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Bundeswehr

Jobbeschreibung

Gemeinsam mit über 260.000 zivilen und militärischen Mitarbeitenden garantieren wir Sicherheit, Souveränität und die außenpolitische Handlungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland sowie die Unterstützung bei Naturkatastrophen und Unglücksfällen im Inland.


Der Geoinformationsdienst der Bundeswehr

  • ist ein bundeswehrgemeinsamer Fachdienst, der die Geoinformationsunterstützung für die Bundeswehr mit Soldatinnen und Soldaten sowie Beamtinnen und Beamten sicherstellt,
  • hat den Auftrag, die Streitkräfte mit zuverlässigen und aktuellen Daten über Raum, Gelände und Umwelt zu versorgen,
  • erkennt einsatzrelevante Umwelteinflüsse, beurteilt ihre Auswirkung nach Raum und Zeit und unterstützt die Bundeswehr bei der Planung und Durchführung von Einsätzen im In- und Ausland.

Der Einfluss des Wetters auf militärische Einsätze sowie die Analyse der Wetterentwicklungen (weltweit) haben hierbei eine große Bedeutung.

Mit der Umsetzung seines Auftrages schafft der Geoinformationsdienst der Bundeswehr Grundlagen und Voraussetzungen für den Einsatz und den Grundbetrieb der Streitkräfte.

Die Beamtinnen und Beamten des mittleren naturwissenschaftlichen Dienstes (Wetterdienst) werden in einer der zentral beratenden Einrichtungen der Teilstreitkräfte, im meteorologischen Beobachtungsdienst auf Flugplätzen der Bundeswehr oder zur Sicherstellung der meteorologischen Datenversorgung im Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr eingesetzt. Die Tätigkeiten werden teilweise im Wechselschichtdienst durchgeführt.

Ausbildungs- und spätere Einsatzorte:
Die Ausbildung findet überwiegend bei der Ausbildungseinrichtung des Zentrums für Geoinformationswesen der Bundeswehr im bayrischen Fürstenfeldbruck* in der Nähe von München statt.
Weitere Ausbildungsorte sind das Bildungszentrum des Deutschen Wetterdienstes in Langen (Hessen), sowie das Bildungszentrum der Bundeswehr Lehrbereich Oberammergau (Bayern).

Die späteren Einsatzorte sind Euskirchen und Münster.

* Ende 2024 ist der Umzug der Ausbildungseinrichtung nach Euskirchen (NRW) zu erwarten.


  • Sie weisen bis zum Einstellungstermin den Abschluss einer einer Hauptschule und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder den Abschluss einer Realschule bzw. einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand nach.
  • Sie besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft.
  • Sie treten für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes ein.
  • Sie stimmen zu, an einer gesundheitlichen Eignungsfeststellung und ggf. einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung teilzunehmen.
  • Voraussetzung für eine Einstellung in den Vorbereitungsdienst ist, dass Sie das 50. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Einstellung noch nicht vollendet haben.
  • Sie haben die uneingeschränkte Bereitschaft zum Dienst zu wechselnden Zeiten.

  • Sie werden im Beamtenverhältnis eingestellt.
  • Der Vorbereitungsdienst* dauert in der Regel 20 Monate.
  • Sie werden bei einem anerkannten und familienfreundlichen Arbeitgeber in sicheren wirtschaftlichen Verhältnissen ausgebildet.
  • Sie erwartet ein attraktives Gehalt, bemessen nach dem Bundesbesoldungsgesetz (BBesG).
  • Sie profitieren bei evtl. anfallenden Überstunden vom Ausgleich in Form von Freizeit.

* Der Vorbereitungsdienst ist die von einer Beamtin bzw. einem Beamten zur Vorbereitung auf das spätere Amt nach der entsprechenden Laufbahnverordnung abzuleistende Ausbildungszeit.

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