Job Description
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). Das BSH. Schifffahrt. Klima. Daten. Und viel Meer.
Insgesamt engagieren sich 1000 Beschäftigte in über 100 unterschiedlichen Berufen an den Standorten in Hamburg und Rostock sowie auf fünf Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffen. Wir unterstützen die Schifffahrt, fördern eine nachhaltige Meeresnutzung und schützen die Meeresumwelt und damit das Klima für die kommenden Generationen.
Nehmen Sie Kurs auf Ihren Traumjob und kommen zu uns an Bord!
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist Teil eines 357.582 km² großen Karrierenetzwerks, bestehend aus über 40 Behörden mit rund 24.000 Beschäftigten.
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Abteilung „Nautische Hydrographie“ (N), Unterabteilung „Reederei“ (N3) auf dem Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiff (VWFS) „Wega“, befristet im Rahmen einer Mutterschutz- und Elternzeitvertretung, voraussichtlich bis zum 08.02.2026, eine/einen
Schiffsmechanikerin / Schiffsmechaniker (m/w/d) mit seevermessungstechnischer Fortbildung
Das Einsatzgebiet ist Nord- und Ostsee.
Der Dienstort ist Hamburg.
Referenzcode der Ausschreibung 20242571_9339
- Instandhaltung, Wartung und Pflege des Schiffes und aller Einrichtungen sowie die Wartung und Pflege der Vermessungsgeräte
- Planung, Organisation und Durchführung von Vermessungs- und Wracksucharbeiten
- Auswertung und Überprüfung der gewonnenen Vermessungsdaten, Fehlersuche
- Bedienung wissenschaftlicher und ozeanographischer Geräte
- Bedienung von Winden und Handhabung von Festmacherleinen
Das sollten Sie unbedingt mitbringen:
- Abgeschlossene Berufsausbildung als Schiffsmechanikerin oder Schiffsmechaniker oder einem verwandten Beruf (z. B. Matrosin/Matrose)
- Seevermessungstechnische Fortbildung
- Wachbefähigung Brücke nach A-II/4 des STCW-Codes
- Nachweis über die Befähigung nach VI/1 der Anlage zum STCW-Übereinkommen (Sicherheitsgrundausbildung)
- Gültige Seediensttauglichkeit nach I/9 der Anlage zum STCW-Übereinkommen
Die o.g. Kriterien müssen spätestens zum Einstellungs- bzw. Besetzungszeitpunkt erfüllt sein. Bewerbungsberechtigt sind auch Bewerberinnen und Bewerber ohne abgeschlossene vermessungstechnische bzw. seevermessungstechnische Ausbildung; die Eingruppierung erfolgt dann in die nächstniedrigere Entgeltgruppe.
Das wäre wünschenswert:
- Im Rahmen der Fachkenntnisse sind wichtig:
- Fortbildung zum Tauchersignalmann
- Nachweis über die Befähigung nach VI/2 der Anlage zum STCW-Übereinkommen (Rettungsbootsmann)
- Qualität und Verwertbarkeit der Arbeitsergebnisse
- Zeitmanagement und Arbeitsquantität
- Fähigkeit zur Zusammenarbeit
- Flexibilität
- Lernfähigkeit
- Deutsche Sprachkenntnisse der Niveaustufe B1 (GER) werden im Auswahlgespräch geprüft
Bitte gehen Sie in Ihrem Motivationsschreiben auf die genannten Fähigkeiten und Kenntnisse ein.
- Eingruppierung für Tarifbeschäftigte unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen in die Entgeltgruppe 8 TVöD (Bund)
- Prüfung möglicher einschlägiger Berufserfahrungszeiten bei der Stufenzuordnung
- Ausgleich für Sonderformen der Arbeit gem. § 8 TVöD (ca. 600 bis 800 €//Monat)
- Zahlung einer maritimen Stellenzulage von derzeit 136,- Euro/Monat
- Zahlung eines Zuschusses zu vermögenswirksamen Leistungen in Höhe von 6,65 Euro monatlich
- Jahressonderzahlung
- einen sicheren Arbeitsplatz, größtmögliche Planungssicherheit/Dienstpläne, gleichmäßige Verteilung der Hafenwachen (Einsatzzeiten i. d. R. 2 Törns a 10 Tage gefolgt von einem Freitörn)
- Qualifizierte Einarbeitung in einem kompetenten und engagierten Team
- regulär 30 Tage Jahresurlaub (bei einer Fünftagewoche)
- zusätzliche betriebliche Altersvorsorge (VBL) für ein angemessenes Rentenniveau
- umfangreiche, individuell zugeschnittene Fortbildungsangebote
Tarifbeschäftigte des Bundes werden darauf hingewiesen, dass der Dienstposten während der Erprobung nur vorübergehend übertragen wird und während der Erprobungszeit keine Höhergruppierung erfolgt, sondern – wenn die Voraussetzungen erfüllt sind – eine Zulage nach § 14 Abs. 3 TVöD bezahlt wird.
Besondere Hinweise:
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber und wurde entsprechend zertifiziert.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des § 8 BGleiG bevorzugt berücksichtigt
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten. Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission. Die Auswahlgespräche werden gegebenenfalls als Videokonferenz durchgeführt.
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