Jobbeschreibung
Am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts (MPL) findet Grundlagenforschung in den folgenden Bereichen statt: nichtlineare Optik, Quantenoptik, Nanophotonik, photonische Kristallfasern, Optomechanik, Quantentechnologien und Biophysik. Mit der Gründung des Max-Planck-Zentrums für Physik und Medizin (MPZPM) in Erlangen haben wir ein ganz neues Kapitel von „Physik und Medizin“ aufgeschlagen, in dem die Physik eine unverzichtbare Rolle beim Verständnis des Lebens und der Phänomene spielt, die zu Anomalien und damit zu Krankheiten führen. Das MPZPM ist ein interdisziplinäres gemeinsames Forschungszentrum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), des Universitätsklinikums Erlangen (UKER) und des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (MPL).
Zur Unterstützung der Institutsleitung beim Arbeitsschutz, bei der Unfallverhütung und der menschengerechten Gestaltung der Arbeit suchen wir für beide Standorte baldmöglichst eine
Fachkraft (m/w/d) für Arbeitssicherheit
- Organisation des Arbeitsschutzes für zwei Standorte in Erlangen
- Unterstützung des Institutsleitung bei der
- Planung, Ausführung und Unterhaltung von Betriebsanlagen und sozialen Einrichtungen
- Beschaffung von technischen Arbeitsmitteln und Einführung von Arbeitsverfahren und Arbeitsstoffen
- Gestaltung der Arbeitsplätze, des Arbeitsablaufs und der Arbeitsumgebung
- Überprüfung der Betriebsanlagen und der technischen Arbeitsmittel insbesondere vor der Inbetriebnahme im Hinblick auf Arbeitssicherheit
- Beobachtung der Durchführung des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung
- Begehung der Arbeitsstätten in regelmäßigen Abständen und Hinwirkung auf die Behebung von Mängeln
- Untersuchung der Ursachen von Arbeitsunfällen und Vorschlag von Maßnahmen zu ihrer Verhütung
- Hinwirkung auf entsprechendes Verhalten und Mitwirkung bei Belehrungen
- Erstellen von Gefährdungsbeurteilungen und Stellungnahmen zu aktuellen sicherheitstechnischen Themen
- Verfassen neuer und Aktualisieren bestehender Betriebs‑ und Verfahrensanweisungen
- Teilnahme an Arbeitsplatzbegehungen inklusive Protokollierung und Wirksamkeitskontrolle beim Umzusetzen der Maßnahmen
- Aktive Mitarbeit bei der Erstellung von Schulungs‑ und Trainingskonzepten
- Kommunikation mit zuständigen Behörden und einem Netzwerk an Sicherheitsfachkräften
- Dokumentation, Berichterstattung und Pflege von Internetseiten
- Koordination der Bereiche Gentechnik und Strahlenschutz
- Organisation des Brandschutzes
- Abgeschlossenes Hochschulstudium und Aufbaufortbildung als Sicherheitsfachkraft (m/w/d) oder einschlägiges Hochschulstudium als Diplom‑Ingenieur (m/w/d) für Sicherheitstechnik; alternativ kann nach Absprache eine Ausbildung zur Fachkraft (m/w/d) für Arbeitssicherheit angeboten werden
- Berufserfahrung in hoch installierten Forschungsbetrieben wünschenswert
- Kommunikations‑ und Teamfähigkeit sowie eine gute Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen und Nationalitäten
- Deutsch und Englisch fließend in Wort und Schrift
Sie sind strukturiert, arbeiten lösungsorientiert und behalten auch in stressigen Zeiten einen kühlen Kopf. Sie haben ein freundliches, service‑ und teamorientiertes Auftreten und ein hohes Qualitätsbewusstsein, dann sind Sie bei uns an der richtigen Stelle.
Als Teil des Instituts arbeiten Sie im internationalen Umfeld mit einer offenen und sehr guten Arbeitsatmosphäre. Vergütet wird die Stelle entsprechend der Qualifikation und Erfahrung gemäß dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund). Dazu bieten wir weiterhin eine betriebliche Altersvorsorge über die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) an. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Arbeiten in Teilzeit ist prinzipiell möglich. Auch können Sie Ihre Arbeitszeit flexibel legen und zeitweise mobil arbeiten. Wir sind offen für Veränderungen und Ideen. Die mentale und körperliche Gesundheit unserer Mitarbeitenden hat einen hohen Stellenwert, darum werden im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements verschiedene Maßnahmen angeboten.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist uns sehr wichtig, daher unterstützen wir Sie gerne bei der Suche nach geeigneten Kinderbetreuungseinrichtungen. Wir zahlen weiterhin einen Zuschuss zum Jobticket (Deutschlandticket).
Die Max-Planck-Gesellschaft strebt danach, mehr Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen und ermutigt daher ausdrücklich Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen. Wir setzen uns für Geschlechter‑ und Vielfaltsgerechtigkeit ein und begrüßen Bewerbungen unabhängig von Hintergrund und Identität.
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