Job Description
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Daran arbeiten am KIT rund 9.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Forschung, Lehre und Innovation zusammen.
Wir suchen für die Dienstleistungseinheit Projektträger Karlsruhe (PTKA), in Zusammenarbeit mit dem Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW) ab 01.06.2025 zunächst befristet auf 3 Jahre eine/einen
Doktorandin / Doktoranden im Bereich Wasserressourcenmanagement / Risikoanalyse und GIS (w/m/d)
75 % Teilzeit
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Angewandte Geowissenschaften (AGW), Abteilung Hydrogeologie, suchen wir eine Mitarbeiterin bzw. einen Mitarbeiter (w/m/d) in der Wissenschaft mit der Möglichkeit zur berufsbegleitenden Promotion für den Themenbereich „Risikoanalyse von Wasserressourcen“.
Ihre Aufgabe ist die praxisorientierte Weiterentwicklung eines webbasierten Geoinformationssystems zur Risikoanalyse in der Wasserver- und Abwasserentsorgung. Ziel ist es, ein nachhaltiges Management von Wasserressourcen zu ermöglichen.
Die Arbeiten basieren auf Vorarbeiten der betreuenden Institute (AGW und PTKA), insbesondere die vom AGW entwickelten Ansätze zur Vulnerabilitäts- und Risikobewertung im Bereich Grundwasser sowie die digitale Dateninfrastruktur, die unter Koordination von PTKA im EU-Projekt „ESI-CorA“ zum Corona-Abwassermonitoring erfolgreich entwickelt und erprobt wurde (Grundlage: ArcGIS-Online).
Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sind eingebettet in ein durch PTKA koordiniertes EU-Projekt, in dem Aufbereitungstechnologien und digitale Instrumente für ein nachhaltiges Wassermanagement sowie eine effiziente Kreislaufführung entwickelt und in der Praxis demonstriert werden sollen. Die Aufgaben beinhalten:
- Fachliche Weiterentwicklung und Optimierung einer digitalen Dateninfrastruktur (u. a. Anpassung von Eingabemasken zur Integration von Wasserqualitäts- und Gesundheitsparametern sowie Wassereinzugsgebieten)
- Implementierung eines Datenmodells, das die Einbindung von Online-Daten, deren automatisierte Verarbeitung sowie eine Darstellung in Echtzeit in Form von Dashboards ermöglicht
- Enge Zusammenarbeit mit Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis
- Berücksichtigung des nationalen und europäischen Rechtsrahmens, aus dem sich konkrete Anforderungen für die Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie die Wasserwiederverwendung ergeben.
Die Tätigkeit bietet die Möglichkeit zur berufsbegleitenden Promotion. Eine Promotion ist ausdrücklich erwünscht.
- Sie verfügen über ein sehr gut abgeschlossenes Hochschulstudium (Master) der Fachrichtung Geowissenschaften, Geoinformatik, Geoökologie, Hydrogeologie, Siedlungswasserwirtschaft, Umweltwissenschaften, Water Science & Engineering oder einer vergleichbaren Fachrichtung.
- Sie bringen Programmiererfahrungen, insbesondere in Python, Erfahrungen mit Geoinformationssystemen und Statistik sowie Interesse an der Entwicklung und Anwendung rechnergestützter Modelle mit.
- Eine hohe Bereitschaft zu interdisziplinärer Arbeit und Forschung, Teamfähigkeit sowie sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift runden Ihr Profil ab.
Teil bei der einzigen deutschen Exzellenzuniversität mit nationaler Großforschung und arbeiten Sie unter hervorragenden Arbeitsbedingungen in einem internationalen Umfeld an der aktuellen Forschung und Lehre für unsere Zukunft. Starten Sie beruflich mit einer zielgerichteten Einarbeitung sowie breitgefächerten Weiterqualifizierungsangeboten. Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeitmodellen (Gleitzeit, Homeoffice), diversen Sport- und Freizeitangeboten sowie Kinder- und Ferienbetreuungsangeboten. Des Weiteren bieten wir einen Zuschuss zum Jobticket BW in Höhe von 25 €/Monat und ein vielseitiges Angebot in verschiedenen Mensen.
Bei gleicher Eignung werden anerkannt schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt.
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