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Job Description

Spannende Aufgaben, innovative Projekte, für und mit Menschen arbeiten: willkommen beim Landesamt für Sicherheit in der Informations­technik (LSI) – der hochmodernen, kompetenten IT-Sicherheits­behörde für den Freistaat Bayern. Der Schutz des bayerischen Behördennetzes zählt zu unseren Haupt­aufgaben. Wir beraten die bayerischen Staatsbehörden sowie Kommunen und öffentliche Unternehmen im KRITIS-Bereich, sorgen für die Fort­schreibung von IT-Sicherheits­richtlinien und sind dem Ziel verpflichtet, schnell innovative Lösungen für die sichere Digitalisierung zu finden. Dabei sind immer im Fokus: die Bildung nationaler und inter­nationaler Allianzen sowie die enge Zusammen­arbeit mit Wirtschaft und Wissenschaft.

Der zunehmende Einsatz von IT und ihre Vernetzung bergen für die Staatsverwaltung, Kommunen und öffentliche Unternehmen steigende IT-Sicherheitsrisiken. Unterstützen Sie gemeinsam mit uns unsere Ziel­gruppen bei konkreten IT-Sicherheits­fragen von der Infrastruktur bis hin zu Fach­verfahren und technischen Analysen. Wir suchen zum nächst­möglichen Zeitpunkt

einen Referenten (m/w/d)
für den Bereich „LSI-Labor“ in unserer Abteilung Cybersicherheit und Technik und für den Bereich „Technischer Datenschutz“ in unserer Abteilung Zentrale Aufgaben am Standort Nürnberg

Die ausgeschriebene Referentenstelle ist den Referaten „LSI-Labor, Innovations­management“ und „Rechtsfragen der IT-Sicherheit, Datenschutz“ jeweils hälftig zugeordnet.

Im LSI-Labor werden Fachverfahren und Dienste betrieben, die für die Aufgaben­erfüllung einzelner Fachreferate erforderlich sind. In den verschiedenen Labor­bereichen werden Anwendungen und Fach­verfahren unter­schiedlicher Anforderungen und Gefährdungs­potenziale bereitgestellt. Das Angebot reicht von virtuellen Maschinen für einfache Test­stellungen oder Produkte­evaluationen über spezielle Arbeitsplätze für Pentester und forensische Tätigkeiten bis hin zu Systemen für dynamische Schadcode­analysen. Das Angebot wird stetig erweitert und angepasst.

Das Referat „Rechtsfragen der IT-Sicherheit, Datenschutz“ befasst sich mit rechtlichen Fragen, denen häufig sehr technisch geprägte Sachverhalte zugrunde liegen. Dabei spielt der Datenschutz eine wesentliche Rolle. Hier wird das Verzeichnis der Verarbeitungs­tätigkeiten im LSI geführt, bei dem jeweils auch die technisch-organisa­torischen Maßnahmen zu beleuchten sind. Allgemein gilt es, den technischen Datenschutz weiter zu forcieren und seine Verbindung zu Anforderungen aus anderen Bereichen, wie dem Informations­sicherheits­management, zu identifizieren sowie Synergien zu heben.


LSI-Labor:

  • Aufbau und Weiterentwicklung der LSI-Labor­infra­struktur in enger Abstimmung mit den beteiligten Referaten
  • Koordination der Betriebsaufgaben und Etablierung notwendiger Prozesse

Technischer Datenschutz:

  • Arbeiten mit dem Datenschutz-Modul von HiScout mit dem Ziel, sinnvolle Verbindungen zu den anderen Modulen (Grundschutz, BCM) herzustellen
  • Federführung bei der Dokumentation von technisch anspruchs­volleren Verarbeitungs­tätigkeiten

  • Gute Kenntnisse in der Automatisierung im Bereich Server und Netzwerk­administration (Infrastructure / Configuration as Code, Ansible, Python)
  • Erfahrung im Betrieb einer Hyperconverged Infrastructure (HCI) auf Basis von Proxmox und Ceph
  • Eine schnelle Auffassungsgabe und lösungs­orientiertes Denken
  • Bereitschaft, sich in die Grundzüge des Datenschutzrechts einzuarbeiten
  • Freude am interdisziplinären Arbeiten
  • Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium (Diplom [Univ.] / Master) in der Fachrichtung Informatik oder IT-Sicherheit bzw. in einem anderen ingenieur­wissen­schaftlichen / technischen Studiengang mit Schwerpunkt IT oder in einem anderen ingenieur­wissen­schaftlichen / technischen Studiengang mit Fachkenntnissen im IT-Bereich, die durch einschlägige Berufs­erfahrung erworben wurden, oder
  • Die Laufbahnbefähigung für die vierte Qualifi­kations­ebene, Fach­laufbahn Natur­wissenschaft und Technik, fachlicher Schwerpunkt: Natur­wissenschaften, Mathematik, Informatik
  • Organisations- und Kommuni­kations­fähigkeit sowie Verant­wortungs­bereitschaft
  • Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (mindestens Niveaustufe C1 nach GER / CEFR)

  • Ein abwechslungsreiches und innovatives Aufgaben­gebiet in der Bayerischen Staats­verwaltung
  • Vielfältige Weiterbildung, ausgerichtet an den wachsenden Aufgaben­stellungen
  • Einen technisch hochwertig ausgestatteten Arbeitsplatz in einem modernen Arbeits­umfeld
  • Übernahme in ein Beamtenverhältnis bei Vorliegen der persönlichen und laufbahn­rechtlichen Voraus­setzungen (ggf. im Wege der Versetzung), zunächst bis Besoldungs­gruppe A 13 / A 14
  • Alternativ die Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis nach dem Tarif­vertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bis zur Entgelt­gruppe 13, gegebenenfalls zum Erwerb der Qualifikation für die spätere Übernahme in ein Beamten­verhältnis
  • Gute berufliche Aufstiegs­möglichkeiten
  • Kollegiale Zusammenarbeit in hoch motivierten Teams
  • Eine optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie 30 Tage Erholungs­urlaub / Jahr
  • Flexible Arbeitszeiten mit der weitgehenden Möglichkeit zur Wohnraum­arbeit mit bis zu 80%
  • Grundsätzlich teilzeitfähige Stellen
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