Job Description
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)
im Bereich Aerosolforschung zum Thema „Chemische und physikalische Charakterisierung von Bremsstaub und Reifenabrieb“
für das Forschungsprojekt MORE im Rahmen des Zentrums für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr (dtec.bw)
(Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TVöD)
zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis 31.12.2026 in Vollzeit oder in Teilzeit gesucht.
Im Forschungsprojekt MORE (Munich Mobility REsearch Campus) wurde ein einzigartiger Prüfstand entwickelt und in Betrieb genommen, welcher es erstmals erlaubt den Abrieb von Bremsen und Reifen aus dem Kfz-Bereich gleichzeitig zu erfassen. Dies ermöglicht die Bearbeitung zweier zentraler Forschungsthemen der Mobilität, Charakterisierung und Auswirkung von Bremsstaub und Reifenabrieb auf Mensch und Umwelt, auf Spitzenniveau.
Über uns:
Die Universität der Bundeswehr München ist in der nationalen wie auch internationalen Forschungslandschaft fest verankert. Als Campusuniversität mit sehr guter Grundausstattung bietet sie beste Voraussetzungen für hochqualitative Lehre und Forschung.
- Durchführung von anspruchsvollen Forschungsaufgaben im Bereich „“Aerosolforschung – Chemische und physikalische Charakterisierung von Bremsstaub und Reifenabrieb“.
- Sehr gute Kenntnisse von ICP-MS/MS, GC-MS/MS, HPLC-MS/MS und/oder REM-EDXA sowie die Bereitschaft sich in die anderen Techniken intensiv einzuarbeiten.
- Eigenständige Planung und Durchführung von Messaufgaben.
- Anwendung und Weiterentwicklung konventioneller sowie innovativer Analysemethoden zur Charakterisierung von Schadstoffen auf Aerosolen.
- Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnern aus Wissenschaft, Industrie und Bundeswehr.
- Mitarbeit bei Lehrveranstaltungen (Übungen, Praktika) und der Betreuung von Abschlussarbeiten (Bachelor- und Masterarbeiten)
- Repräsentation der Arbeitsgruppe auf internationalen Fachtagungen und Publikation von Forschungsergebnissen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften.
- hohe Motivation zur eigenständigen Forschung und Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.
- experimentelles Geschick und Teamfähigkeit in einem interdisziplinären Umfeld
- analytische Fähigkeiten, kreatives Denken und eine strukturierte Arbeitsweise.
- sehr gute Englischkenntnisse, sichere Kenntnisse der deutschen Sprache.
- Bereitschaft zur Teilnahme an mehrwöchigen Messkampagnen.
- Sie verfügen über Gleichstellungs- und Diversitätskompetenz.
- Sie treten für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes ein
Qualifikationserfordernisse:
- erfolgreich überdurchschnittlich abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung im Bereich Chemie, Physik oder Umweltwissenschaften mit Schwerpunkt Analytische Chemie o.ä.
- abgeschlossene Promotion im Bereich Chemie, Umweltwissenschaften, Physik oder einem ähnlichen Fachgebiet ist von Vorteil.
- praktische Erfahrung in der Aerosolforschung.
- Grundkenntnisse in Lasertechnologie und Chemometrie oder Interesse, sich in diese Thematiken intensiv einzuarbeiten.
- Führerscheinklasse B oder BE wünschenswert
- Einstellungstermin baldmöglichst
- anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem internationalen Team
- eine Campusuniversität mit sehr guter Infrastruktur, betriebseigener Kinderkrippe und Kindergarten (Elterninitiative), einer Familienservicestelle mit Beratung und Hilfestellung für Universitätsangehörige zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Berufstätigkeit
- Eine Eingruppierung in die Entgeltgruppe 13 erfolgt unter der Beachtung des § 12 TVöD im Hinblick auf die tatsächlich auszuübenden Tätigkeiten und der Erfüllung der persönlichen bzw. tariflichen Anforderungen
- Mobiles Arbeiten / Homeoffice ist nach Absprache mit der Projektleitung eingeschränkt möglich
- Sie arbeiten bei einem anerkannten und familienfreundlichen Arbeitgeber in sicheren wirtschaftlichen Verhältnissen
- Sie erwartet ein attraktives Gehalt, bemessen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD)
Die Beschäftigung kann auf Wunsch in Teilzeit erfolgen.
Die Bundeswehr fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßt deshalb besonders Bewerbungen von Frauen. Nach Maßgabe des Sozialgesetzbuchs IX und des Behindertengleichstellungsgesetzes begrüßen wir ausdrücklich Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen; hinsichtlich der Erfüllung der Ausschreibungsvoraussetzungen erfolgt eine individuelle Betrachtung.
Die Bundeswehr unterstützt die Ziele des Nationalen Integrationsplans und begrüßt Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund.