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Stadt Köln

  • Köln
  • Post Date: 22. Juli 2024
Jobbeschreibung

Sozialarbeiter*in (m/w/d) für das Aufsuchende Suchtclearing (ASC)

Das Gesundheitsamt der Stadt Köln gehört zu den größten und renommiertesten in der Bundesrepublik. Hier arbeiten rund 450 Mitarbeiter*innen in multiprofessionellen Teams und nehmen die kommunalen Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes für die Bürger*innen der Stadt Köln wahr.

Zu der Abteilung Soziale Arbeit und Sucht gehört neben dem Drogenkonsumraum das Aufsuchende Suchtclearing (ASC). Im Rahmen aufsuchender Straßensozialarbeit sind die Mitarbeitenden an den Treffpunkten der offenen Kölner Drogenszene präsent, nehmen Kontakt zu drogenabhängigen Menschen auf und vermitteln bei Bedarf in das Kölner Hilfesystem. Der Einsatzschwerpunkt liegt am Kölner Neumarkt und Umgebung. Der Einsatz erfolgt zukünftig im wöchentlich wechselnden Schichtsystem montags bis freitags zwischen 8.00 und 20.00 Uhr.

Sie möchten drogengebrauchenden Menschen in Köln unterstützen?
Dann bewerben Sie sich auf diese Stelle und machen Köln im sozialen Bereich verbundener!


Sie ...

  • übernehmen die Kontaktarbeit mit der größtenteils wohnungslosen beziehungsweise obdachlosen und drogenabhängigen Zielgruppe im niedrigschwelligen und akzeptierenden Arbeitskontext. Hierzu gehört …
    • die Krisenintervention bei psychischen und sozialen Notlagen.
      die Notfallhilfe bei Überdosierungen.
    • die Beratung zu den Themen Gesundheitsprävention, Safer-Use und Safer-Sex.
    • das Clearing zur Erstellung eines umfassenden Bildes der aktuellen Situation des*der Klient*innen.
  • bearbeiten Beschwerden im Kontext Drogenkonsum im öffentlichen Raum.
  • vermitteln bei Bedarf in weiterführende Hilfen wie beispielsweise Notschlafstellen, Substitutionsbehandlungen, medizinische Versorgungen, stationäre Entgiftung, die Reso-Dienste und die Fachstelle Wohnen der Stadt Köln.
  • kooperieren mit dem Ordnungsamt und der Polizei und pflegen ein umfangreiches Netzwerk mit allen erforderlichen Kooperationspartner*innen im Arbeitsumfeld.

Vorausgesetzt wird:

  • ein abgeschlossenes Studium mit Diplom oder Bachelor der Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit, Soziale Arbeit beziehungsweise Sozialpädagogik und Management jeweils mit staatlicher
    Anerkennung.

Wir weisen darauf hin, dass seit dem 01.03.2020 für diese Stelle die Regelungen des Masernimpfschutzgesetzes einschlägig sind.

Hierdurch überzeugen Sie uns:

Sie …

  • bringen Erfahrungen in der Arbeit mit psychisch erkrankten, Drogen gebrauchenden und psychosozial hoch belasteten Menschen und/oder in niedrigschwelliger aufsuchender Sozialarbeit mit.
  • haben Interesse an niederschwelliger, aktivierender und ressourcenorientierter Sozialer Arbeit. Hierbei sind Sie einfühlend und bedienen sich einer wertschätzenden und akzeptierenden Grundhaltung gegenüber Klient*innen und deren unterschiedlichen Lebensentwürfen.
  • besitzen einschlägige Rechtskenntnisse, zum Beispiel zum Betäubungsmittelrecht und Sozialrecht.
  • sind im Rahmen Ihrer Tätigkeit mit drogengebrauchenden Menschen und deren
    Lebensgeschichten überdurchschnittlich individuell belastbar und in der Lage eigene Belastungsgrenzen zu achten.
  • kennen übergreifende Zuständigkeiten, Prozesse und Abläufe, erkennen Schnittstellen und unterstützen die gemeinsame Arbeit an Aufgaben. Darüber hinaus stellen Sie Netzwerke her, um Ziele zu verwirklichen.
  • sprechen optimaler Weise mehrere Sprachen wie beispielsweise russisch oder arabisch.
  • verfügen über Fortbildungen in relevanten Bereichen wie beispielsweise niedrigschwelliger Suchthilfe, Psychiatrie, Deeskalation oder Gesprächsführung.
  • verfügen über Genderkompetenz und Diversitätsüberzeugung.

  • neben all den Vorzügen des öffentlichen Dienstes ein interessantes, vielfältiges und außergewöhnliches Aufgabenfeld.
  • eine Drogennotfallschulung.
  • regelmäßige Teamsitzungen und kollegiale Fallberatung.
  • fachspezifische Fortbildungen in relevanten Bereichen wie zum Beispiel niedrigschwellige Suchthilfe, Psychiatrie, Deeskalation und Gesprächsführung.

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe S 12 TVöD SuE (Tarifvertrag für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst des öffentlichen Dienstes). Darüber hinaus erhalten Sie derzeit eine Zulage im Sozial- und Erzieherdienst in Höhe von 180 Euro.

Die Eingruppierung erfolgt gemäß den tariflichen Regelungen. Ihre Berufserfahrung wird bei der Zuordnung zur Erfahrungsstufe innerhalb der Entgeltgruppe, soweit tarifrechtlich möglich, gerne berücksichtigt.

Die Gehaltsspanne beträgt hier derzeit: 3.747,09 bis 5.151,53 Euro brutto.

Alle Beträge beziehen sich auf eine Vollzeitbeschäftigung.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 22,43 Wochenstunden.

Die Einstellung erfolgt unbefristet.

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