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Job Description

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) führt Bauaufgaben für den Bund in Berlin, Bonn und im Ausland aus sowie Kulturbauten, Forschungs- und Laborgebäude für Bundeseinrichtungen. Es betreut herausragende und komplexe Bauprojekte im Spannungsfeld von gestalterischen und technischen Ansprüchen, den Anforderungen von Baukultur und Wirtschaft­lichkeit.

Das BBR sucht für das Referat III S 2 „Technische Gebäudeausrüstung“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt, auf Dauer eine/einen:


Ingenieurin / Ingenieur (w/m/d)
in der Fachrichtung Elektrotechnik / Nachrichtentechnik

Der Dienstort ist Bonn.
Kennnummer 177-24



Die Abteilung III betreut die Baumaßnahmen des Bundes in Bonn und im Ausland. Auslandsbaumaßnahmen werden von Bonn und Berlin aus betreut. Die Bauaufgaben am Standort Bonn umfassen Neubauten, umfangreiche Sanierungen und kontinuierliche Bautätigkeiten für in Bonn ansässige Ministerien, nachgeordnete Behörden und auch für internationale Institutionen.

Innerhalb dieser Abteilung umfasst Ihr Aufgabengebiet die Projektsachbearbeitung der technischen Gebäude­ausrüstung (Elektro-/Nachrichtentechnik) für verschiedene Baumaßnahmen in Bonn, z. B. für Bundesministerien oder das Bundesamt für Justiz.

Innerhalb dieser Abteilung ist Ihr Aufgabengebiet im Referat III S 2:

  • Sie übernehmen die Projektsachbearbeitung in Ihrem Fachbereich, die Wahrnehmung der Bauherrenfunktion bei Großen und Kleinen Neu-, Um- und Erweiterungsbauten und die Betreuung von Erneuerungs- und Bauunterhaltungsmaßnahmen für Liegenschaften des Bundes.
  • Sie prüfen und bewerten Planungs- und Ausschreibungsunterlagen.
  • Sie treffen baufachliche Abstimmungen mit den Gebäudenutzern, Bedarfsträgern, Prüf- und Sachverständigen, Planern, Gutachtern, Sonderfachleuten und den genehmigenden Stellen und fertigen baufachliche Unterlagen an.
  • Sie erstellen die Leistungsbilder und Verträge bzw. Nachträge für die einzuschaltenden freiberuflich Tätigen und bauausführenden Firmen.
  • Sie prüfen die Angebote, überwachen die vertragsmäßigen Leistungen und kontrollieren die Rechnungen in fachtechnischer Hinsicht im Hinblick auf die vorgegebenen Termin-, Kosten- und Qualitätsvorgaben.
  • Sie bereiten die Inbetriebnahme, Abnahme, Übergabe und Gewährleistungskontrolle des Gewerkes Elektrotechnik vor auf Basis umfangreicher Qualitäts- und Ausführungsnachweise (Gebäudedokumentation) der freischaffenden Ingenieurbüros.
  • Sie verfassen regelmäßige Berichte zur Information der Leitungsebenen und baufachliche Stellungnahmen.

Vorausgesetzt werden

  • abgeschlossenes Fachhochschul- oder Bachelorstudium der Fachrichtungen: Elektrotechnik, Nachrichtentechnik oder ein vergleichbarer Abschluss
  • Fachkenntnisse in den Leistungsphasen der HOAI, Kenntnisse im öffentlichen Vertrags- und Vergaberecht sowie im Bauordnungsrecht; weitere Kenntnisse (z. B. RBBau, VHB) werden berufsbegleitend vermittelt
  • die Fähigkeit zur fachübergreifenden, kollegialen Zusammenarbeit
  • selbstständiges Arbeiten sowie Verhandlungs- und Organisationsgeschick, Teamfähigkeit, Engagement und Durchsetzungsvermögen bei der Wahrnehmung dieser Aufgaben

Wünschenswert sind

  • umfassende Fachkenntnisse und einschlägige Berufserfahrungen bei der Planung und Ausführung gestalterisch anspruchsvoller und technisch komplexer Bauaufgaben im Bestand und laufendem Betrieb
  • Kenntnisse der technischen Richtlinien (z. B. VDI, AMEV-Richtlinien, Arbeitsstättenrichtlinien), MLAR, M-LüAR und im Vertrags- und Vergaberecht (HOAI, VHB, RBBau, VgV)
  • Projektmanagementkenntnisse mit Bauprojekten der öffentlichen Hand

Bezahlung

Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 11 TVEntgO des Bundes, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind.

In Abhängigkeit von der Bewerberlage kann eine übertarifliche Vorweggewährung von Stufen sowie eine zusätzliche befristete Fachkräftezulage in Betracht kommen.

Unser Angebot

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung ist ein moderner, zukunftssicherer und familienfreundlicher Arbeitgeber mit allen Vorzügen des öffentlichen Dienstes. Hierfür wurden wir wiederholt durch das audit berufundfamilie zertifiziert.

Wir bieten unseren Mitarbeitenden

  • interessante und anspruchsvolle Aufgaben in einem kollegialen und familienfreundlichen Umfeld an
  • flexible Arbeitszeiten und -formen, wie beispielsweise Gleitzeit von 06 Uhr bis 21 Uhr, individuelle Teilzeitvereinbarungen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können
  • persönliche und fachliche Entwicklungsmöglichkeiten durch ein umfassendes Fortbildungsangebot unter anderem durch die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung
  • bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen die Möglichkeit zur Übernahme in ein Beamtenverhältnis; eine Fortführung Ihres bisherigen Beamtenverhältnisses ist ebenfalls möglich.
  • eine ergänzende Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung für Tarifbeschäftigte sowie vermögenswirksame Leistungen
  • 30 Tage Urlaub und bis zu 24 Gleittage pro Jahr
  • eine gute Verkehrsanbindung sowie ein vergünstigtes Deutschland-Jobticket für den öffentlichen Personennahverkehr
  • ggf. bei Bedarf die Zahlung von Trennungsgeld oder Umzugskostenvergütung nach den gesetzlichen Bestimmungen
  • ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement.

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Karriereseite3.

Besondere Hinweise

Interne Tarifbeschäftigte werden darauf hingewiesen, dass der Dienstposten während der Erprobungszeit von max. 6 Monaten nur vorübergehend übertragen wird und während der Erprobungszeit keine Höhergruppierung erfolgt, sondern bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Zulage gem. § 14 Abs. 3 TVöD gezahlt wird.

Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt bekennt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung sich zu den Chancen der Diversität in der Arbeitswelt und verpflichtet sich dazu, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Es gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitenden. Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrations­hintergrund sind willkommen.

Von schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird nur das zur Wahrnehmung der Funktion notwendige Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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