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Eisenbahn-Bundesamt (EBA)

  • Bonn
  • Post Date: 12. July 2024
Job Description

Das Eisenbahn-Bundesamt ist die für die Eisenbahnen des Bundes in Deutschland zuständige Aufsichts- und Genehmigungsbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). Ihm angegliedert sind die Benannte Stelle Eisenbahn-Cert (EBC) sowie das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF).

Das Eisenbahn-Bundesamt ist Teil eines 357.582 km² großen Karrierenetzwerks bestehend aus über 40 Behörden mit rund 24.000 Beschäftigten.

Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) sucht für das Referat 51 im Bereich Planfeststellung, unbefristet, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen

Juristische Referentin / Juristischen Referenten (m/w/d) für den Bereich der Planfeststellung

Der Dienstort ist Bonn.
Referenzcode der Ausschreibung 20241685_9339


Das Referat 51 ist das Grundsatzreferat für die Durchführung von Planfeststellungs- und Anhörungsverfahren für die Eisenbahnen des Bundes nach dem Allgemeinen Eisenbahngesetz. Zum anderen fällt in die Zuständigkeit des Referats 51 die fachliche Aufsicht sowie Koordination der Sachbereiche 1 in den Außenstellen.

Bei der Wahrnehmung der Aufgabe als Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde für die Eisenbahnen des Bundes sind Sie im Fachdienst Planfeststellung insbesondere verantwortlich für:

  • Bearbeitung von Grundsatzfragen im Zusammenhang mit Planrechtsverfahren und allen damit zusammenhängenden Rechtsgebieten
  • Mitwirkung in Arbeitskreisen zur Novellierung von Verordnungen, Gesetzen, Richtlinien
  • Prozessvertretung im Rahmen von Verwaltungsstreitfragen für das Referat 51
  • Rechtliche Beratung der Sachbereiche 1
  • Beantwortung von Anfragen zum IFG/UIG zum Aufgabengebiet des Referates 51

Das sollten Sie unbedingt mitbringen:

  • Abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften mit Befähigung zum Richteramt

Das wäre wünschenswert:

  • Sehr gute Kenntnisse im gesamten Aufgabengebiet der Planfeststellung einschließlich Anhörungsverfahren
  • Verständnis für politische und wirtschaftliche Zusammenhänge
  • Organisations-und Verhandlungsgeschick
  • Fähigkeit und Bereitschaft, sich selbstständig in neue Aufgabengebiete einzuarbeiten
  • Vorausschauend und analytisch handelnd, pragmatisch in der Umsetzung
  • Verhandlungsgeschick und Kooperationsfähigkeit mit der Befähigung, Konflikte zu erkennen und sachgerecht zu lösen
  • Bereitschaft zum Umgang mit modernen elektronischen Kommunikations- und Datenverarbeitungssystemen
  • Bereitschaft zu ganz- und auch mehrtägigen Dienstreisen

Bewerbungsberechtigt sind bei Erfüllen der o.g. Anforderungen Beamtinnen und Beamte des höheren nichttechnischen Dienstes der BesGr A 13h oder A 14 sowie Tarifbeschäftigte und Personen, die ein tarifliches Arbeitsverhältnis anstreben.

Bewerbungsberechtigt sind auch alle Beamtinnen und Beamte, die über den Abschluss als Volljuristin/ Volljurist mit Befähigung zum Richteramt verfügen (§ 24 BLV)


Der Dienstposten ist nach A13h/ A 14 BBesO bzw. E 14 TVöD bewertet.

Die Eingruppierung von Tarifbeschäftigten erfolgt unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen und vorbehaltlich der Bestätigung der tariflichen Bewertung durch die BAV in Aurich höchstens in die Entgeltgruppe E14 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).

Darüber hinaus erwartet Sie:

  • ein unbefristeter Arbeitsplatz in der modernen Verwaltung,
  • einheitliche Bezahlung nach BBesO oder TVöD des Bundes,
  • eine interessante und abwechslungsreiche Beschäftigung,
  • die Möglichkeit der Verbeamtung bei Erfüllen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen,
  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und
  • flexible Arbeitszeiten (Gleitzeit) sowie mobiles Arbeiten.

Besondere Hinweise:

Das Eisenbahn-Bundesamt fördert die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf.

Der Dienstposten ist grundsätzlich für die Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.

Beim Eisenbahn-Bundesamt besteht bei Erfüllung der geltenden Voraussetzungen die Möglichkeit des mobilen Arbeitens.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des § 8 BGleiG bevorzugt berücksichtigt.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten. Die deutsche Sprache muss verhandlungssicher beherrscht werden.

Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission.

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