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Jobbeschreibung

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet zur Vertretung bis voraussichtlich 30. Juni 2025 für den Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters – Kommunalwirtschaft, Referat Beteiligungen eine/-n

Referent/-in für Beteiligungen mit dem Schwerpunkt Krisenresilienz kritischer Infrastrukturen (m/w/d)

Mit mehr als 620.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist Leipzig eine der sich am dynamischsten entwickelnden Städte Deutschlands mit vergleichsweise sehr hoher Lebensqualität. Dazu tragen in nicht unerheblichem Maße auch die kommunalen Unternehmen bei, indem sie neben elementaren Aufgaben der Daseinsvorsorge vielfältige Beiträge zur Erfüllung von Zielen von erheblicher stadtstrategischer Bedeutung leisten. Insbesondere die Entwicklungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Zukunftsfähigkeit und Verlässlichkeit der damit verbundenen Aufgabenerfüllung in nicht unerheblichem Maße vom Grad der Krisenresilienz der den jeweils zugrundeliegenden kritischen Infrastrukturen und Steuerungseinheiten abhängt. Der Geschäftsbereich Kommunalwirtschaft unterstützt dabei den Oberbürgermeister bei der Wahrnahme seiner Gesellschafterfunktion gegenüber den städtischen Beteiligungsunternehmen. Als zukünftige/-er Referent/-in wirken Sie maßgeblich an Konzeptionierung und Optimierung KRITIS-relevanter Prozesse und Verfahren aus kommunalwirtschaftlicher Steuerungsperspektive mit.


Als Referent/-in für strategische Beteiligungssteuerung mit dem Schwerpunkt Krisenresilienz kritischer Infrastrukturen (m/w/d) gehört es insbesondere zu Ihren Aufgaben:

  • Entwicklung von Standards eines effektiven gesellschafterbezogenen Krisen- und Risikomanagements gemeinsam mit städtischen Beteiligungsunternehmen und Erarbeitung von Vorschlägen zur Optimierung geschäftsbereichsinterner Prozesse und Verfahren in Krisenfällen
  • Eigenverantwortliche Bearbeitung und Bewertung einschlägiger gesellschafts- und eigentümerbezogener Grundsatzfragen im Zusammenhang mit der strategischen Steuerung der Unternehmen der Daseinsvorsorge im Hinblick auf deren Krisenresilienzstrategien hinsichtlich kritischer Infrastrukturen
  • eigenständige Erarbeitung von Stellungnahmen und Beschlussvorlagen mit KRITIS-Bezug für Gesellschafterversammlungen und Aufsichtsratssitzungen, einschließlich Bewertung der Jahresabschlüsse und Wirtschaftsplanungen der Beteiligungsunternehmen unter Krisenresilienzaspekten
  • Erarbeitung und Evaluierung von Eigentümerstrategien für die Beteiligungsunternehmen der Stadt Leipzig, Initiierung und Begleitung von darauf aufbauenden strategischen Unternehmenskonzepten und Wirtschaftsplanungen, insbs. unter KRITIS-Vorsorge- und Krisenresilienzaspekten
  • Erstellen von Grundsatzpapieren, Verfassen fachbezogener Vorlagen, von Stellungnahmen und Redebeiträgen, insbesondere für kommunale Gremien und im Zusammenhang mit der Wahrnahme von Mandaten des Oberbürgermeisters in Unternehmensorganen und kommunalen Spitzenverbänden
  • Entwicklung von Standards eines gesellschafterbezogenen Krisen- und Risikomanagements (insbesondere Risiko- und Resilienzsystemanalysen) mit städtischen Beteiligungsunternehmen
  • Koordination unternehmensbezogener, sowie kommunalwirtschaftlich relevanter Gesellschaftervorgaben, einschließlich Bearbeitung von Anträgen und Anfragen des Stadtrates, sowie des Oberbürgermeisters als Gesellschaftsvertreter, sowie der Vorlagenerstellung
  • Entwicklung bzw. Fortschreibung geschäftsbereichsinterner (Notfall-) Pläne, Prozesse und Verfahren unter KRITIS-Aspekten
  • Bearbeitung kurzfristiger Sonderaufträge des Oberbürgermeisters oder der Geschäftsbereichsleitung

  • wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Diplomprüfung oder akademische Abschlussprüfung/ Masterprüfung, die an einer Universität oder einer anderen Hochschule, welche nach Landesrecht als wissenschaftliche Hochschule anerkannt ist, erfolgreich abgelegt wurde oder akkreditierter Masterabschluss) auf dem Gebiet der Wirtschafts- oder Verwaltungswissenschaften oder
  • abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor- oder Fachhochschulabschluss) in der Fachrichtung Wirtschafts- oder Verwaltungswissenschaften in Verbindung mit einschlägigen Erfahrungen und Fähigkeiten aufgrund einer nachweislich mindestens dreijährig ausgeübten beruflichen Tätigkeit im genannten Aufgabengebiet

Wünschenswert

  • nachweisliche Berufserfahrung im Bereich Krisenmanagement oder Verwaltungsorganisation im Krisenfall
  • sehr gute betriebswirtschaftliche sowie grundlegende gemeindewirtschafts- und gesellschaftsrechtliche Kenntnisse
  • ausgeprägte Kenntnisse kommunaler Beteiligungsstrukturen und Beteiligungssteuerung, sowie von Verwaltungsverfahren
  • hervorragende analytische und konzeptionelle Arbeitsweise sowie die Fähigkeit zum Durchdringen komplexer Zusammenhänge und deren praxisnahe Vermittlung
  • ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie Entscheidungs- und Konfliktlösungskompetenz

  • eine befristete Stelle in Vollzeit (entspricht 39 Stunden für Tarifbeschäftigte)
  • ein jährliches Einstiegsgehalt zwischen 57.941,89 Euro und 67.503,11 Euro brutto entsprechend der Bewertung nach Entgeltgruppe 13 TVöD1) (Werte entsprechen einer Ausübung der Stelle in Vollzeit)“
  • eine Jahressonderzahlung und eine zusätzliche betriebliche Altersversorgung
  • flexible Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit, tageweise im Homeoffice zu arbeiten
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr
  • vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten sowie zusätzlich drei Tage Bildungsförderung im Kalenderjahr
  • ein bezuschusstes Job-Ticket der Leipziger Verkehrsbetriebe
  • Mental Health Maßnahmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung
  • eine individuelle, auf Ihre Kompetenzen abgestimmte Einarbeitung
  • ein kollegial agierendes Team mit wertschätzenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
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