Job Description
Im Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten (BfAA) arbeiten wir als Kompetenz- und Servicezentrum im Geschäftsbereich des Auswärtigen Amts (AA).
Für unser schnell wachsendes Team am Standort Brandenburg an der Havel suchen wir zur befristeten Einstellung in Voll- oder Teilzeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt:
mehrere Sachbearbeiter*innen (m/w/d) für den Bereich Visumsverfahren im (vergleichbaren) gehobenen Dienst
Entgeltgruppe E9c TVöD Bund; Kennziffer: B01-2025
Bei einer erfolgreichen Bewerbung werden Sie in einer neuen, international ausgerichteten Bundesoberbehörde mitarbeiten, die mit Ihren Kompetenzen von Deutschland aus die deutsche Außenpolitik unterstützt.
Sie bearbeiten und entscheiden in regionaler Zuständigkeit über digitale Anträge von Antragstellern und deren dazugehörigen Familienmitgliedern für nationale Visa insbesondere in den Bereichen: Aufnahme eines Studiums, einer Ausbildung und einer Beschäftigung oder für den Familiennachzug zu Schutzberechtigten.
- abgeschlossene Hochschulbildung (Bachelor/Diplom [FH]) in Verwaltungs- oder Rechtswissenschaften bzw. vergleichbarer Fachrichtung
- ODER: abgeschlossene Hochschulbildung (Bachelor/Diplom FH) in einer anderen Fachrichtung und mindestens zweijährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung oder im Bereich Aufenthaltsrecht, insbesondere Migrationsberatung
- ODER: Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt*in oder als Diplom-Rechtspfleger*in
- ODER: Abschluss des Angestellten- oder Verwaltungslehrgangs II oder als Verwaltungsfachwirt*in
- ODER: abgeschlossene Berufsausbildung als Verwaltungsfachangestellte*r oder als Rechtsanwalts‑/ Notarfachangestellte*r oder Justizfachangestellte*r und mind. 5-jährige Berufserfahrung im Bereich Aufenthaltsrecht
- deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines Mitgliedstaats der EU oder EFTA
- sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift (Niveau C1)
- gute Kenntnisse der englischen Sprache (Niveau B2)
Wir freuen uns ergänzend über
- Berufserfahrung im Bereich Migrations- oder Arbeitsverwaltung sowie Personenstands- oder Bildungswesen
- vertiefte Kenntnisse bzw. Fortbildungen im Bereich Aufenthaltsrecht und internationales Familienrecht
- D-Visa-Teilbeauftragung
- Kenntnisse weiterer Sprachen
Das macht Sie als Person aus
- Sie haben Gestaltungswillen und Freude daran, am Aufbau des neu errichteten BfAA aktiv mitzuwirken
- Auch für komplexe Sachverhalte finden Sie passende Lösungen
- Sie kommunizieren klar und empathisch – nach innen wie außen
- Engagiertes Arbeiten – selbständig und im Team – macht Ihnen Spaß und Sie übernehmen gern Verantwortung
- Sie verfügen über hohe interkulturelle Sensibilität (z. B. durch Berufserfahrung im Ausland oder sonstige Auslandsaufenthalte)
Im Rahmen der Einarbeitung ist die Teilnahme und das erfolgreiche Absolvieren von mehrwöchigen Schulungen erforderlich.
Bewerben können sich auch Personen, die bereits beim Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten beschäftigt sind. Ihre Bewerbung steht Bewerbungen externer Personen gleichrangig gegenüber.
Sind Sie bereits im öffentlichen Dienst tätig, ist im Rahmen der tarifrechtlichen Vorgaben eine Abordnung mit dem Ziel der Versetzung an das BfAA möglich.
- flexibles Arbeiten durch Teilzeitbeschäftigung, Gleitzeit, mobiles Arbeiten, Homeoffice
- abwechslungsreiche, sinnhafte und anspruchsvolle Aufgaben in einem kollegialen Umfeld
- umfangreiches Fortbildungsangebot für Ihre berufliche Weiterentwicklung
- eine befristete Stelle im Herzen Brandenburgs, bei Stellenverfügbarkeit besteht die Möglichkeit der Entfristung des Arbeitsvertrages zu einem späteren Zeitpunkt
- Aufbauzulage in Höhe der Ministerialzulage bis mindestens zum 31.12.2026
- ein Zuschuss beim Kauf Ihres Firmentickets
- Jahressonderzahlung, VBL-Betriebsrente mit Arbeitgeberanteil, vermögenswirksame Leistungen
- umfassendes Onboarding im BfAA
Wir leben Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von kultureller, sozialer oder ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität. Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung nach den gesetzlichen Vorgaben bevorzugt berücksichtigt.
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