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Jobbeschreibung

Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)
an der Professur für Neuere und Neueste Kulturgeschichte Nordafrikas
am Institut für Kulturwissenschaften,
Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften

(Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TVöD)

zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet auf 3 Jahre in Teilzeit (50 %) gesucht.

Die Professur für Neuere und Neueste Kulturgeschichte Nordafrikas ist Teil des neu eingerichteten Instituts für Kulturwissenschaften an der Universität der Bundeswehr München. Forschung und Lehre an der Professur beschäftigen sich mit der modernen Kulturgeschichte Nordafrikas (18.-21. Jh.), insbesondere des Maghrebs, im Kontext transnationaler Verflechtungen sowie sozialer, politischer und intellektueller Entwicklungen. Damit ist sie die einzige Professur mit diesem Zuschnitt im gesamten deutschsprachigen Raum. Aktuell ist ein Drittmittelantrag zur franko-maghrebinischen Postkolonialtheorie geplant, der die Verflechtungsgeschichte intellektueller Debatten zwischen Frankreich und Nordafrika seit der späten Kolonialzeit untersuchen soll. Weitere Professuren am Institut behandeln Religionswissenschaft, Migration und Mobilität, Kulturtheorie u.a. Der BA-Studiengang Kulturwissenschaften hat im Oktober 2022 mit der ersten Kohorte von Studierenden begonnen.

Die Universität der Bundeswehr München ist in der nationalen wie auch internationalen Forschungslandschaft fest verankert. Der Universitätscampus bietet somit beste Voraussetzungen für hochqualitative Lehre und Forschung.


  • Sie bringen sich aktiv in die Forschungsprojekte der Professur ein und sind maßgeblich an der Ausarbeitung eines Drittmittelantrags zum Thema franko-maghrebinische Postkolonialtheorie beteiligt.
  • Sie sind in die universitäre Lehre eingebunden und unterstützen die Lehraufgaben der Professur. Sie betreuen auch eigenständig Lehrveranstaltungen, Seminar- und Abschlussarbeiten.
  • Sie unterstützen die Professur bei wissenschaftlichem Austausch und Vernetzung, etwa der Organisation von Vorträgen, Workshops oder auch Kooperationen.
  • Weitere Aufgaben liegen in der Übernahme administrativer Tätigkeiten an der Professur sowie Fakultät, insbesondere auch im Zusammenhang mit dem Aufbau des neuen Studiengangs Kulturwissenschaften.

  • sehr gut abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung (Master of Arts) in Islamwissen-schaft, Arabistik, Orientalistik/Nahoststudien, Geschichte, Politikwissenschaft, Philosophie, Kulturwissenschaften (jeweils mit Schwerpunkt arabischer Welt) oder einem vergleichbaren Fach
  • sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, gute Französisch- und Arabischkenntnisse
  • Vertrautheit mit kulturwissenschaftlichen Theorien, insbesondere mit postkolonialer Theorie sowie poststrukturalistischer/postmoderner Philosophie
  • Kenntnisse in arabischer und französischer intellectual history (wünschenswert)

Was erwarten wir:

  • Erfahrung in interdisziplinären Arbeitszusammenhängen
  • Motivation und Eigenverantwortlichkeit in Forschung und Lehre
  • Offenheit für neue Fragestellungen und interdisziplinäre Perspektiven
  • Teamfähigkeit und Bereitschaft zum wissenschaftlichen Austausch
  • Sie treten für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes ein.
  • Sie verfügen über Gleichstellungs- und Diversitätskompetenz.

  • ein einzigartiges wissenschaftliches Umfeld für kulturhistorische Forschung zu Nordafrika
  • Gestaltungsmöglichkeiten an einem neu eingerichteten Institut und Studiengang
  • Option auf Weiterbeschäftigung bei erfolgreichem Drittmittelantrag
  • diskriminierungssensibler Umgang
  • Mobiles Arbeiten / Homeoffice ist nach Absprache mit der Projektleitung möglich.
  • Eine Campusuniversität mit sehr guter Infrastruktur, betriebseigener Kinderkrippe und Kindergarten (Elterninitiative), einer Familienservicestelle mit Beratung und Hilfestellung für Universitätsangehörige zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Berufstätigkeit sowie exzellenten Sport- und Freizeitangeboten
  • Eine Eingruppierung in die Entgeltgruppe 13 erfolgt unter der Beachtung des § 12 TVöD im Hinblick auf die tatsächlich auszuübenden Tätigkeiten und der Erfüllung der persönlichen bzw. tariflichen Anforderungen.
  • Sie arbeiten bei einem anerkannten und familienfreundlichen Arbeitgeber in sicheren wirtschaftlichen Verhältnissen.
  • Sie haben die Möglichkeit, an Angeboten der betrieblichen Gesundheitsförderung teilzunehmen.
  • Sie erwartet ein attraktives Gehalt, bemessen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD).

Die Bundeswehr fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßt deshalb besonders Bewerbungen von Frauen. Nach Maßgabe des Sozialgesetzbuchs IX und des Behindertengleichstellungsgesetzes begrüßen wir ausdrücklich Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen; hinsichtlich der Erfüllung der Ausschreibungs-voraussetzungen erfolgt eine individuelle Betrachtung. Die Bundeswehr unterstützt die Ziele des Nationalen Integrationsplans und begrüßt Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund.

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