkreisen Freising, München, Dachau, Erding und Fürstenfeldbruck. Es plant, realisiert und erhält Gebäude und Liegenschaften des Freistaats Bayern und des Bundes in den Landkreisen Dachau, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck und München. Der Fachbereich Straßenbau ist zudem für die Bundes-, Staats- und teilweise auch Kreisstraßen sowie die Brückenbauwerke im Amtsbereich zuständig. Außerdem plant, baut und unterhält er Radwege entlang der Bundes- und Staatsstraßen in den vorgenannten Landkreisen.
Das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen
Juristin / Juristen (m/w/d) für das Staatliche Bauamt Freising
- Juristische Sachbearbeitung in der Rechtsabteilung in einem Team mit anderen Juristinnen und Juristen
- Beratung und Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauamts bei Rechtsfragen aus dem Bereich Bau und Vergabe (insbesondere im Bau- und Architektenvertragsrecht, Vergaberecht, allgemeinen Zivilrecht)
- Federführung bei der Erstellung von Schreiben in ausgewählten schwierigen Rechtsfragen, insbesondere in Vertragsangelegenheiten sowie im Honorar- und Leistungsstörungsrecht
- Federführung bei gerichtlichen Streitigkeiten in Zusammenarbeit mit externen Rechtsanwaltskanzleien
- Federführung bei vergaberechtlichen Nachprüfungs- und Vergabekammerverfahren
- Zweite Juristische Staatsprüfung mit einer Prüfungsgesamtnote von mindestens 7,0 Punkten (Bei Absolventinnen / Absolventen [m/w/d], die die Zweite Juristische Staatsprüfung in einem anderen Bundesland absolviert haben, findet eine Notenumrechnung statt. Hierbei wird lediglich die Gewichtung der schriftlichen und mündlichen Prüfungsleistungen entsprechend den bayerischen Regelungen nachvollzogen.)
- Deutsche Staatsangehörigkeit, Unionsbürgerschaft oder Staatsangehörigkeit eines EWR-Vertragsstaates
- Erfüllung der beamtenrechtlichen Voraussetzungen für die Übernahme in ein Beamtenverhältnis beim Freistaat Bayern – wir informieren gerne dazu
- Bei verbeamteten Bewerberinnen / Bewerbern (m/w/d): maximal Besoldungsgruppe A13
- Erfahrungen im Bauvertrags- oder Vergaberecht sind wünschenswert, jedoch nicht zwingend
- Kontaktfreude, Verhandlungsgeschick, Führungstalent
- Teamfähigkeit und interdisziplinäre Kompetenz
- Selbstständiges, verantwortungsvolles Handeln
- Freude am Erarbeiten kreativer Lösungen
- Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Aufgabenbereichen und Funktionen
- Einstellung im Beamtenverhältnis auf Probe in der vierten Qualifikationsebene bzw. Übernahme im Wege der Versetzung; derzeit ist eine Übernahme in max. Besoldungsgruppe A13 möglich; die Stelle bietet Entwicklungsmöglichkeiten bis Besoldungsgruppe A14
- Dienstorte Freising oder München
- Sozialversicherungsfreie Besoldung mit Beihilfeleistungen im Krankheitsfall
- Mitarbeit bei spannenden und wichtigen Bauprojekten des Freistaats Bayern und der Bundesrepublik Deutschland
- Eigenverantwortliches Arbeiten bei einer abwechslungsreichen und interessanten Tätigkeit in den unterschiedlichsten Rechtsgebieten
- Breite Entwicklungsmöglichkeiten in der bayerischen Staatsverwaltung
- Flexible Arbeitszeitgestaltung und Homeoffice-Möglichkeiten zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Unterstützungsleistungen in den Bereichen Kinderbetreuung und Pflege
- Attraktive Fortbildungsmöglichkeiten
- Wertschätzender Umgang im Kollegen- und Vorgesetztenkreis
- JobBike Bayern – Angebot von Fahrradleasing
- Kostenlose Parkplätze an allen Standorten
- Möglichkeit der Bewerbung für eine Staatsbedienstetenwohnung
Die Stelle ist teilzeitfähig, sofern die ganztägige Wahrnehmung der Aufgaben durch Jobsharing gesichert ist.
Die Gleichstellung aller Beschäftigten wird gefördert. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von allen Interessierten, unabhängig von deren kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Bewerberinnen / Bewerber (m/w/d) mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls bevorzugt.
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