Job Description
Veterinärmediziner/in (m/w/d) als Tierschutzbeauftragte/r (m/w/d) in Vollzeit und Teilzeit
KENNZIFFER: 90 | 8750
Am Max-Planck-Institut für Psychiatrie erforschen Wissenschaftler*innen und Kliniker*innen die Ursachen psychiatrischer Erkrankungen. In unserer Forschungsklinik widmen wir uns der Diagnostik, Behandlung und Erforschung von psychiatrischen Erkrankungen mit einem Schwerpunkt auf therapieresistenten Depressionen. Die Klinik liegt in Schwabing zwischen Luitpoldpark und Englischem Garten. Sie besteht aus drei offenen und einer geschützten psychiatrischen Station sowie der Station 60+ mit insgesamt 120 Betten für 2.000 Patient*innen im Jahr, drei Tagkliniken mit 54 teilstationären Plätzen sowie verschiedenen Spezialambulanzen. Bei uns ist Patient*innenversorgung geprägt von Forschung, einem internationalen Umfeld und einem menschlichen Miteinander.
- Tierschutzrechtliche und versuchstierkundliche Beratung bei der Planung, dem Verfassen und der Beantragung von Tierversuchsvorhaben und Änderungsanzeigen sowie Begutachtung von Tierversuchsanträgen mit selbstständiger Erstellung von Stellungnahmen an die Genehmigungsbehörde
- Überwachung und Sicherstellung der relevanten gesetzlichen Vorschriften, Auflagen, Bedingungen und internen Regelungen während der Antragstellung und während der Durchführung von Tierversuchsvorhaben
- Kommunikation mit den Genehmigungs‑ und Überwachungsbehörden inklusive Erstellung geforderter jährlicher Berichte
- Mitarbeit im Tierschutzausschuss gemäß § 6 Abs. 1 S. 1 Tierschutz-Versuchstierverordnung (TierSchVersV)
- Mitarbeit bei der versuchstierkundlichen und tierexperimentellen Aus‑, Fort‑ und Weiterbildung
- Mitwirkung bei der tierärztlichen Betreuung und Überwachung des Gesundheitszustandes des Versuchstierbestandes
- Unterstützung des Instituts bei der Umsetzung und kontinuierlichen Weiterentwicklung des 3R‑Prinzips
- Abgeschlossenes Hochschulstudium der Veterinärmedizin mit Approbation sowie abgeschlossene Weiterbildung zum / zur Fachtierarzt/‑ärztin (m/w/d) für Versuchstierkunde oder Tierschutz oder Fachwissenschaftler/in (m/w/d) für Versuchstierkunde GV-SOLAS (Gesellschaft für Versuchstierkunde)
- Mehrjährige versuchstierkundliche Expertise, vorzugsweise aus eigener tierexperimenteller Tätigkeit
- Erfahrungen als Tierschutzbeauftragte/r (m/w/d) in einem adäquaten Umfeld wünschenswert
- Hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, gewissenhafte und eigenverantwortliche Arbeitsweise, Engagement und Zuverlässigkeit
- Teamfähigkeit und Kommunikationsgeschick in der Zusammenarbeit mit Kolleg*innen und Wissenschaftler*innen
- Kenntnisse der Organisationsstrukturen und Abläufe innerhalb eines Labors der Sicherheitsstufe S1 / S2 sowie experimenteller Tierhaltungen inklusive aktueller tierschutzrechtlicher Anforderungen an bauliche und haltungsbedingte Rahmenbedingungen
- Erfahrung im Umgang mit der Datenbank PyRAT wünschenswert
- Gute Deutsch‑ und sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Ein interessantes und verantwortungsvolles Aufgabengebiet an einem der führenden Forschungsinstitute auf dem Gebiet der Neurowissenschaften
- Gute Arbeitsatmosphäre in einem motivierten, leistungsorientierten und multiprofessionellen Team
- Wir fördern Ihre persönliche Entwicklung durch vielfältige individuelle Weiterbildungsmaßnahmen und bieten Ihnen ein umfangreiches Angebot zur Gesundheitsförderung sowie eine betriebliche Altersvorsorge
- Eine private Unfallversicherung innerhalb eines Rahmenvertrags für alle Mitarbeiter*innen
- Bezahlung richtet sich nach dem TVöD Bund (Einstufung abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung) mit allen Leistungen des öffentlichen Dienstes, wie z. B. eine attraktive Altersvorsorge (VBL), Jahressonderzahlung
- Bei Bedarf vorübergehend Bereitstellung einer Wohnung
- Unterstützung bei der Suche nach Kinder‑ und Angehörigenbetreuung
- Wir sind mit dem ÖPNV (Tram, U‑Bahn und Bus) sehr gut erreichbar
- Wir leisten einen Zuschuss zum DeutschlandJobTicket (DJT)
Die Max-Planck-Gesellschaft strebt nach Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt. Wir begrüßen Bewerbungen jeden Hintergrunds und zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen besonders willkommen. Darüber hinaus sind wir bemüht, mehr Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen. Die Institutsleitung steht der Inanspruchnahme von Elternzeit, insbesondere auch der Väter, sehr positiv gegenüber.
View More