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Landkreis Stade

  • Stade
  • Post Date: 4. Oktober 2024
Jobbeschreibung

Der Landkreis Stade (rd. 200.000 Einwohnende) liegt im Norden Niedersachsens in direkter Nachbarschaft zur Hansestadt Hamburg und ist Teil der Metropolregion Hamburg; die Kreisverwaltung hat ihren Sitz in der Hansestadt Stade. Ein wohnortnahes, breites Angebot an allgemein- und berufsbildenden Schulen sowie vielfältige Angebote in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Freizeitgestaltung sind vorhanden.

Leitung (m/w/d), Abteilung Ausländerangelegenheiten

Beim Landkreis Stade ist im Amt Sicherheit, Ordnung und Migration eine Stelle als Leitung (m/w/d) der Abteilung Ausländerangelegenheiten zu besetzen.


  • die Abteilung Ausländerangelegenheiten in organisatorischer, finanzieller und personeller Hinsicht leiten, insbesondere:
    • Arbeitsprozesse prüfen und optimieren einschl. regelmäßiger Teambesprechungen
    • neue / geänderte Gesetze etc. inhaltlich und rechtlich beurteilen, aufarbeiten und in die Arbeitsprozesse einbinden
    • an Arbeitskreisen, Informationsveranstaltungen und Gesprächsrunden zu den Themen Migration, Ordnung und Integration teilnehmen
    • Mitarbeitende bei schwierigen Fallkonstellationen unterstützen sowie deren Arbeitsauslastung beobachten und ggf. gegensteuern
    • Entwicklung des Weltgeschehens beobachten und die Abteilung rechtzeitig auf Veränderungen einstellen
    • bei der Personalgewinnung und -entwicklung sowie bei weiteren das in der Abteilung eingesetzte Personal betreffende Aufgaben mitwirken (z. B. Zeugnis- / Beurteilungsentwürfe fertigen)
    • Haushaltsführung und Mittelbewirtschaftung für die Abteilung wahrnehmen, bei Ausschreibungsverfahren mitwirken sowie organisatorische Belange bearbeiten (z. B. Arbeitsschutz und Datenschutz)
  • Antragsverfahren mit besonderem Schwierigkeitsgrad bei Aufenthalts- und Niederlassungserlaubnissen, Visumsangelegenheiten, EU-Recht, Abschiebungen und Haftangelegenheiten bearbeiten, einschl. Hausbesuche durchführen und Stellungnahmen in Klageverfahren verfassen. Stellungnahmen zu Anfragen aus dem politischen Raum und im Rahmen von Verbandsanhörungen sowie Vorlagen für die politischen Gremien des Landkreises entwerfen u. Ä..

Sie entsprechen unserem Anforderungsprofil, wenn Sie über

  • eine abgeschlossene Angestelltenprüfung II (für Angestellte (m/w/d) im kommunalen Verwaltungs- und Kassendienst) oder
  • ein abgeschlossenes Studium (Bachelor bzw. Diplom/FH) der Fachrichtung Allgemeine Verwaltung (Public Administration) bzw. Verwaltungsbetriebswirtschaft (Public Management) einhergehend mit der Befähigung für das 1. Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2, Fachrichtung „Allgemeine Dienste“, oder
  • ein mit mindestens dem Ersten Staatsexamen abgeschlossenen Studium der Rechtswissenschaften

verfügen.

Außerdem sollten Sie berufliche Erfahrungen und Qualifizierungen im Bereich der Personalführung mitbringen. Ebenso ist ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Einsatzbereitschaft, insbesondere mit Blick auf die regelmäßigen gesetzlichen Veränderungen und die Vielzahl der aufenthaltsrechtlichen Verfahren, erforderlich. Auf Grund des Drucks aus der Öffentlichkeit und seitens der betroffenen Personen sollten Sie als Abteilungsleitung belastbar sein. Darüber hinaus sind vertiefte Kenntnisse im Aufenthalts-, Asyl- und Verwaltungsrecht wünschenswert. Zusätzliche Sprachkenntnisse sind von Vorteil.

Einstellungsvoraussetzungen sind außerdem das Vorhandensein eines eintragungsfreien Führungszeugnisses (Hinweis: Der entsprechende Nachweis wird nach erfolgreicher Bewerbung angefordert) und Deutschkenntnisse auf dem Level C1 (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen).


  • einen unbefristeten Arbeitsvertrag in Vollzeit, der teilzeitgeeignet ist
  • eine Bezahlung nach Entgeltgruppe 11 TVöD/VKA
  • weitere im öffentlichen Dienst übliche Leistungen, z.B. zusätzliche Altersversorgung (VBL), Leistungsorientierte Bezahlung
  • bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen eine Einstellung im Beamtenverhältnis (Besoldungsgruppe A 12 NBesG)
  • flexible Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung (z.B. Homeoffice, Gleitzeitrahmen)
  • eine moderne Arbeitsumgebung
  • vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten
  • die Möglichkeit zur Nutzung des Jobtickets und des Jobbikes (Fahrradleasing)

Schwerbehinderte und schwerbehinderten Personen gleichgestellte Bewerbende werden im Rahmen des gesetzlich Zulässigen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Zum Abbau der Unterrepräsentanz im Sinne des Nds. Gleichberechtigungsgesetzes werden Bewerbungen von Männern besonders begrüßt. Außerdem sehen wir ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit dem Geschlechtseintrag „divers“ entgegen.

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