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Job Description

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) führt Bauaufgaben für den Bund in Berlin, Bonn und im Ausland aus sowie Kulturbauten, Forschungs- und Laborgebäude für Bundeseinrichtungen. Es betreut herausragende und komplexe Bauprojekte im Spannungsfeld von gestalterischen und technischen Ansprüchen, mit hohen Anforderungen an Baukultur und Wirtschaftlichkeit.

Das BBR sucht für das Referat BB V 3 „Bundespräsidialamt“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt, auf Dauer eine/einen:

Architektin / Architekten
Bauingenieurin / Bauingenieur (w/m/d)
als
Gesamtprojektleitung „Bundespräsidialamt“

Der Dienstort ist Berlin.
Kennnummer 185-24

Innerhalb der Hauptabteilung Bundesbau IV – VI betreut die Abteilung Bundesbau V schwerpunktmäßig Projektmanagementaufgaben des Auswärtigen Amtes, des Bundesrates und des Bundespräsidialamtes. Hierbei handelt es sich um alle Neu- und Umbaumaßnahmen sowie die baufachlichen Aufgaben in den Bestandsgebäuden.

Innerhalb dieser Abteilung umfasst Ihr Aufgabengebiet im Referat BB V 3:

  • Sie übernehmen die Gesamtprojektleitung der großen Baumaßnahme „Bundespräsidialamt“
  • Sie sind zuständig für das Projektmanagement
  • Sie übernehmen referatsinterne Koordinations- und Kontrollaufgaben
  • Sie unterstützen die Referatsleitung bei Sonder- und Querschnittsaufgaben

Vorausgesetzt werden:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Uni‑Diplom bzw. Master) in der Fachrichtung Architektur, Bauingenieurwesen (Hochbau), oder Sie gehören zum Kreis der Personen, die aufgrund gleichwertiger Fähigkeiten und Erfahrungen entsprechende Tätigkeiten bereits ausübten und diese nachweisen können
  • langjährige Berufserfahrung, vorzugsweise in der Projektleitung komplexer Baumaßnahmen in Planung und Ausführung
  • Fachkenntnisse der einschlägigen Rechts- und Verwaltungsvorschriften sowie im Vertrags- und Vergaberecht (VOB, HOAI, BauOBln)
  • die Fähigkeit komplexe Sachverhalte präzise und verständlich zu formulieren sowie diplomatisches Geschick im Fachgespräch mit Auftraggebenden und ihren Beauftragenden
  • ein souveränes Auftreten, ausgeprägtes Durchsetzungsvermögen sowie Verhandlungs- und Organisationsgeschick und die Fähigkeit zur fachlichen Anleitung und Führung von externen Planenden und zur kollegialen fachübergreifenden Zusammenarbeit
  • Fähigkeit zum strategischen und interdisziplinären Denken, lösungsorientierten Handeln sowie dem Treffen von Entscheidungen

Wünschenswert sind:

  • praktische Erfahrung in der Betreuung öffentlicher Baumaßnahmen, insbesondere Bestandsumbauten bei laufendem Betrieb sowie im denkmalgeschützten Bereich
  • Kenntnisse der Verfahren und der baufachlichen Regelwerke der Bundesbauverwaltung
  • Kenntnisse und Fähigkeiten im nachhaltigen Bauen (BNB) z. B. Ausbildung zum/zur BNB-Koordinator/in
  • Befähigung für den höheren technischen Verwaltungsdienst

Nach einem erfolgreichen Auswahlverfahren ist eine Sicherheitsüberprüfung „Ü2“ nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG des Bundes) erfolgreich zu durchlaufen.

Bezahlung:

Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 14 TV EntgO Bund, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind.

In Abhängigkeit von der Bewerberlage können eine übertarifliche Vorweggewährung von Stufen sowie eine zusätzliche befristete Fachkräftezulage in Höhe von bis zu 1.000 Euro monatlich in Betracht kommen.


Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung ist ein moderner, zukunftssicherer und familienfreundlicher Arbeitgeber mit allen Vorzügen des öffentlichen Dienstes. Hierfür wurden wir wiederholt durch das audit berufundfamilie zertifiziert.

Wir bieten unseren Mitarbeitenden

  • interessante und anspruchsvolle Aufgaben in einem kollegialen und familienfreundlichen Umfeld,
  • strukturierte Einarbeitung,
  • flexible Arbeitszeiten und -formen, wie beispielsweise Gleitzeit von 6 Uhr bis 21 Uhr, individuelle Teilzeitvereinbarungen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können,
  • persönliche und fachliche Entwicklungsmöglichkeiten durch ein umfassendes Fortbildungsangebot unter anderem durch die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung,
  • eine ergänzende Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung für Tarifbeschäftigte sowie vermögenswirksame Leistungen,
  • 30 Tage Urlaub und bis zu 24 Gleittage pro Jahr,
  • eine zentrale Lage und eine gute Verkehrsanbindung sowie ein vergünstigtes Deutschland-Jobticket für den öffentlichen Personennahverkehr,
  • ggf. bei Bedarf die Zahlung von Trennungsgeld oder Umzugskostenvergütung nach den gesetzlichen Bestimmungen,
  • ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement.

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Karriereseite Das BBR als Arbeitgeber.

Besondere Hinweise

Bewerbungsberechtigt sind auch verbeamtete Personen bis zur Besoldungsgruppe A 14 BBesO mit der Laufbahnbefähigung für den höheren technischen Verwaltungsdienst bzw. verbeamtete Personen, welche nach Maßgabe des § 24 Bundeslaufbahnverordnung für die Laufbahn des höheren technischen Verwaltungsdienstes zugelassen werden können.

Interne Tarifbeschäftigte werden darauf hingewiesen, dass der Dienstposten während der Erprobungszeit von max. 6 Monaten nur vorübergehend übertragen wird und während der Erprobungszeit keine Höhergruppierung erfolgt, sondern bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Zulage gem. § 14 Abs. 3 TVöD gezahlt wird.

Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt bekennt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung sich zu den Chancen der Diversität in der Arbeitswelt und verpflichtet sich dazu, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Es gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitenden. Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrationshintergrund sind willkommen.

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitenden. Wir sind bestrebt, den Frauenanteil zu erhöhen und Unterrepräsentanz zu beseitigen. Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Von schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird nur das zur Wahrnehmung der Funktion notwendige Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Auswahl erfolgt über ein strukturiertes Auswahlverfahren, gemessen an den Anforderungen des zu besetzenden Dienstpostens. Das Auswahlverfahren besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil.

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