Referent/in (w/m/d) für strategische ÖPNV-Planung und für strategische Verkehrsplanung (2024/50-1)

Job Description

Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Eine Stärke Bremens mit seinen rund 570.000 in der Stadt lebenden Menschen ist seine Vielfalt: Es gibt urbane sowie ländliche Stadtteile, die Nähe zur Weser, moderne Wissenschaftsorte, etliche Parks und Kultureinrichtungen – all das und vieles mehr ist dank der kurzen Wege gut und schnell zu erreichen.

Unsere senatorische Behörde ist für Landes- und Kommunalaufgaben in den Bereichen Bau, Mobilität und Stadtentwicklung zuständig.

Die Abteilung Verkehr ist verantwortlich für alle landeshoheitlichen Aufgaben, für die Erarbeitung der strategischen Konzepte und für die Steuerung der politisch-strategischen Projekte im bremischen Verkehrssystem. Rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konzipieren und steuern in einer Stabsstelle und vier Referaten nachhaltige Mobilität für die Freie Hansestadt Bremen. Aktuelle Projekte und Konzepte wurden u.a. ausgezeichnet mit dem SUMP Award der EU für Nachhaltige Mobilitätskonzepte, dem Deutschen Verkehrsplanungspreis und dem Deutschen Fahrradpreis.

In dieser Abteilung ist im Referat „Strategische Verkehrsplanung“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Referent/in (w/m/d) für strategische ÖPNV-Planung
und für strategische Verkehrsplanung

Entgeltgruppe 13 TV-L/Besoldungsgruppe A 13
Kennziffer 2024/50-1

zu besetzen.

Im Referat Strategische Verkehrsplanung werden von insgesamt 21 Mitarbeiter/innen (w/m/d) neben den Grundsatzangelegenheiten für den motorisierten und nicht motorisierten Stadt- und Regionalverkehr gesamtstädtische Verkehrskonzepte für Bremen verantwortet. Die Steuerung der Umsetzung und die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans erfolgt federführend im Referat. Weitere Aufgaben sind unter anderem Modellvorhaben und Forschungsprojekte für Stadtverkehr und Mobilität, strategische Planung des Radverkehrs und ÖPNV, Steuerung des Öffentlichen Dienstleistungsauftrags mit der Bremer Straßenbahn AG, intermodale Verkehrs- und Mobilitätskonzepte, Mobilitätsmanagement und Verkehrssicherheit.


Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, wenn Sie motiviert sind, Bremen mitzugestalten und die Verkehrswende in Bremen voranzubringen.

Folgende Aufgaben erwarten Sie:

  • Schwerpunkt wird sein die strategische ÖPNV-Planung für die Stadtgemeinde Bremen, zusammen mit der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) und dem Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/ Niedersachsen (ZVBN),
  • Ergänzend kommt hinzu die Entwicklung, Erarbeitung, Fortschreibung und öffentliche Darstellung gesamtstädtischer (Stadtgemeinde Bremen) und stadtregionaler Mobilitätskonzepte für alle Verkehrsarten und -zwecke sowie integrierte und intermodale Verkehrskonzepte,
  • Außerdem die integrierte Bearbeitung von Mobilitätsthemen in Abstimmung mit den Bereichen Bau und Umwelt, Koordination von Maßnahmen bei Luftreinhalte- und Lärmaktionsplanung, Bewertung der verkehrlichen Auswirkungen und Erfolgskontrolle.

  • ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Dipl.-Ing. TU/TH oder Master) vorzugsweise in der Fachrichtung Bauingenieurs- bzw. Verkehrsingenieurwesen, Verkehrsplanung oder auch der Stadt- und Regionalplanung, Geographie, Wirtschaftsingenieurwesen, Volks- oder Betriebswirtschaftslehre mit nachzuweisender Vertiefung oder nachzuweisender Berufserfahrung in der Verkehrsplanung/ Mobilitätsmanagement, Raumplanung oder einer gleichartigen Fachrichtung
    => eine Bewerbung von Studierenden in diesen Fachrichtungen mit dem Studienschwerpunkt/Vertiefung in der Verkehrsplanung/Mobilitätsmanagement ist auch möglich, wenn dargestellt werden kann, dass das Studium inkl. aller Prüfungsleistungen voraussichtlich spätestens 3 Monate nach Ablauf der Bewerbungsfrist abgeschlossen sein wird.
  • alternativ
    einen Fachhochschulabschluss (Dipl.-Ing (FH)) im Bereich Verkehrsplanung, Bauingenieurs- bzw. Verkehrsingenieurwesen oder auch Stadt- und Regionalplanung, Geographie und Raumplanung mit Nachweis im Bereich des obigen Aufgabenfeldes eine Berufserfahrung von mindestens 6 Jahren.

Des Weiteren erwarten wir:

  • Fachwissen zu Planungsgrundsätzen und rechtlichem Rahmen der Radverkehrsförderung, des öffentlichen Personennahverkehrs sowie für die Anlage von Stadtstraßen
  • Erfahrungen in der kommunalen Verkehrsplanung
  • Konzeptionelle Fähigkeiten und Innovationsfähigkeit
  • Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit sowie Konflikt- und Kritikfähigkeit
  • Planungs- und Organisationskompetenz sowie Problemlösungsfähigkeit
  • Bereitschaft zu Dienstreisen sowie zur Teilnahme an Abendterminen

Darüber hinaus sind wünschenswert:

  • Verständnis für kommunalpolitische Zusammenhänge sowie Erfahrungen in der kommunalen Verkehrsverwaltung

  • einen unbefristeten und zukunftssicheren Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst
  • eine betriebliche Altersversorgung (VBL) für Beschäftigte
  • eine gute Work-Life-Balance mit flexiblen Arbeitszeiten
  • berufliche Entwicklungsmöglichkeiten durch Fort- und Weiterbildung
  • ortsflexibles Arbeiten im Rahmen der dienstlichen Gegebenheiten
  • gezielte Programme zur Gesundheitsförderung, u. a. ein Angebot für eine Firmenfitness-Mitgliedschaft

Für telefonische Auskünfte stehen Ihnen der Referatsleiter Herr Hoffmann (Tel.: 0421/361-60239) sowie Frau Lenz vom Bewerbermanagement bei Performa Nord (Tel.: 0421/361-89774) gerne zur Verfügung.

Bewerbungshinweise:
Teilzeitarbeit ist grundsätzlich möglich. Einzelheiten sind ggf. mit der Dienststelle zu vereinbaren. Um die Unterrepräsentanz von Frauen in diesem Bereich abzubauen, sind Frauen bei gleicher Qualifikation wie ihre männlichen Mitbewerber vorrangig zu berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Schwerbehinderten Menschen wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund werden begrüßt.

Wir bitten Sie, uns von Ihren Bewerbungsunterlagen nur Kopien (keine Mappen) einzureichen. Auf Fotos kann verzichtet werden. Die Unterlagen werden bei erfolgloser Bewerbung nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Berücksichtigung des § 15 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz vernichtet.

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