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Universitätsklinikum Bonn

  • Bonn
  • Post Date: 12. September 2024
Jobbeschreibung

Im UKB werden pro Jahr etwa 500.000 Patient*innen betreut, es sind ca. 9.000 Mitarbeiter*innen beschäftigt und die Bilanzsumme beträgt 1,6 Mrd. Euro. Neben den über 3.300 Medizin- und Zahnmedizin-Studierenden werden pro Jahr weitere 585 Personen in zahlreichen Gesundheitsberufen ausgebildet. Das UKB steht im Wissenschafts-Ranking sowie in der Focus-Klinikliste auf Platz 1 unter den Universitätsklinika (UK) in NRW und weist den dritthöchsten Case Mix Index (Fallschweregrad) in Deutschland auf.

In der Nuklearmedizinischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Bonn ist ab dem 01.09.2024 folgende Stelle in Vollzeit (42 Std./Woche) zu besetzen:

Arzt*Ärztin (m/w/d) in Weiterbildung zum Facharzt für Nuklearmedizin

Die Stelle ist zunächst bis zum Ende der Facharztausbildung für maximal 5 Jahre befristet zu besetzen. Eine Verlängerung ist möglich.

Die Klinik verfügt über eine moderne Therapiestation mit 14 Betten, auf der neben der Radioiodtherapie eine Vielzahl von modernen Therapien wie Radiopeptidtherapien, selektive interne Radiotherapien (SIRT) oder Radiosynoviorthesen durchgeführt werden. Neben der Therapiestation deckt die Klinik das gesamte Spektrum der nuklearmedizinischen Diagnostik ab. Technisch ist die Klinik dazu mit einem digitalen PET/CT, drei SPECT Kameras, davon ein SPECT/CT, sowie einer Schilddrüsenkamera und modernen Ultraschallgeräten ausgestattet. Radiopharmaka für klinische und wissenschaftliche Zwecke werden durch die zur Klinik gehörende Abteilung für Radiochemie bereitgestellt. Prof. Essler besitzt die volle Weiterbildungsermächtigung für die Facharztanerkennung Nuklearmedizin.

Wissenschaftliche Arbeit wird ausdrücklich befürwortet und unterstützt. Es besteht hierzu eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die Klinik verfügt u.a. auch über Labore zur präklinischen Forschung. Die Teilnahme an wissenschaftlichen Kongressen wird bei aktiver Beteiligung unterstützt. Die Möglichkeit zur Habilitation ist gegeben.

Die Teilnahme am Bereitschaftsdienst wird erwartet. Vorerfahrung in der radiologischen Schnittbildgebung ist von Vorteil, wird jedoch nicht vorausgesetzt.


Im Rahmen Ihrer Tätigkeit erlernen Sie alle gängigen nuklearmedizinischen Untersuchungs- und Therapieverfahren. Die nuklearmedizinischen Therapieoptionen umfassen das breite Spektrum der Schilddrüsenerkrankungen (benigne und maligne), die Behandlung neuroendokriner Tumoren und des metastasierten Prostatakarzinoms und die selektive Therapie von Lebermetastasen. Die Patient*innenbetreuung auf eigener Therapiestation sowie die Übernahme von Bereitschaftsdiensten gehören ebenso zum Aufgabenspektrum, wie die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Zentren, Kliniken und Instituten, z. B. im Rahmen von Tumorboards des CIO Bonn UKB. Es besteht die Möglichkeit zur Promotion/Habilitation.


  • erfolgreich abgeschlossenes Studium der Humanmedizin
  • Approbation als Ärztin/Arzt
  • Interesse an den vielfältigen Möglichkeiten der zukunftsorientierten Nuklearmedizin
  • Engagement in der Patient*innen-orientierten Versorgung
  • zielstrebiges und selbständiges Arbeiten
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Interesse an wissenschaftlichen Arbeiten

  • Verantwortungsvoll und vielseitig: ein Arbeitsplatz mit großem Gestaltungsspielraum in einem kollegialen Team
  • Sicher in der Zukunft: Entgelt nach TV-Ä1
  • Flexibel für Familien: Möglichkeit auf einen Platz in der Betriebskindertagesstätte und Angebote für Elternzeitrückkehrer*innen
  • Vorsorgen für später: Betriebliche Altersvorsorge
  • Clever zur Arbeit: Möglichkeit eines zinslosen Darlehens zur Anschaffung eines E-Bikes
  • Bildung nach Maß: geförderte Fort- und Weiterbildung
  • Start mit System: strukturierte Einarbeitung
  • Gesund am Arbeitsplatz: zahlreiche Angebote der Gesundheitsförderung
  • Arbeitgeberleistungen: vergünstigte Angebot für Mitarbeiter*innen

Wir setzen uns für Diversität und Chancengleichheit ein. Unser Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Wir fordern deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellten Personen ist besonders willkommen.

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