Job Description
Das Bundesamt für Justiz (BfJ) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz mit rund 1.400 Beschäftigten in Bonn. Als zentraler Dienstleister der Bundesjustiz suchen wir für eine unbefristete Einstellung
eine Referatsleitung (m/w/d)
des Referats I 2 (Organisation; Organisationsberatung; Korruptionsprävention).
Das Referat I 2 ist Teil der Abteilung I (Verwaltung) des BfJ.
Als Leiterin bzw. Leiter des Referats arbeiten Sie mit Ihrem Team an zentraler und verantwortlicher Stelle des BfJ mit vielfältigen Kontakten sowohl innerhalb als auch außerhalb der Behörde. Im Bereich Organisation sind Sie zuständig für die Organisationsangelegenheiten (z. B. Geschäftsverteilung; aufbauorganisatorische Fragestellungen; Hausverfügungen und Dienstvereinbarungen) eines sich stetig weiterentwickelnden Hauses.
Im Bereich Organisationsberatung gehören insbesondere die Durchführung bzw. Begleitung von Organisationsuntersuchungen und Personalbedarfsermittlungen zu Ihren Aufgaben. Sie setzen mit Ihrem Team Impulse für die strategische Fortentwicklung des BfJ als moderne und zukunftsfähige Bundesbehörde. Mit Ihrer Motivations- und Kommunikationsstärke begeistern Sie Ihr Team sowie Kolleginnen und Kollegen für neue Ideen, Aufgaben und Projekte im Bereich der Organisationsentwicklung und setzen sie mit ihnen erfolgreich und zeitgerecht um.
Standort: Bonn
Laufbahn: höherer Dienst
Vertragsart: unbefristet
Bewerbungsfrist: 6. Oktober 2024
Vergütung: Besoldungsgruppe A 15 bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen
- Fachliche und organisatorische Leitung des Referats mit den Aufgabengebieten Organisation, Organisationsberatung und Korruptionsprävention
- Koordination, Steuerung und Lenkung des Referats
- Beratung der Haus- und Abteilungsleitung sowie der Fachabteilungen des BfJ in Fragen der Organisation und Organisationsberatung
- konzeptionelle, ziel- und zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Aufbau- und Ablauforganisation
- Initiierung von Prozessentwicklungen, Erarbeitung von gesamtorganisatorischen Vorgaben mit richtungsweisender Bedeutung sowie Steuerung diesbezüglicher Umsetzungen
- Personalführung für die derzeit 18 Beschäftigten des Referats; Personalentwicklung
- Sie sind:
- Volljuristin bzw. Volljurist mit der Befähigung zum Richteramt mit einer Gesamtpunktzahl von insgesamt mindestens 15 Punkten in der ersten und zweiten juristischen Prüfung oder
- Absolventin oder Absolvent eines abgeschlossenen Masterstudiums, vorzugsweise der Fachrichtungen Verwaltungswissenschaften oder Wirtschaftswissenschaften mit mindestens der Note „befriedigend“
Sie bringen mit:
- mehrjährige Berufserfahrung im Justiz- oder Verwaltungsdienst oder einem vergleichbaren Tätigkeitsgebiet
- nach Möglichkeit Erfahrung im Bereich der Organisation, Organisationsentwicklung bzw. -beratung von (Bundes-)Behörden
- Erfahrung in der Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, verbunden mit ausgeprägter sozialer Kompetenz und der Fähigkeit, Aufgaben zu koordinieren, Arbeitsschwerpunkte zu setzen und Arbeiten zu delegieren
- Fähigkeit, Arbeitsabläufe und Organisationsstrukturen (weiter) zu entwickeln sowie ein hohes Maß an Kreativität und kognitiver Flexibilität
- Interesse an bzw. Aufgeschlossenheit für neue Arbeitsmethoden und Herangehensweisen (z. B. agiles Arbeiten) sowie Freude an lösungsorientierter, interdisziplinärer Zusammenarbeit
- besonderes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative, Entscheidungsfreude und Belastbarkeit
- sicheres Auftreten und Durchsetzungsvermögen
- Bereitschaft zur Förderung eines diskriminierungsfreien und gleichstellungsorientierten Arbeitsklimas im Referat
- Besoldung nach der Besoldungsgruppe A 15 bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen; alternativ eine Einstellung nach dem TVöD
- Fortbildungsmöglichkeiten, individuelle Personalentwicklung
- Ortsflexibles Arbeiten, flexible Arbeitszeitgestaltung (Gleitzeit)
- Bezuschussung eines Großkundentickets/Deutschlandtickets
- bei Vorliegen der rechtlichen Voraussetzungen Gewährung von Trennungsgeld oder die Zusage einer Umzugskostenvergütung
Der Arbeitsplatz kann auch in Teilzeit besetzt werden (mindestens 80%). Dabei wird geprüft, ob den individuellen Wünschen zur Gestaltung der Teilzeit im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten entsprochen werden kann.
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung unabhängig von Ihrer Einwanderungsgeschichte, ethnischen Zugehörigkeit, kulturellen und sozialen Herkunft oder geschlechtlichen Orientierung.
Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt; von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
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