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Job Description

Modern, vernetzt, traditionsbewusst: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist die größte Hochschule des Landes Sachsen-Anhalt. Sie kann auf eine Geschichte von über 500 Jahren zurück­blicken und hat heute rund 20.000 Studierende. Die Forschungsschwerpunkte der MLU liegen in den Material- und Biowissenschaften, der Aufklärungs- sowie der Gesellschafts- und Kulturforschung. Darüber hinaus beherbergt die Universität eine Vielzahl Kleiner Fächer unter ihrem Dach, die zum Teil einzigartig sind. National wie international ist die MLU hervorragend vernetzt und kooperiert mit zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen, über 250 Hochschulen und der Wirtschaft.

An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Zentralen Verwaltung, Abteilung 6 – Forschung, Transfer und Drittmittelservice, Referat 6.3 – Transfer- und Gründungsservice, ist ab 01.06.2024 die bis zum 31.12.2027 befristete Stelle einer*eines

Transfer- und Innovationsscout (m-w-d)

in Vollzeit zu besetzen.

Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die ausgeschriebene Stelle wird im Rahmen des European Center of Just Transition Research and Impact-Driven Transfer (JTC) wird an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in dem Teilprojekt Transfer-Inkubator gefördert. Mit dem JTC wird ein interdisziplinäres Innovations- und Forschungs­zentrum etabliert, das Fragen nach einer gerechten Gestaltung techno-sozio-ökonomischer Wandlungs­prozesse in Transformationsregionen in Mitteldeutschland adressieren und dabei "Über­morgen-Fragen" mit aktuellen Herausforderungen verknüpfen wird.


  • Sensibilisierung und Motivierung für Transferaktivitäten von Nachwuchswissenschaftler*innen
  • Organisation und Durchführung von Informations- und Inspirationsformaten unter Einbezug von Rollenmodellen, Beispielen aus der Praxis und Mitwirkung an wissenschaftlichen Kolloquien
  • Identifizierung, Bewertung von Innovationspotentialen aus der Forschung (fachliche Begutachtung)
  • projektbezogene Entwicklung und Implementierung geeigneter Instrumente für die Bewertung von Innovationspotentialen, Aufbau einer Datenbank zur systematischen Dokumentation von forschungsbasierten Innovations- und Kooperationspotenzialen
  • Durchführung von Austauschformaten mit Stakeholdern und Ideenträger:innen zur Entwicklung von Anwendungszenarien
  • frühphasige fachliche Betreuung von Nachwuchswissenschaftler*innen und Studierenden im Hinblick auf die Anentwicklung und Aufsetzung von Wissens- und Technologietransferprojekten und forschungsbasierten Unternehmensgründungen (inkl. Innovationsmanagement)
  • Unterstützung der Innovationsteams bei der Entwicklung von Anwendungszenarien unter Berück­sichtigung gesell. Bedarfe/Trends
  • Moderation von Prozessen und Formaten zur Vermittlung von Kooperationen und anlassbezogenen Entwicklung
  • Mitwirkung an Projektmanagement und -administration und an projektbezogenen Abstimmungen
  • Entwicklung von Outputindikatoren für das Transfer- und Innovationsscouting
  • Mitwirkung an Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Forschungstransfer und Startup-Gründung im Zuge des Projekts "JTC"
  • Einbindung und Anleitung von studentischen Aushilfskräften

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (M.Sc., Diplom oder vergleichbar), Promotion von Vorteil
  • Innovationsmanagement inklusive Prozessmoderation (Erkennen von Anwendungspotentialen, methodische Kenntnisse in Ideengenerierungsprozessen)
  • anwendungsbereites betriebswirtschaftliches Basiswissen
  • Interesse an technologischen und sozialen Innovationen
  • Kenntnisse in Trend- und Szenarienanalyse
  • nachweislich Erfahrungen im Projektmanagement
  • Bereitschaft zur Öffentlichkeitsarbeit (insbesondere für Webseite und Social Media)
  • ausgeprägte Fremdsprachenkompetenz (englisch)

Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berück­sichtigt.

Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerber*innen mit einem Abschluss, der nicht an einer deutschen Hochschule erworben wurde, müssen zum Nachweis der Gleichwertigkeit eine Zeugnisbewertung für ausländische Hochschulqualifikationen (Statement of Comparability for Foreign Higher Education Qualifications) der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (1) vorlegen.

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