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Jobbeschreibung

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) führt Bauaufgaben für den Bund in Berlin, Bonn und im Ausland aus sowie Kulturbauten, Forschungs- und Laborgebäude für Bundeseinrichtungen. Es betreut herausragende und komplexe Bauprojekte im Spannungsfeld von gestalterischen und technischen Ansprüchen, mit hohen Anforderungen an Baukultur und Wirtschaftlichkeit.

Das BBR sucht für das Referat BB I 2 „Erneuerung Deutscher Bundestag“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf Dauer eine/einen:

Ingenieurin / Ingenieur (w/m/d)
der Fachrichtung Architektur oder Hochbau für die Projektsachbearbeitung der Bauprojekte des Bundes

Der Dienstort ist Berlin.
Kennnummer 271-24

Die Abteilung Bundesbau I in der Hauptabteilung Bundesbau I bis III betreut schwerpunktmäßig die Projekt­management­aufgaben für die Liegenschaften des Deutschen Bundestages. Diese Aufgabe betrifft alle Neu- und Umbaumaßnahmen sowie die baufachlichen Aufgaben in den Bestandsgebäuden. Zu den derzeitig betreuten Bauprojekten gehören u. a. die Erweiterung des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses, das Verwaltungsgebäude in der Schadowstr. 4 und der Luisenblock Ost.

Das Projektreferat BB I 2 nimmt – gemeinsam mit dem Referat BB I 3 – die Aufgaben des Projektmanagements für die Erneuerungsmaßnahmen in den Bestandsliegenschaften des Deutschen Bundestages im Berliner Parlaments- und Regierungs­viertel wahr.

Ihr Aufgabengebiet im Referat BB I 2 umfasst:

  • Projektsachbearbeitung Hochbau für die Erneuerungsmaßnahmen des Deutschen Bundestages
  • Beratung und Abstimmung mit den Gebäudenutzenden, Planenden, Gutachterinnen und Gutachtern, Sonderfachleuten etc.
  • Erstellung von Leistungsbildern und Verträgen/​Nachträgen einzuschaltender freiberuflich Tätiger
  • Koordination und Kontrolle der Leistungen der freiberuflich Tätigen im Hinblick auf die vorgegebenen Termin-, Kosten- und Qualitätsvorgaben
  • Prüfen und bewerten von Kosten­schätzungen, Bau-, Planungs- und Ausschreibungsunterlagen
  • Prüfen von Angeboten und Rechnungen von freiberuflich Tätigen sowie bauausführenden Firmen
  • Durchführung der baufachlichen Abnahmen aller Einzelleistungen eines Bauprojektes inkl. Mängelfeststellung und ‑verfolgung

Vorausgesetzt werden:

  • abgeschlossenes Fachhochschul- oder Bachelorstudium der Ingenieur­wissenschaften, Fachrichtung Architektur oder Hochbau
  • oder Sie gehören zum Kreis der Personen, die aufgrund gleichwertiger Fähigkeiten und Erfahrungen entsprechende Tätigkeiten bereits ausübten und diese nachweisen können
  • Fachkenntnisse und praktische Erfahrungen im Bereich Projekt­management, Projektentwicklung und Planung

Wünschenswert sind:

  • langjährige Berufserfahrungen (mind. 3 Jahre)
  • die Fähigkeit zur fachlichen Anleitung und Führung von externen Planern und zur kollegialen fachübergreifenden Zusammenarbeit sowie ein ausgeprägtes Verhandlungs- und Organisationsgeschick, Durchsetzungsvermögen
  • Kenntnisse der Anforderungen und rechtlichen Grundlagen des öffentlichen Hochbaus (RBBau, Vergabe- und Vertragsrecht, BHO, einschlägige Leitfäden, HOAI etc.) sowie des Planungs- und Bauordnungs­rechts

Nach einem erfolgreichen Auswahlverfahren ist eine Sicherheits­überprüfung „Ü2“ nach dem Sicherheits­überprüfungs­gesetz (SÜG des Bundes) erfolgreich zu durchlaufen.

Bezahlung:

Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 12 TV EntgO Bund, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind.

Bis zur Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen (u. a. der langjährigen praktischen Berufserfahrung) ist lediglich eine Eingruppierung nach Entgeltgruppe 11 TV EntgO Bund möglich. Im Anschluss erfolgt automatisch eine Höhergruppierung nach Entgeltgruppe 12 TV EntgO Bund.


Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung ist ein moderner, zukunftssicherer und familienfreundlicher Arbeitgeber mit allen Vorzügen des öffentlichen Dienstes. Hierfür wurden wir wiederholt durch das audit berufundfamilie zertifiziert.

Wir bieten unseren Mitarbeitenden

  • interessante und anspruchsvolle Aufgaben in einem kollegialen und familien­freundlichen Umfeld,
  • strukturierte Einarbeitung mit Patenschaftssystem,
  • flexible Arbeitszeiten und -formen, wie beispielsweise Gleitzeit von 6 Uhr bis 21 Uhr, individuelle Teilzeitvereinbarungen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können,
  • persönliche und fachliche Entwicklungs­möglichkeiten durch ein umfassendes Fortbildungsangebot unter anderem durch die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung,
  • bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen die Möglichkeit zur Übernahme in ein Beamtenverhältnis; eine Fortführung Ihres bisherigen Beamtenverhältnisses ist ebenfalls möglich,
  • eine ergänzende Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung für Tarifbeschäftigte sowie vermögenswirksame Leistungen,
  • 30 Tage Urlaub und bis zu 24 Gleittage pro Jahr,
  • eine zentrale Lage und eine gute Verkehrsanbindung sowie ein vergünstigtes Deutschland-Jobticket für den öffentlichen Personennahverkehr,
  • ggf. bei Bedarf die Zahlung von Trennungsgeld oder Umzugskosten­vergütung nach den gesetzlichen Bestimmungen,
  • ein umfangreiches betriebliches Gesundheits­management.

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Karriereseite Das BBR als Arbeitgeber.

Besondere Hinweise:

Eine Besetzung des Arbeitsplatzes mit verbeamteten Personen des gehobenen technischen Verwaltungsdienstes bis Besoldungsgruppe A 12 und mit verbeamteten Personen, welche nach Maßgabe des § 24 Bundeslaufbahn­verordnung für die Laufbahn des gehobenen technischen Verwaltungsdienstes zugelassen werden können, ist ebenfalls möglich. Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Besoldungsgruppe A 13 BBesO sind bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsmäßigen Voraussetzungen gegeben.

Interne Tarifbeschäftigte werden darauf hingewiesen, dass der Dienstposten während der Erprobungszeit von max. 6 Monaten nur vorübergehend übertragen wird und während der Erprobungszeit keine Höhergruppierung erfolgt, sondern bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Zulage gem. § 14 Abs. 3 TVöD gezahlt wird.

Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt bekennt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung sich zu den Chancen der Diversität in der Arbeitswelt und verpflichtet sich dazu, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Es gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitenden. Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrations­hintergrund sind willkommen.

Wir sind bestrebt, den Frauenanteil zu erhöhen und Unterrepräsentanz zu beseitigen. Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Von schwerbehinderten Bewerberinnen/​Bewerbern wird nur das zur Wahrnehmung der Funktion notwendige Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Das Auswahlverfahren wird voraussichtlich in der 48. Kalenderwoche stattfinden.

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