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Job Description

Im Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten (BfAA) arbeiten wir als Kompetenz- und Servicezentrum im Geschäftsbereich des Auswärtigen Amts (AA). Unsere Projekte prägen das Bild Deutschlands in der Welt.

Für unser schnell wachsendes Team am Standort Brandenburg an der Havel suchen wir ab sofort zur unbefristeten Einstellung in Voll- oder Teilzeit eine/n:

Sachbearbeiter*in (m/w/d) für den Bereich Digitalisierung mit Schwerpunkt E‑Rechnung im (vergleichbaren) gehobenen Dienst

Entgeltgruppe E11 TVöD Bund bzw. A 12 BBesO; Kennziffer: B02-2024

Mit Ihrer erfolgreichen Bewerbung werden Sie am Aufbau einer neuen, international ausgerichteten Bundesoberbehörde aktiv mitarbeiten. Sie leisten mit Ihren Kompetenzen von Deutschland aus einen entscheidenden Beitrag für die deutsche Außenpolitik weltweit.


Fachverantwortung sowie Fachadministration und Projektarbeit zur Weiterentwicklung der E‑Rechnung für den Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes

  • Fachverantwortung und Koordinierung für den Geschäftsprozess E-Rechnungsbearbeitung und die kontinuierliche Geschäftsprozessverbesserung
  • Demand-Management sowie Koordinierung und Konsolidierung von Lastenheft inkl. Fachkonzept und Anforderungsdokumenten zwecks Abstimmung für die Projektbeschreibung und des technischen Konzepts
  • Fachliche Anwenderbetreuung (im Rahmen des 2nd Level Support) sowie Fortschreiben der Anwenderdokumentation/​des Betriebskonzepts etc.
  • Fachliche Federführung bei der Erstellung von Schulungskonzepten und Durchführung von Anwenderschulungen
  • Beachtung sowie Sicherstellung der Einhaltung der Aspekte der Informationssicherheit, des Datenschutzes sowie des Geheimschutzes im Rahmen des Anforderungsmanagements
  • Fachliche Freigabe umgesetzter Änderungen und/oder Fehlerkorrekturen

IT‑Anforderungsmanagement (Demand-/Requirements-Management)
Projektsteuerung abteilungsübergreifender querschnittlicher IT‑Maßnahmen und IT‑Projekte
Aufstellung der IT-Haushaltsplanung und Wahrnehmung von Aufgaben der Titelverwaltung


  • Laufbahnbefähigung für den gehobenen technischen oder nichttechnischen Verwaltungsdienst
  • alternativ: abgeschlossene Hochschulbildung (Bachelor oder Diplom [FH]) in der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik
    oder: Verwaltungsinformatik
    oder: Wirtschaftsingenieurwesen
    oder: Betriebswirtschaft
    oder: Verwaltungswissenschaften
  • alternativ: abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Fachinformatiker/in
    oder: abgeschlossene Berufsausbildung im IT‑Bereich
    oder: in der öffentlichen Verwaltung Verwaltungslehrgang II, Verwaltungsfachwirt/​in
    oder: vergleichbare Fähigkeiten und Erfahrungen
  • mindestens 2-jährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung, vorzugsweise im Bereich Haushalt, IT, Projektarbeit oder Digitalisierung

(Bewerber*innen ohne IT‑Hochschulabschluss (vgl. § 8 TV EntgO Bund) werden gem. § 12 Abs. 1 TV EntgO Bund bis zum Vorliegen der Voraussetzungen eine Entgeltgruppe niedriger eingruppiert).

  • deutsche Staatsangehörigkeit bzw. die eines Mitgliedstaats der EU oder EFTA
  • ausgezeichnete Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift (Niveau C2)

Wir freuen uns ergänzend über

  • Erfahrungen im Umgang mit der E-Rechnung sowie den Strukturen und Prozessen im Haushalts- und Kassenwesen des Bundes
  • Erfahrungen in der Fachadministration anderer Softwaresysteme (z. B. SAP)
  • Kenntnisse im Prozessmanagement und der Prozessmodellierung
  • Nachgewiesene Fachkenntnisse und Erfahrung im IT‑Management oder in einer Projekt- Management-Organisation (PMO)
  • Fachkundenachweis – Zertifikat IT‑Sicherheitsbeauftragter in der öffentl. Verwaltung oder CISA, CISM, CompITA Security oder vergleichbar
  • Kenntnisse der Struktur der IT‑Services und IT‑Prozesse im Service-Life-Cycle entsprechend ITIL

Beamtinnen und Beamte werden in ihrem statusrechtlich erreichten Amt, höchstens jedoch in der ausgeschriebenen Besoldungsgruppe A12, grundsätzlich nach einer vorhergehenden Abordnung versetzt. Bei Vorliegen der Voraussetzungen ist eine Zulassung zur höheren Laufbahn nach § 24 Bundeslaufbahnverordnung (BLV) möglich.
Die Einstellung von Bewerberinnen und Bewerbern außerhalb des öffentlichen Dienstes sowie von Tarifbeschäftigten der öffentlichen Verwaltung erfolgt nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund). In Abhängigkeit von der Bewerberlage kann ggf. eine zusätzliche befristete Fachkräftezulage in Höhe von bis zu 1.000 Euro monatlich in Betracht kommen.

Bewerben können sich auch Personen, die bereits beim Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten beschäftigt sind.

Sind Sie bereits im öffentlichen Dienst tätig, ist im Rahmen der tarifrechtlichen Vorgaben eine Abordnung mit dem Ziel der Versetzung an das BfAA möglich.

Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie Ihre Bereitschaft zur Teilnahme an einer einfachen Sicherheits­überprüfung (SÜ1) nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG). Eine Einstellung oder Übernahme auf der ausgeschriebenen Stelle kann nur erfolgen, wenn kein Sicherheitsrisiko vorliegt, das einer sicherheitsempfindlichen Tätigkeit entgegensteht.

Bei Interesse bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit einer zeitlich befristeten Einstellung an.


  • flexibles Arbeiten durch Teilzeitmöglichkeit im Inland, Gleitzeit, mobiles Arbeiten, Homeoffice
  • abwechslungsreiche, sinnhafte und anspruchsvolle Aufgaben in einem kollegialen Umfeld
  • umfangreiches Fortbildungsangebot für Ihre berufliche Weiterentwicklung
  • eine unbefristete Stelle im Herzen Brandenburgs mit Aufbauzulage in Höhe der Ministerialzulage bis zum 31.12.2026
  • Den Kauf Ihres Firmentickets unterstützen wir mit einem Zuschuss
  • Wir übernehmen die Kosten für Ihren Umzug nach Brandenburg gemäß Umzugskostenvergütung nach den gesetzlichen Bestimmungen
  • Wir bieten Jahressonderzahlung, VBL-Betriebsrente mit Arbeitgeberanteil, vermögenswirksame Leistungen
  • Einarbeitung durch gelebte Onboarding-Prozesse, gezielte Schulungen, Fortbildungsangebote

Wir leben Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von kultureller, sozialer oder ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität. Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung nach den gesetzlichen Vorgaben bevorzugt berücksichtigt. Im Interesse der beruflichen Gleichstellung sind Bewerbungen von Frauen in Bereichen mit Unterrepräsentanz wie diesem besonders erwünscht und werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.

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