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LVR-Klinikum Düsseldorf

Jobbeschreibung

Sozialarbeiterin / Sozialarbeiter oder Sozialpädagogin / Sozialpädagoge (m/w/d)

für die Abteilung Allgemeine Psychiatrie 2 des LVR-Klinikums Düsseldorf, Kliniken der Heinrich-Heine-Universität.

  • Standort: Düsseldorf
  • Einsatzstelle: LVR-Klinikum Düsseldorf
  • Vergütung: S12 TVöD-SuE
  • Arbeitszeit: Voll-/ oder Teilzeit
  • Befristung: Unbefristet
  • Besetzungsstart: Nächstmöglicher Zeitpunkt
  • Bewerbungsfrist: 11.08.2024

In der Abteilung Allgemeine Psychiatrie 2 (Chefarzt: Prof. Dr. med. L. Schilbach, Leitender Oberarzt: Dr. med. D. Kamp) der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie bieten wir unseren Patient*innen eine enge Verzahnung von stationärer, teilstationärer und ambulanter Behandlung, die auch aufsuchende Behandlungsan­gebote beinhaltet. Neben dem vollstationären Bereich bietet das Zentrum eine Tagesklinik und Ambulanz im Tages­klinik- und Ambulanzzentrum (TAZ) am Standort des Universitätsklinikums sowie eine psychiatrische Instituts­ambulanz an zwei Standorten.

Die Abteilung bietet spezialisierte Beratungs- und Behandlungsangebote für Personen mit einer erstmaligen schizo­phrenen Erkrankung und chronischen Psychosen, affektiven Erkrankungen, Personen mit einer Autismus-Spektrum-Störung, Zwangsstörungen, chronischen Angsterkrankungen sowie anderen Störungen der sozialen Interaktion. Im Rahmen von multimodalen Therapieregimes stellen neben der medikamentösen Behandlung auch die psychothera­peutische Behandlung und die Weiterentwicklung derselben im Sinne eines transdiagnostischen Ansatzes zur Stärkung der sozialen Interaktionsfähigkeit und Teilhabe wichtige Schwerpunkte dar.

Das LVR-Klinikum Düsseldorf führt Abteilungen für Allgemeine Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie / -psychotherapie / -psycho­somatik, Neurologie, Soziale Rehabilitation und Forensik mit insgesamt 787 Betten / Plätzen und beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter*innen. Die Versorgungspflicht besteht für 530.000 Einwohner der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 21.000 Beschäftigten für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfe­einrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Der LVR steht für Vielfalt. Unser Ziel ist es, dies auch in unserer Beschäftigten­struktur abzubilden.


  • Flexibles und am Bedarf orientiertes Arbeiten innerhalb eines interdisziplinären Teams unter ärztlicher Leitung
  • Teilnahme an Visiten
  • Erhebung von Sozialanamnesen / Initialassessment
  • Wiedereingliederung in Arbeitsverhältnisse bzw. Einleitung von Rehabilitations­maßnahmen
  • Mitarbeit bei der Entlassplanung (Entlassungsmanagement), z. B. Beratung zu nachgehenden Hilfen, Vermittlung in nachsorgende Einrichtungen
  • Durchführen von Ambulanzterminen
  • Einzelgespräche mit Patienten*innen und deren Angehörgen / Bezugspersonen für beratende und praktische Hilfestellungen zur Klärung finanzieller und sozialer Probleme (z. B. Kostenklärung, Schuldenberatung)
  • Durchführung von Hausbesuchen
  • Der Einsatz ist auf einer geschützten Aufnahmestation und auf einer offenen Therapiestation geplant

  • Abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit
  • Staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter*in oder Sozialpädagoge*in (Dipl. / B.A. / M.A.)

Worauf es uns noch ankommt

  • Flexibles und am Bedarf orientiertes Arbeiten innerhalb eines interdisziplinären Teams unter ärztlicher Leitung
  • Engagement und respektierende Grundhaltung gegenüber psychisch kranken Menschen
  • Eine strukturierte Arbeitsweise und Orientierung an unseren Qualitätsstandards
  • Vorkenntnisse im Bereich der Arbeit
  • Umfassende Kenntnisse in sozialrechtlichen Fragen
  • Führerschein
  • Interkulturelle Kompetenz

  • Familienfreundliche Arbeitsbedingungen
  • Betriebliche Altersversorgung im Tarifbereich
  • Jährliche leistungsorientierte Einmalzahlung (LoB)
  • Betriebliche Gesundheitsförderung und Sozialberatung
  • Chancengleichheit und Diversität
  • Ein umfangreiches und berufsgruppenübergreifendes Fort- und Weiterbildungsangebot
  • Gute Anbindung an den ÖPNV

Sie passen zu uns, wenn ...

  • ... Sie nach einer sinnstiftenden Tätigkeit suchen
    Wir sind die treibende Kraft im Rheinland für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft. Wir fördern und gestalten ein Miteinander, das auf Gleichberechtigung, Toleranz und Humanität baut. Durch eine Tätigkeit beim LVR, zeigen Sie Ihren Einsatz für eine vielfältige Gesellschaft.
  • ... Sie Vielfalt als Chance sehen
    Vielfalt in der Gesellschaft zu ermöglichen und zu verwirklichen, heißt für uns: jeden Menschen mit seinen individuellen Stärken wahrzunehmen und anzuerkennen und ihn bedürfnisorientiert zu unterstützen.
  • ... Sie sich fachlich und persönlich weiterentwickeln wollen
    Als Arbeitgeber sehen wir uns als Wegebereiter, Unterstützer und Möglichmacher für unsere Mitarbeitenden. Ihre individuelle Entwicklungsmöglichkeit und die Entfaltung Ihres Potenzials liegt uns dabei besonders am Herzen.

Qualität ist unser Maßstab
Bei der respektvollen Begleitung, Betreuung und Behandlung von Menschen ist die Qualität unserer Leistungen unser Maßstab für unser Handeln. Für unsere Kund*innen wollen wir immer besser werden.

Chancengleichheit beim LVR
Der LVR setzt sich für eine Organisationskultur ein, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jede*r Einzelne soll Wert­schätzung erfahren, und zwar unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und Identität, Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung oder anderen Merkmalen, die gesell­schaftliche Vielfalt ausmachen.

Als öffentlicher Arbeitgeber fördert der LVR die tatsächliche Erreichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Der LVR folgt diesem Auftrag schon seit über 30 Jahren mit Maßnahmen für eine ausgewogene Beschäftigungsstruktur, mit Frauenförderung z. B. für Führungspositionen, mit dem Bemühen, als familienfreundlicher Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit zu unterstützen oder auch in seinen fach­lichen Aufgaben für mehr Gendersensibilität.

Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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