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Bundeskriminalamt

  • Post Date: 9. Oktober 2024
Jobbeschreibung
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter für den Bereich der Dunkelfeldforschung (w/m/d) Arbeitsort: Wiesbaden Arbeitsumfang: Vollzeit/Teilzeit (1 x mind. 80%, 1x ohne Einschränkungen) 1x unbefristet, 1x befristet bis zum 31.05.2027 gem. § 14 Abs. 1 TzBfG Vergütung: EG 13 TV EntgO Bund Bewerbungsfrist: 07.11.2024 Arbeitsbeginn: zum nächstmöglichen Zeitpunkt Joblevel: Fachkraft Berufsgruppe: Wissenschaft und Forschung Kennziffer: T-2024-39 Unterstützen Sie uns als wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) im Referat Forschungs- und Beratungsstelle Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), Dunkelfeldforschung, geschlechtsspezifische Gewalt des Bundeskriminalamtes. Wir führen repräsentative Bevölkerungsbefragungen zu Opfererlebnissen, dem Anzeigeverhalten sowie verschiedenen kriminalitätsbezogenen Einstellungen, wie z. B. Kriminalitätsfurcht oder Vertrauen in die Polizei durch und bringen so Licht in das Dunkelfeld der Kriminalität. Machen auch Sie das Richtige und bewerben Sie sich jetzt! Es stehen zwei Stellen zur Verfügung. Hinweis: Eine Stelle wird im Rahmen des Forschungsprojekts »Lebenssituation, Sicherheit und Belastung im Alltag« (LeSuBiA) befristet bis zum 31.05.2027 besetzt; Teilzeit ist bei dieser Stelle nur mit mindestens 80% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (Vollzeit) möglich. Die andere Stelle ist dem regelmäßigen bundesweiten Viktimisierungssurvey »Sicherheit und Kriminalität in Deutschland« (SKiD) zugeordnet und wird unbefristet besetzt; sie kann sowohl in Voll- als auch in Teilzeit (ohne Beschränkung) ausgeübt werden. Aufgaben Planung und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Forschungsbereich Dunkelfeldforschung nach Rahmenvorgaben, insbesondere: Einwerbung von Fördermitteln, Erstellung von Vergabeunterlagen und Begleitung von europaweiten Vergabeverfahren Begleitung der Vorbereitung und Durchführung der Feldarbeit für Opferbefragungen durch externe Auftragnehmer (inkl. Fragebogenentwicklung, Projektcontrolling) Auswertung der Umfragedaten mittels Stata und Bewertung der Ergebnisse Erstellung von Berichten und wisschenschaftlichen Veröffentlichungen sowie die Vorstellung der Projektergebnisse auf nationalen und internationalen Fachtagungen Recherche und Bewertung wissenschaftlicher Literatur sowie die redaktionelle Prüfung und Überarbeitung wissenschaftlicher Texte und sonstiger Publikationen Erstellung eines Konzeptes für die erhebungsbegleitende polizeiinterne und externe Öffentlichkeitsarbeit in Abstimmung mit der Pressestelle und den Kooperationspartnern Wahrnehmung von Berichtspflichten und Auskunftserteilung mit Projektbezug Die Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung wird aus folgenden Gründen vorausgesetzt: Dienstreisen im In- und Ausland, im Rahmen von Arbeitsgruppentreffen oder der Teilnahmen an wissenschaftlichen Tagungen (voraussichtlich fünf Mal pro Jahr mit einer Dauer von jeweils 1-3 Tagen) Präsenz zu besonderen Anlässen im Zusammenhang mit dienstlichen Besprechungen, Tagungen des BKA und sonstigen hausinternen Veranstaltungen Unsere Erwartungen (zwingend erforderlich) Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Magister oder Master) im Bereich Sozialwissenschaften oder Kriminologie On Top Sie haben umfassende Kenntnisse der Kriminologie - für die Stelle im Projekt LeSuBiA, vorzugsweise im Bereich der Gewaltforschung - und im Bereich der Dunkelfeldforschung. Sie haben umfassende Kenntnisse der quantitativen Sozialforschung, insbesondere im Bereich der Erhebungsmethodik und der Datenanalyse. Sie haben tiefergehende Erfahrungen bei der Durchführung von sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekten, insbesondere im Bereich der Umfrageforschung. Sie haben umfassende Erfahrungen mit der Auswertung von Umfragedaten mittels Stata. Sie haben eine sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise, verfügen über gute kognitive und organisatorische Fähigkeiten, sind belastbar sowie selbstständig und flexibel bei der Aufgabenerledigung. Das bieten wir - Benefits für Mitarbeitende Ein gutes Gefühl: sinnstiftender Job in einer oberen Bundesbehörde mit spannenden, vielseitigen und herausfordernden Aufgaben Work-Life-Balance: 30 Tage Urlaub, Überstundenausgleich, 24. und 31.12. arbeitsfrei, flexible Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten Vergütung: Entgeltgruppe 13 TV EntgO Bund, Eingruppierung nach tariflichen Bestimmungen TV EntgO Bund und vorliegenden persönlichen Voraussetzungen, BKA-Zulage, Jobticket Aus- und Fortbildung: Umfassendes internes und externes Aus- und Fortbildungsangebot Bewerbung und Auswahlverfahren Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 07.11.2024 unter https://bewerbung.bka.de/?7&767 (Kennziffer T-2024-39). Sollten Sie wegen einer Schwerbehinderung diese Möglichkeit nicht nutzen können, senden Sie uns Ihre Bewerbung einfach an: Bundeskriminalamt ZV 22 - Tarifgewinnung 65173 Wiesbaden Alle Informationen zu wichtigen Bewerbungsunterlagen, Details zu den spezifischen Auswahlverfahren und wie Sie sich vorbereiten können, finden Sie auf unserer Infoseite zum Bewerbungsprozess beim BKA . Wissenswertes Das Einverständnis zur Durchführung einer einfachen Sicherheitsüberprüfung nach § 8 SÜG (Sicherheitsüberprüfungsgesetz) ist Voraussetzung für eine Bewerbung. Diese Sicherheitsüberprüfung darf nicht zum Ergebnis haben, dass ein Sicherheitsrisiko vorliegt, das der sicherheitsempfindlichen Tätigkeit entgegensteht (§ 14 SÜG). Das Bundeskriminalamt fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern und ist deshalb besonders an Bewerbungen von Frauen interessiert, um deren Anteil in Bereichen, in denen sie noch gering vertreten sind, zu steigern. Bei gleicher Qualifikation werden Bewerberinnen in diesen Bereichen bevorzugt berücksichtigt. Für uns zählt das Können, nicht die sexuelle Orientierung oder Identität, das Alter, die Religion, die Nationalität oder die Herkunft. Wir begrüßen daher Bewerbungen aller Menschen. Wir fördern die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben. Bei formeller Eignung werden schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen zu Auswahlverfahren zugelassen und bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es wird nur das Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Über uns Wir als Zentralstelle der deutschen Polizei tragen zusammen mit den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder aktiv zur inneren Sicherheit Deutschlands bei. Wir führen Ermittlungsverfahren, schützen die Mitglieder der Verfassungsorgane des Bundes, arbeiten national und international eng mit anderen Sicherheitsbehörden zusammen, analysieren, forschen und entwickeln neue Techniken und Methoden zur Kriminalitätsbekämpfung im 21. Jahrhundert - und das in einem Team mit über 70 verschiedenen Berufsgruppen. Kontakt ZV 22 - Personalmanagement höherer Dienst und vergleichbare Tarifbeschäftigte Telefon: +49 (0) 611 55 31500 E-Mail: [email protected] View More