Personalsachbearbeiter*in (w/m/d) (Verwaltungsökonomie, öffentliche/allgemeine Verwaltung, Recht, Personalmanagement/-psychologie)

Job Description

Das Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, erarbeitet als Bundesbehörde wissenschaftlich begründete Entscheidungshilfen für die Politik und forscht disziplinenübergreifend mit dem Ziel der nachhaltigen Weiterentwicklung der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft sowie der ländlichen Räume.

Die Zentralabteilung des Thünen-Instituts mit Hauptsitz in Braunschweig ist zentraler Dienstleister für derzeit 15 Thünen-Fachinstitute an neun Standorten in Norddeutschland, dem Thünen-Zentrum für Informationsmanagement und dem Präsidialbüro sowie der Öffentlichkeitsarbeit und sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für 2 Jahre eine*n

Personalsachbearbeiter*in (w/m/d) (Verwaltungsökonomie, öffentliche/​allgemeine Verwaltung, Recht, Personalmanagement/​‑psychologie)

Das Personalmanagement im Thünen-Institut beschäftigt sich mit allen Personalfragen – von der Bewerbung bis zum Austritt.

Die Personalsachbearbeitung bietet Service in allen Angelegenheiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Thünen-Instituts. Von der Neueinstellung bis zum Ruhestand sind wir für alle Fragen des Personalwesens zuständig und beraten die Belegschaft in allen Fragen zum Thema Personal.


  • Personalsachbearbeitung mit Schwerpunkt Befristung von Arbeitsverhältnissen im Bereich des wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Personals
  • Dies beinhaltet u. a.:
    • die administrative Begleitung und Abwicklung von Beschäftigungsverhältnissen von der Einstellung über die Eingruppierung bis zur Beendigung
    • Begleitung von Personalauswahlgesprächen der Thünen-Fachinstitute
    • Beratung der Thünen-Fachinstitute und deren Mitarbeiter*innen zu personalrechtlichen Fragestellungen

  • abgeschlossenes Hochschulstudium als Dipl.-Verwaltungswirt*in (FH) bzw. Bachelor of Arts – Allgemeine Verwaltung, Verwaltungsbetriebswirtschaft oder Verwaltungsökonomie, Bachelor of Laws im Studiengang Recht, Personalmanagement und ‑psychologie (LL.B.), im Studiengang Recht mit Schwerpunkt Personal oder in einem vergleichbaren Studiengang mit einschlägiger Berufserfahrung im öffentlichen Dienst
  • erfolgreich abgeschlossene zweite Angestelltenprüfung
  • die Fähigkeit zur sicheren Anwendung und Auslegung von Rechtsvorschriften ist von Vorteil
  • gute EDV‑Anwenderkenntnisse
  • idealerweise erste Erfahrungen auf den folgenden Gebieten:
    • des Bundesbeamtenrechts und des Arbeits- und Tarifrechts, insbesondere zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-Bund)
    • der Entgeltordnung des Bundes
    • des Befristungsrechts
    • des Sozialversicherungs- und Zusatzversorgungsrechts
  • gute Englischkenntnisse sind von Vorteil

Persönliche Anforderungen:

  • selbstständiges und serviceorientiertes Arbeiten
  • die Fähigkeit, kurzfristig und eigenständig neue rechtliche Zusammenhänge zu erkennen
  • hoher Organisationsgrad sowie Kommunikationsstärke und ausgeprägte Verbindlichkeit in der internen sowie externen Zusammenarbeit
  • souveräner Umgang mit Konfliktsituationen durch Ergebnisse und Lösungen
  • die Fähigkeit der kooperativen Zusammenarbeit sowie ein sicheres und freundliches Auftreten

  • Sicherheit und Leistungen: tarifgebundenes, befristetes Beschäftigungsverhältnis mit attraktiven Sozialleistungen (z. B. betriebliche Altersvorsorge, Jahreseinmalzahlung, vermögenswirksame Leistungen) bei Erfüllung der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 9c TVöD
  • Verantwortung und Sinnstiftung: verantwortungsvolle Arbeit in einem engagierten Team, Einbindung in ein dynamisches, interdisziplinär arbeitendes Forschungsinstitut und Nähe zu aktuellen politik- und praxisrelevanten Themen
  • Flexibilität und Work-Life-Balance: flexible Arbeitszeitmodelle, grundsätzliche Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung sowie des mobilen Arbeitens und der Telearbeit, zertifizierter Arbeitgeber Audit berufundfamilie mit vielfältigen Angeboten zur Vereinbarkeit von Beruf und Lebensphasen
  • Perspektive: Fortbildungsmöglichkeiten für den Aufgabenbereich und individuelle Weiterentwicklung
  • Gesundheit: Betriebliches Gesundheitsmanagement und Vorsorgeangebote
  • Mobilität: JobTicket, ÖPNV-Anbindung, kostenlose Parkplätze und die Möglichkeit der Nutzung von E‑Ladesäulen

Die Befristung des Arbeitsverhältnisses erfolgt nach § 14 Abs. 2 Teilzeit- und Befristungsgesetz. Die Ausschreibung richtet sich daher ausschließlich an Bewerberinnen und Bewerber, die nicht zuvor in einem befristeten oder unbefristeten Arbeitsverhältnis zum Arbeitgeber Bundesrepublik Deutschland gestanden haben.

Das Thünen-Institut fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßt daher ausdrücklich die Bewerbung von Frauen.

Wir leben ein diverses und weltoffenes Miteinander. Das Johann Heinrich von Thünen-Institut verpflichtet sich zur Inklusion. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung sind daher ausdrücklich erwünscht. Diese werden im Auswahlverfahren bevorzugt berücksichtigt. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung einen Nachweis über die Schwerbehinderung oder Gleichstellung bei.

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