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Ruhr-Universität Bochum

  • Bochum
  • Post Date: 2. September 2024
Jobbeschreibung

Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist eine der führenden Forschungs­universitäten in Deutschland. Als reform­orientierte Campus­universität vereint sie in einzig­artiger Weise die gesamte Spann­breite der großen Wissenschafts­bereiche an einem Ort. Das dynamische Mit­einander von Fächern und Fächer­kulturen bietet den Forschenden wie den Studierenden gleicher­maßen besondere Chancen zur inter­disziplinären Zusammen­arbeit.

Das Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Medizinischen Fakultät sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n

Wiss. Mitarbeiter*in / Post-Doc (m/w/d) im Bereich der personalisierten Tumorforschung für die Dauer von 5 Jahren mit 39,83 Wochenstunden (TV-L E13)

Das Institut für Pharmakologie und Toxikologie unter der Leitung von Professor Ralf Benndorf befasst sich mit translationalen Forschungsprojekten im Bereich der pharmakologischen Herz-Kreislauf- und Tumor-Forschung und ist innerhalb der Medizinischen Fakultät für die Lehre der Pharmakologie und Toxikologie für Studierende der Humanmedizin zuständig.

Die Kandidatin/der Kandidat (m/w/d) soll eine Arbeitsgruppe am Institut für Pharmakologie und Toxikologie leiten, die sich mit Fragestellungen der personalisierten Tumorforschung beschäftigt. In diesem Zusammenhang sind translationale Forschungsansätze besonders wünschenswert, die sich beispielsweise auf Biomarker für Tumorprogression, Metastasierung oder Chemotherapieansprechen, auf Themen der Pharmakogenetik oder auf Modelle patientenspezifischer Tumororganoide fokussieren könnten. Die Kandidatin/der Kandidat soll sich auch an laufenden Forschungsprojekten beteiligen, die die Analyse neuer therapeutischer Angriffspunkte zur Reduktion von Tumorprogression und Metastasierung im Bereich des kolorektalen Karzinoms zum Ziel haben, und bei denen Tumorzelllinien sowie immunsupprimierte und genetisch veränderte Mauslinien zur Anwendung kommen. Die Bereitschaft der Kandidatin/des Kandidaten, sich in die am Institut etablierten zell-/ molekularbiologischen, mikroskopischen, biochemischen und tierexperimentellen Techniken einzuarbeiten, wird zudem vorausgesetzt.

Umfang: Vollzeit

Dauer: befristet

Beginn: nächstmöglich

Bewerben bis: 30.09.2024


  • Durchführung zellbiologischer (u.a. Tumorzellwachstum, Tumorzellmigration), proteinbiochemischer und molekularbiologischer Methoden mit thematischer Ausrichtung „personalisierte Tumortherapie“
  • Stabile Transduktion von Tumorzelllinien mit Hilfe lentiviraler Vektoren
  • CRISPR-Cas9-vermittelter Genknockout in Tumorzelllinien
  • Durchführung tierexperimenteller Untersuchungen im Themenfeld „pharmakogenetische Aspekte von Tumorwachstum, Tumormetastasierung und Tumor-assoziierter Angiogenese“
  • Dokumentation, Auswertung und Präsentation von Ergebnissen sowie Verfassen von Publikationen
  • Beteiligung an und eigenständige Ausarbeitung von Drittmittelanträgen zur Förderung onkologischer Forschungsprojekte bei Förderinstitutionen wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • Eigenständige Durchführung von Lehrveranstaltungen im Themenbereich „Pharmakologie und Toxikologie“

  • Abgeschlossenes Studium (Master, Diplom, Staatsexamen) der Humanmedizin, Pharmazie, Biologie oder Biochemie oder eines vergleichbaren Studiengangs; Promotion
  • Erfahrung in der Durchführung zellbiologischer, proteinbiochemischer, und molekularbiologischer Techniken ist erwünscht
  • Berechtigung zur selbständigen Durchführung tierexperimenteller Untersuchungen (nachgewiesen durch FELASA Kategorie B-Zertifikat)
  • Erfahrung in der Durchführung tierexperimenteller Techniken zur Analyse von Tumorwachstum und Metastasierung in der Maus ist erwünscht
  • Exzellente Deutschkenntnisse und sehr gute Englischkenntnisse

  • eine qualifizierte Einarbeitung
  • Unterstützung durch und Zusammenarbeit mit kompetenten Kolleg*innen
  • eine state-of-the-art Geräte- und Laborausstattung, ein breites Methodenspektrum, ein hochmotiviertes Forschungsklima in einem kollegialen, engagierten Team, wissenschaftliche Fragestellungen mit starkem Bezug zur klinisch-medizinischen Anwendung sowie die Möglichkeit zur Weiterbildung als Fachpharmakolog*in DGPT oder als Fachärzt*in für Pharmakologie und Toxikologie

Weitergehende Informationen:

In Auswahlgesprächen besteht auf Wunsch der sich bewerbenden Person (m/w/d) die Möglichkeit der Beteiligung des Personalrats. wpr.ruhr-uni-bochum.de/

Der Umfang der Lehrverpflichtung richtet sich nach § 3 der Lehrverpflichtungsverordnung NRW.

Die RUB steht für Diversität und Chancengleichheit. Daher fördern wir die Zusammenarbeit heterogener Teams und den beruflichen Weg von Menschen, die in den jeweiligen Arbeitsbereichen unterrepräsentiert sind. Die RUB wünscht ausdrücklich die Bewerbung von Frauen. In Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind uns ebenfalls sehr willkommen.

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