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Job Description

Der Städtische Ordnungsdienst (SOD) ist einer der sichtbarsten Bereiche der Stadtverwaltung, die Mitarbeiter*innen repräsentieren mit ihrem Auftreten und ihrem Handeln die Landeshauptstadt Hannover und tragen dazu bei, dass Hannover eine attraktive und sichere Stadt bleibt.

• Bestreifung des gesamten Stadtgebiets der Landeshauptstadt Hannover im Außendienst im Schichtbetrieb
• Ansprechpartner*in in Uniform für Rat- und Hilfesuchende
• Kontrolle von diversen öffentliche Flächen, wie die bahnhofsnahen Plätze, Spielplätze, Hotspots der Trinker-/Obdachlosenszene oder Hundeauslaufflächen
• Kontrolle zur Einhaltung von Gesetze, Verordnungen, Satzungen (insbesondere das Verbot zum Liegen und Lagern, Waffenverbotszonen, Lärmbelästigung, Regelungen nach der HundeVO/dem NHundG usw.)
• Treffen von situationsbedingten, gefahrenabwehrrechtlichen Maßnahmen nach dem Niedersächsischen Polizei- und Ordnungsbehördengesetz (NPOG) wie das Aussprechen von Platzverweisen, die Kontrolle/Durchsuchung von Personen oder das Sicherstellen von Sachen
• Überwachung und Kontrolle des ruhenden Verkehrs
• Wahrnehmung von gemeinsamen Streifen mit der Polizei und anderen öffentlichen Akteur*innen
• Schreiben von Einsatzberichten und Stellungnahmen im Innendienst sowie die Teilnahme an Terminen (u.a. an Gerichtsterminen als Zeug*in)

• die Befähigung der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt der Fachrichtung Allgemeine Dienste, Polizei, Feuerwehr oder Justiz
• oder den erfolgreichen Abschluss des Angestelltenlehrgangs I oder vergleichbar bzw. einen gleichwertigen Abschluss
• oder eine entsprechend abgeschlossene mindestens 3-jährige Ausbildung in einem kaufmännischen Beruf oder zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit.
• Die Ausschreibung richtet sich auch an Personen, die noch nicht über den Abschluss des Angestelltenlehrganges I verfügen, eine mindestens fünfjährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst mit Außendiensterfahrung nachweisen können und die Bereitschaft mitbringen, den Angestelltenlehrgang I nachzuholen. Beschäftigte, die die geforderte Vorbildung oder Ausbildung nicht besitzen, sind bei Erfüllung der sonstigen Anforderungen dieses Tätigkeitsmerkmals in der nächst niedrigeren Entgeltgruppe E08 eingruppiert. Daneben wird nach Beginn der maßgebenden Beschäftigung zunächst eine persönliche Zulage gezahlt.

Darüber hinaus verfügen Sie über folgende Fähigkeiten und Kompetenzen:

• Ausreichende körperliche Fitness, da die Tätigkeit als Aufseher*in hauptsächlich im Außendienst erfolgt und hier bis zu 15 km und mehr täglich zu Fuß zurückgelegt werden müssen, auch von unwegsamen Gelände oder schwer zugängliche Gebiete (z.B. Waldgebiete, Treppenanlagen, Leineaue usw.)
• Führerschein der Klasse B und die Fähigkeit sicher mit dem Fahrrad im öffentlichen Verkehr zu fahren
• den erfolgreichen Abschluss des Vollzugsbeamtenlehrgangs oder die Bereitschaft diesen nachzuholen
• Bereitschaft zur Wahrnehmung eines regelmäßigen Schichtbetriebs (zwischen 07:00 Uhr und 03:00 Uhr Mo.-Sa. bei einer 4,5-Tage-Woche, die Verteilung der Arbeitszeit erfolgt im Wechsel zurzeit mit 4 und 5 Tagen die Woche), Dienst zu ungünstigen Zeiten und Sonderdiensten an Feiertagen/am Wochenende
• Erfahrungen und Kenntnisse im Umgang mit Rechtsvorschriften und/oder die Bereitschaft sich in unterschiedliche Gesetze, Verordnungen, Satzungen usw. einzuarbeiten
• eine sehr gute mündliche und gute schriftliche Ausdrucksfähigkeit, ein sicheres, sachliches und freundliches, empathisches Auftreten mit einem ausgeprägten Verhandlungsgeschick sowie Kreativität, Überzeugungskraft und Konfliktfähigkeit
• selbständige, koordinierte und planvolle Arbeitsweise und ein hohes Maß an Flexibilität und Entscheidungsfreude, Verantwortungsbereitschaft und Diskretion
• Interkulturelle-, Gender- und Diversitykompetenz
• Hohes Interesse und Fähigkeit, in einem Team zu arbeiten
• Psychische und physische Belastbarkeit
• Kenntnisse in Standard PC-Anwendungen (MS-Office) und die Fähigkeit/Bereitschaft mit Fachanwendungen, teilweise auf dienstlichen Mobiltelefonen, umzugehen bzw. sich diesen Umgang zügig anzueignen.

• eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe im öffentlichen Dienst
• einen sicheren Arbeitsplatz sowie eine attraktive Vergütung
• Unterschiedliche Teilzeitmodelle
• 27 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr bei einer 4,5-Tage-Woche
• vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten
• bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen eine Jahressonderzahlung
• eine zusätzliche betriebliche Altersversorgung
• im Einzelfall eine Leistungsprämie
• ein attraktives Job-Ticket für den öffentlichen Personennahverkehr
• Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
• Dienstrad-Leasing
• attraktive Sport- und Gesundheitsangebote
• Dienstkleidung

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