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Jobbeschreibung

Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen und ist eine der führenden Organisationen für anwendungsorientierte Forschung. Rund 32 000 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 3,4 Milliarden Euro.

Ausgehend von den bestehenden gesellschaftlichen Herausforderungen und getrieben von den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung fokussiert das Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM in Mainz als Forschungs- und Entwicklungsdienstleister über die Geschäftsbereiche ENERGIE, CHEMIE und DIAGNOSTIK hinweg einen Großteil seiner Mitarbeitenden auf die Themen SAUBERE ENERGIE, NACHHALTIGKEIT und GESUNDHEIT.

Im Geschäftsbereich Energie gilt unser Interesse den aktuellen und zukünftigen Fragen zur mobilen und dezen­tralen Bereitstellung und Speicherung elektrischer Energie und dem Wärmemanagement unserer Energieerzeuger­systeme. Gegenwärtig liegt unser Schwerpunkt in der Nutzung von Methanol und Ammoniak für die Wasserstoff­bereitstellung. Grundlage der Technologie sind mikrostrukturierte Plattenwärmeübertrager, die durch die Beschich­tung mit Katalysatoren als chemische Reaktoren eingesetzt werden können. Die Entwicklungsarbeiten decken die gesamte Technologiekette in den Bereichen Systemdesign, Prozesssimulation, Katalysatorentwicklung, Standzeit­tests, Reaktorkonstruktion, Entwicklung kostengünstiger Fertigungstechnologien sowie Systemsteuerung, System­integration und Systemtest ab. In der Gruppe Katalysatortechnologie liegt unser Fokus auf der Neuentwicklung von Katalysatoren, der Optimierung bestehender Katalysatorformulierungen mit Blick auf Umsatz, Selektivität und Stabilität sowie der Auftragung dieser Materialien auf strukturierte Oberflächen.


  • Als Teil eines Projektteams entwickeln Sie Lösungen für Aufgaben aus dem Bereich der katalytischen Materia­lien, insbesondere für die Nutzung von Ammoniak zur Wasserstoffbereitstellung, der thermischen Verwertung ammoniakhaltiger Abgasströme und der Reduktion von Stickoxiden in Abgasströmen.
  • Als Projektleitung von wissenschaftlich-technischen Projekten sind Sie mit der Ablaufplanung, Kommunikation, Überwachung und Dokumentation von Projekten betraut.
  • Aufbauend auf Ihrer Expertise aus der Nutzung von Ammoniak als Energieträger und zur Wasserstoffbereit­stellung sind Sie in die Akquise neuer Aufträge und Projekte eingebunden und gestalten die Entwicklung dieses Geschäftsfelds aktiv mit.
  • Ergänzend dazu erstellen Sie Publikationen für Fachzeitschriften und nehmen aktiv an wissenschaftlichen Tagungen im Bereich der Katalyse sowie Fachmessen passend zum Geschäftsfeld teil.

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Chemie, des Chemieingenieurwesens oder einer vergleichbaren Fachrichtung, idealerweise mit Promotion
  • Fundiertes Fachwissen in heterogener Gasphasenkatalyse und Verfahrenstechnik, gerne ergänzt um erste Berufserfahrung
  • Grundlegende Kenntnisse in präparativen Herstellungstechniken, physikochemischen Charakterisierungs­methoden und experimentellen Untersuchungsmethoden für katalytische Materialien
  • Interesse am experimentellen Arbeiten in einer modernen, anwendungsorientierten Forschungs- und Entwick­lungsumgebung sowie den Wunsch, eigene Ideen in neue technische Lösungen umzusetzen
  • Einen selbstständigen, kreativen und analytischen Arbeitsstil sowie Teamorientierung
  • Sicheres Deutsch und Englisch in Wort und Schrift sowie Kommunikationsstärke

  • Eine anspruchsvolle, spannende und abwechslungsreiche wissenschaftliche Aufgabe mit hohem Industrie- und Praxisbezug sowie Einblicke in unterschiedliche Forschungs- und Entwicklungsthemen in vielseitigen Projekten
  • Ein interdisziplinäres Team mit hoch motivierten, kreativen und erfahrenen Mitarbeitenden in einem dyna­mi­schen, professionellen und lösungsorientierten Umfeld der angewandten Forschung und Entwicklung
  • Eine angenehme Arbeitsatmosphäre, Gestaltungsspielraum für innovative Ideen innerhalb des eigenen Forschungs­gebiets sowie die Förderung von Publikationen zum Aufbau von Reputation und Sichtbarkeit in Wissenschaft und Wirtschaft
  • Eine moderne IT- (SAP S/4HANA) sowie Labor- und Technikums-Infrastruktur
  • Eine aktive Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Arbeits- und Familienleben (inkl. Dual Career Service, flexiblen Arbeitszeiten, Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten, Gleitzeit- und Brückentage­regelung, Mit-Kind-Büro, Notfallbetreuung für Kinder und Angehörige über einen externen Dienstleister, TALENTA-Programm für Wissen­schaftlerinnen etc.)
  • Eine überdurchschnittliche Fort- und Weiterbildungskultur mit einem vielfältigen Angebot zur fachlichen und persönlichen Entwicklung, z. B. durch Teilnahme an Kongressen, Workshops, internen Schulungen und Förderprogrammen sowie den regelmäßigen Austausch und Kontakt zu Fachkolleg*innen sowie renommierten Partnern aus Wissenschaft und Industrie
  • Eine faire Bezahlung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD Bund) mit leistungs- und erfolgs­abhängigen variablen Vergütungsbestandteilen, betrieblicher Altersversorgung (VBL) sowie Zuschuss zum Deutschland-Ticket Jobticket
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