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Job Description

Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Die TUD versteht sich als moderne Arbeitgeberin und will allen Beschäftigten in Lehre, Forschung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale fördern, entwickeln und einbinden. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation. Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.

An der Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik, ist an der Professur für Wasserstoff- und Kernenergietechnik, vorbehaltlich vorhandener Mittel, zum 01.09.2024 eine Projektstelle als

wiss. Mitarbeiter:in (m/w/d)

(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)

bis 31.08.2027 (Beschäftigungsdauer gem. § 2 (2) WissZeitVG) zu besetzen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat einen hohen Stellenwert. Die Stelle ist grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet. Bitte vermerken Sie diesen Wunsch in Ihrer Bewerbung.


Im Forschungsprojekt „Hochtemperaturwerkstoffe für Flüssigsalz-Reaktoren der Generation IV“ sollen Untersuchungen zur Korrosionsbeständigkeit verschiedener Werkstoffe in Salzschmelzen durchgeführt werden. Ziel dieser Arbeiten ist es, Werkstoffe zu identifizieren, die in Pumpen für Chlorid-Salzschmelzen eine lange Betriebsdauer der Pumpen garantieren. Dazu sind zunächst statische Korrosionsversuche im Labormaßstab durchzuführen, um Materialien mit hoher Korrosionsbeständigkeit zu selektieren. Anschließend werden diese Materialien für Tests in strömender Salzschmelze verwendet. In beiden Fällen sind anschließende Werkstoffanalysen vorgesehen, welche auftretende Korrosionsmechanismen zu beschreiben helfen sollen. Für Experimente in strömender Salzschmelze steht eine Versuchsanlage zur Verfügung, die für o. g. Untersuchungen zu modifizieren ist. In der Endphase des Projektes sollen Pumpenbauteile in der Versuchsanlage strukturierten Belastungstests unterzogen und ihre Eignung nachgewiesen werden. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit einem namhaften Pumpenhersteller durchgeführt.


sehr guter wiss. Hochschulabschluss (Diplom, Master) in Werkstoffwissenschaft, Maschinenbau, Verfahrenstechnik oder einem artverwandten Fach; interdisziplinäres Denken, selbständige wiss. Arbeit, experimentierpraktische Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie aktive Kommunikation mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft sind unabdingbar für eine erfolgreiche Durchführung des Vorhabens. Sie arbeiten sich schnell in neue Themengebiete ein, überzeugen durch eine teamorientierte und selbstständige Arbeitsweise und beherrschen die englische Sprache zur wiss. Kommunikation. Sehr gute mathematische und physikalische Grundkenntnisse sind von Vorteil.


Die TUD strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen an und bittet diese deshalb ausdrücklich um deren Bewerbung. Die Universität ist eine zertifizierte familiengerechte Hochschule. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind besonders willkommen. Bei gleicher Eignung werden diese oder ihnen Kraft SGB IX von Gesetzes wegen Gleichgestellte bevorzugt eingestellt.

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