Jobbeschreibung
Machen Sie das Klinikum am Weissenhof, Zentrum für Psychiatrie, in Weinsberg auch zu Ihrem Ding und starten Sie bei uns voll durch!
Zur Mitte des Jahres 2025 wird unser neuer Standort der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie in Schwäbisch Hall eröffnen. Die Klinik wird insgesamt sieben geschützte Stationen umfassen. Alle Stationen werden vollumfänglich ausgestattet, sodass die therapeutische, pflegerische und psychologische Betreuung voll gewährleistet ist. Die Arbeit der Stationen umfasst die Therapie und Sicherung nach § 64 StGB von psychisch- und suchterkrankten Menschen, welche Straftaten im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung begangen haben, und findet daher in einem Spannungsfeld zwischen dem Recht der Patient*innen auf individuelle Förderung und dem Sicherheitsinteresse der Allgemeinheit statt.
Der eigenständige Neubau in Schwäbisch Hall soll mit 100 geplanten Behandlungsplätzen in der forensischen Psychiatrie und Psychotherapie unseren Maßregelvollzug am Standort Weinsberg ergänzen. Das Klinikum am Weissenhof ist mit 1.650 Mitarbeitenden und 17.000 Patient*innen jährlich einer der größten Arbeitgeber der Region Heilbronn-Franken. Das Klinikum am Weissenhof ist als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg anerkannt und in die Lehre im Fach Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Fakultät eingebunden.
Für unser multiprofessionelles Team an unserem neuen Standort in Schwäbisch Hall suchen wir Sie als
Psycholog*in (w/m/d)
für unsere Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie
- Arbeit, die weitestmöglich auf ein individuell und indikativ ausgerichtetes Behandlungskonzept für die einzelnen Patient*innen abzielt und von einem multiprofessionellen Team getragen wird
- enge Zusammenarbeit innerhalb des Teams, bestehend u.a. aus Ärzt*innen, Psycholog*innen und dem Sozialdienst
- Kooperation mit verschiedenen, teils im Kreativbereich arbeitenden Fachtherapien sowie der Pflege, insbesondere innerhalb des forensischen Settings
- Psychotherapie im Einzel- und/oder Gruppensetting und ihre Dokumentation in den Bereichen Diagnostik sowie Therapie- und Lockerungsplanung
- Teilnahme an Teambesprechungen, Visiten und Supervisionen
- Ausarbeitung von Stellungnahmen zu Therapieverlauf und Prognose der Patient*innen an die zuständigen Justizbehörden
- ein abgeschlossenes Studium der Psychologie (Diplom oder Master) (bei Abschlüssen aus Nicht-EU-Ländern ist eine Zeugnisbewertung zwingend erforderlich)
- Interesse an forensischen Fragestellungen
- psychiatrisch-psychotherapeutische oder suchttherapeutische Vorerfahrung und Erfahrung in Gruppentherapie sind wünschenswert
- Interesse an der Weiterentwicklung vorhandener stationärer, teilstationärer und ambulanter Therapiekonzepte
- Bereitschaft zur Psychotherapieausbildung
- Einsatzfreude und Teamfähigkeit
- ein interessanter und verantwortungsvoller Arbeitsplatz mit Gestaltungsspielraum, in den Sie Ihre Stärken einbringen können
- die Möglichkeit, unter sozio- und milieutherapeutischen Aspekten Ihre Arbeit zu gestalten, z.B. Freizeitgestaltung, soziale Trainingsmaßnahmen
- die Arbeit im Bezugspflegesystem, in welchem Sie in langen Zeiträumen Ansprechpartner*in für Patient*innen und Kolleg*innen auch anderer Berufsgruppen sind
- vielfältige Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung
- gute Anleitung und Einarbeitung in das Arbeitsfeld
- ein gutes Arbeitsklima in motivierten multiprofessionellen Teams
- eine leistungsgerechte Vergütung nach dem TV-L
Ein wertschätzender Austausch, Angebote zur individuellen Work-Life-Balance und geplante Angebote, wie eine Kita-Betreuung, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind bei uns wichtiger Bestandteil. Ob betriebliches Gesundheitsmanagement oder die schöne Arbeitsumgebung − bei uns können Sie die täglichen Herausforderungen gelassen meistern.
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