Job Description
Im Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln ist ab sofort die Stelle als
Sachgebietsleiter*in (m/w/d) für das Förderprogramm
„Gebäudesanierung und erneuerbare Energien – klimafreundliches Wohnen“
zu besetzen.
Um die Energiewende zu unterstützen, sollen bestehende Wohngebäude energieeffizienter werden. Die neuen Programme „Gebäudesanierung – klimafreundliches Wohnen“, „Photovoltaik – klimafreundliches Wohnen“ und „Photovoltaik – klimafreundliches Arbeiten“ der Stadt Köln bieten Förderungen für Sanierungsmaßnahmen und den Ausbau erneuerbarer Energien, um den fossilen Energieverbrauch zu senken.
Etwa 19 % des Kölner Energieverbrauchs entfallen auf private Haushalte und 16 % auf Gewerbe, Handel und Dienstleistungen. Die Programme sollen Klimaschutzeffekte maximieren und Bürger*innen zu eigenen Klimaschutzmaßnahmen motivieren.
Das Programm „Gebäudesanierung – klimafreundliches Wohnen“ fördert zusätzlich Maßnahmen, die bereits eine Förderzusage der KfW oder des BAFA erhalten haben. In den Photovoltaik-Programmen werden Maßnahmen unterstützt, die keine BEG-Förderung erhalten können. Noch offene Anträge aus den früheren Programmen werden abschließend bearbeitet.
Die Position umfasst die fachliche, organisatorische und personelle Leitung von acht Mitarbeitenden im Verwaltungs- und technischen Bereich.
SIE …
- tragen die Verantwortung für die erfolgreiche Umsetzung der vom Rat am 07.09.2023 beschlossenen Förderprogramme „Gebäudesanierung – klimafreundliches Wohnen“, „Photovoltaik – klimafreundliches Wohnen“ und „Photovoltaik – klimafreundliches Arbeiten“
- leiten und steuern das Sachgebiet in fachlicher, organisatorischer und personeller Hinsicht
- entwickeln die Förderprogramme bedarfsgerecht weiter und harmonisieren diese unter Berücksichtigung rechtlicher und technischer Anforderungen sowie bundes- und landespolitischer Entwicklungen
- übernehmen hohe Budgetverantwortung und strategische Planung zur Erreichung der städtischen Klimaschutzziele
- fungieren als Schnittstelle zur Koordinierungsstelle Klimaschutz (Dezernat VIII) und zur Öffentlichkeitsarbeit, inklusive zielgruppengerechter Programmbewerbung sowie Präsentationen in Ratsgremien und vor Stakeholdern
- vertreten das Sachgebiet bei technischen und grundsätzlichen Fragen gegenüber Antragsteller*innen, Bürger*innen und der Politik
- entwickeln und setzen ein Monitoring mit Evaluationsprozessen zur Programmüberwachung um
- sind für die Arbeitsschutzangelegenheiten im Aufgabengebiet verantwortlich
Ihre aktive Unterstützung als Sonderfunktionskraft bei der Durchführung von Wahlen sowie die Motivation Ihrer Mitarbeitenden zur Übernahme einer solchen Funktion werden erbeten. Dies betrifft maximal 3 Tage je Wahl, welche mit Sonderurlaub und einer Aufwandsentschädigung honoriert werden.
Sie bringen ein erfolgreich abgeschlossenes Studium (mindestens FH-Diplom oder Bachelor) in Architektur, Bauingenieurwesen, Technischer Gebäudeausrüstung, Haustechnik oder Erneuerbaren Energien mit.
Auch Bewerber*innen mit einem Hochschulabschluss (mindestens FH-Diplom oder Bachelor) in einer anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung sind zugelassen, sofern ihr Ausbildungsschwerpunkt auf einem der genannten Gebiete liegt.
Bevorzugt werden Bewerber*innen mit einer Zusatzqualifikation als Energieberater*in.
DARÜBER HINAUS IST UNS WICHTIG:
SIE …
- verfügen über fundierte Kenntnisse in (energietechnischer) Gebäudesanierung, Energieberatung und Erneuerbaren Energien (insbesondere Solaranlagen)
- haben gute Kenntnisse der Klimaschutzgesetzgebung und relevanter Förderprogramme für Gebäudesanierung, Energieeffizienz und erneuerbare Energien
- bringen mehrere Jahre Führungserfahrung mit einem zielorientierten, wertschätzenden Führungsstil sowie guter Kommunikationsfähigkeit mit und zeigen Bereitschaft zur aktiven Unterstützung von Veränderungsprozessen
- zeigen hohes Engagement, eine schnelle Auffassungsgabe, Durchsetzungsvermögen, Verhandlungsgeschick sowie ein ergebnisorientiertes und sicheres Auftreten mit hoher sozialer Kompetenz
- besitzen eine besondere Bereitschaft, auf die Belange der Beschäftigten einzugehen
- verfügen über Genderkompetenz und Diversitätsüberzeugung, setzen sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Leben sowie eine wirksame Frauenförderung ein, fördern Individualität und Vielfalt und setzen die Inklusionsvereinbarung um
Wir bieten Ihnen einen nicht nur finanziell zukunftssicheren Arbeitsplatz mit all den Vorzügen des öffentlichen Dienstes, sondern auch eine geregelte wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden für Beschäftigte. Die Beschäftigung ist in Teilzeit und Vollzeit möglich.
Die Stelle ist bewertet nach Entgeltgruppe 12 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) für Beschäftigte.
Die Gehaltsspanne liegt in der Entgeltgruppe 12 (TVöD-VKA) zwischen 4.170,32 € (Erfahrungsstufe 1) und 6.516,74 € (Erfahrungsstufe 6) bei einer Vollzeittätigkeit.
Ihre Berufserfahrung wird bei der Zuordnung zur Erfahrungsstufe innerhalb der Entgeltgruppe, soweit tarifrechtlich möglich, gerne berücksichtigt.
Die Einstellung erfolgt unbefristet.
Sie sind Teil einer wichtigen nachhaltigen Tätigkeit mit gesellschaftlicher Bedeutung.
Wir bieten Ihnen
- Zukunftssicherheit auch in schwierig(er)en Zeiten
- flexible Arbeitszeiten und Work-Life-Balance
- einen zentral gelegenen Arbeitsort im Stadthaus in Köln-Deutz mit guter ÖPNV-Anbindung
aber auch Homeoffice-Möglichkeiten - Fortbildungsmöglichkeiten
- Betriebssportgemeinschaft
- Teilnahme an Corporate Benefits
- 30 Tage Jahresurlaub sowie in der Regel dienstfrei an Silvester und Rosenmontag
- regelmäßige Tariferhöhungen, eine Jahressonderzahlung, eine jährliche leistungsorientierte Bezahlung sowie eine ergänzende Altersvorsorge durch eine attraktive Betriebsrente